Steile Lernkurve und volle Einbindung in die Projektarbeit
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat bis 2023 bei d-fine GmbH in Grünwald gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Sehr angenehm und konstruktiv. Man wird von Anfang an auf ein Projekt gestