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Cytiva 
Germany 
GmbH
Bewertung

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Anhaltende Perspektivlosigkeit mit zu alten Prozessen.

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine schöne Problemlöse-Kultur.
Die Mitarbeiter helfen sich viel gegenseitig und es wird proaktiv nach Lösungen gesucht.
Wer sein Englisch und sein technisches Knowhow in der Pharma verbessern will ist hier richtig. Die Übernahme durch Cytiva dürfte für Neueinsteiger*innen gute Entwicklungsmöglichkeiten bieten. Für alteingesessene ist es leider ein Nachteil.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Immer mehr, Es war ein netter Einstieg, aber nach so 5+ Jahren sehe ich keinen wirklichen Sinn mehr mich hier zu bemühen. Denke Es wird Zeit zu gehen.
Ich hoffe der/die andere Mitarbeiter*in hat dies mittlerweile ebenfalls erkannt und kann sich etwas besseres suchen.
Ebenfalls sollten Konstrukteure hier aufpassen, da für viele die Berufsbezeichnung nicht anerkannt ist.

Ich finde es gut das sich der/die eine Mitarbeiter*in hier mal um die Missstände beklagt hat. Dadurch ist mir diese Seite zu Ohren gekommen, wodurch ich meine Einschätzung hier teilen kann. Durch die verbundene Hexenjagt in der Firma - da die Bewertung in aller Munde war - kann ich vor dem/der Mitarbeiter*in nur meinen Hut ziehen. Ebenso hoffe ich, dass die Kritik dadurch ebenfalls bei der Geschäftsführung landet.

Verbesserungsvorschläge

Wenn man schon eine 5 Sterne Bewertung machen muss um den vorherigen Schnitt zu heben, läuft was mit der Kritikfähigkeit des gesamten Unternehmens falsch. Und wenn sowas gemacht wird, dann wenigstens nicht so halbherzig, wie mit der Überschrift "Hi nla".
Es ist dementsprechend ein absolutes Armutszeugnis, wenn man sich so heuchlerisch hinstellt, deswegen habe ich die Imagebewertung nur mit einem Stern versehen anstelle von zwei und mich im allgemeinen auf eine Maximalbewertung von 3 statt 5 Sternen beschränkt. Dürfte vielen Mitarbeiter*innen noch von ihrer Jahresbewertung in Erinnerung sein.

Arbeitsatmosphäre

Es wird an den falschen ecken gelobt und an den noch falscheren kritisiert. Meist kommt das von Männern, allerdings kann man sehr gut unterscheiden, ob die Kritik konstruktiv ist oder nicht. Trick verrate ich mal nicht oder nur Ausgewählten.

Kommunikation

Zu viele Meetings generell.
Manche Mitarbeiter *innen sind gefühlt nur in Kaizen und es ist unklar, wie die ihre Arbeit hinbekommen?
Das Freitags stattfindende Q&A Meeting ist sehr gut für die Kommunikation;
Die aktuelle Situation finde ich sehr intransparent und wenig Zielführend
Pluspunkt für diejenigen, die sich transparenter zu den kommenden Entwicklungen äußerten.

Kollegenzusammenhalt

Ist Teamabhängig und je nachdem geschuldet mit wem man sich abgibt. Generell gilt wen du den Leuten mit Humor und einer gewissen Hands On Mentalität begegnest ist alles super. Habe aber auch schon miterlebt zumindest von einigen Männern die sehr herablassend mit manchen Mitarbeitern sprechen. "Speak up!" währe da wahrscheinlich notwendig, wobei ich unsicher bin, ob das überhaupt etwas bringt.

Work-Life-Balance

Gar nicht vorhanden, es gibt nur die Arbeit.
Wenn du einen Nervenzusammenbruch hast ist das normal, ebenso wenn du in Tränen ausbrichst.
Wenn du Painpoints ansprichst ist das erste was du hörst, dass das ja nur zeitweise ist und wieviel man daraus lernen kann ... leere Worte. Am Ende des Tages hast du So viele Überstunden, welche du durch die schlechte Gleitzeit Regelung nicht abfeiern kannst. Dann verfallen die nach einem Quartal. Geldausgleich Fehlanzeige.
Wenn es an Leuten fehlt sollen Contract Worker dir aushelfen, wobei du wahrscheinlich die erstmal einlernen musst und Zeit, die du nicht hast, aufwenden musst um denen das Laufen beizubringen. Talente werden nicht gehalten und nur Dilettanten nach oben Befördert. Ist eigentlich ein Pluspunkt, dass du dir echt viel erlauben kannst, aber für die angepriesene Kredibilität eher negativ zu betrachten.

Vorgesetztenverhalten

Geht insgesamt besser
Neue Ideen werden meist nicht akzeptiert, sofern sie nicht vom Chef selbst kommen
Habe schon miterlebt, wie jemand innerhalb des Büros von seinem Chef rund gemacht wurde, warum denn das Projekt so lang dauern würde
Habe auch mitbekommen, dass jemand in einem Meeting von seinem Chef beleidigt wurde, die Zeugen schweigen dazu, hätten das aber melden müssen, dementsprechend kann ich die Compliance-Kultur nur sehr schlecht mit bewerten, wobei der normale Arbeitnehmer sich eher daran hält. Ab einer Chefetage wird es wahrscheinlich nicht mehr notwendig.

Interessante Aufgaben

Ja und Nein!

Ja weil sie vielfältig sind und man alles mal durchläuft, wodurch man sich ein breites Spektrum an wissen aufstellen kann.

Nein weil es schnell eintönig wird. Großes Manko die Datenstruktur, die sehr schlecht ist und man die Dokumentation nur durch Fragen irgendwann in 42 Unterordnern findet.

Pain ist ein Wort, was gerne für die Rechtfertigung eines VDM benutzt wird, aber Pain steckt in jedem Projekt nur in anderer Form drin. Diesen Pain an einem VDM anzugeben bringt nur bei bestimmten Teams etwas. Dort werden dann Wege im Team gefunden diesen Pain zu beseitigen. Nicht in meinem Team hier wird alles aufgenommen aber nie auch nur Ausgewertet. Alles für die Katz oder dafür, dass sich irgendwer profilieren kann.
Aufgaben neue Technologien in den Arbeitsalltag zu integrieren fehlen komplett und werden jetzt erst durch Cytiva gebracht.

Gleichberechtigung

Sind mir jetzt weniger schlechte Fälle bekannt würde vier geben, aber sind trotzdem nur drei!

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich nicht so viel zu sagen. Denke es ist so wie mit allem. Wie es den Wald reinkommt, so kommts auch raus. Würde ich aber auf beiden Seiten so sehen.

Arbeitsbedingungen

Miserabel ist glaube ich eine Untertreibung. Das Gebäude ist eher runtergekommen und es zieht teilweise. Ist recht trist. Es gibt keine Kantine und keine Pausenräume, welche nicht einfach umfunktionierte Büros sind. Überall hangen so altbacken Motivationstafeln rum, welche irgendwie an Gehirnwäsche erinnern, weiß aber nicht ob das der Standard ist. War bei mir zumindest vorher nicht so.
Nicht funktionierende Heizung ist ein Gutes Stichwort, wo bei ich das Loch im Dach wesentlich schlimmer fand, weil das einfach nicht angegriffen wurde. Generell ist der Standort Für die Zahl an Projekten zu klein. Wird vielleicht auch bald woanders hin verlegt.
Barrierefreiheit ist auch nicht wirklich gegeben. Blinde Menschen würde ich sagen, finden die Rezeption nie.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wird besser aber viel zu spät und zu langsam. Papier wird hier am laufenden Band verschwendet, wobei mir Stimmen aus der Produktion schon gezwitschert haben, dass es da auch Entwicklungen hinzu digitalen Lösungen gibt, aber die Leute darauf zu trimmen, wird mit der hier gängigen Art und Weise schlechte Trainings zu machen, wahrscheinlich an der Kreativlosigkeit der Kollegen scheitern.

Gehalt/Sozialleistungen

Unterdurchschnittlich. Der Aufstieg nach oben ist ebenfalls Blockiert. Nächstes Jahr gibt es wohl keinen Bonus mehr und Mehrarbeit (walking the additional mile) wird durch die Beschneidung des P4G und D4G Bewertungsmodul ebenfalls nicht belohnt.
Wer soll sich denn da überhaupt noch bemühen. Ich hoffe die Kollegen werden es demnächst mal auf die Reihe bekommen einen Betriebsrat zu gründen. Ist notwendig und an der Zeit. Für Neubewerber die daran Interesse haben ist das ebenfalls ein guter Einstieg. Wissen mit Arbeitsrecht ist da von Vorteil.

Image

War mal ganz gut, aber schwindet langsam aber sicher. Die neuen Systeme sind nur so halb fertig und daher wenig imagefördernd.
An der Spitze eher alte weiße Männer, wobei die Cytiva Übernahme da wahrscheinlich demnächst umstrukturieren wird. Die Übernahme wird wahrscheinlich ein Segen sein, da das Imageproblem von Pall seit Bad Kreuznach wahrscheinlich besser wird.

Karriere/Weiterbildung

Der Aufstieg ist blockiert, wodurch ich mich jetzt nach was neuem umsehen werde. Gesetzlich verfügbare Bildungsurlaube wurden noch nie genehmigt und Fortbildungen hindern einen ja der Arbeit nachzukommen. Rückkehr ins Büro finde ich ebenfalls bedenklich.
Generell wird sich ja über Fachkräftemangel beschwert, wirklich gemacht wird auch nix. Ausbildungen könnte man zum Teil hier machen, aber das kostet ja Geld was die Pharmabranche ja nicht hat. Wenn das mit den Manifolds/Flowkits stimmt, na dann gute Nacht.

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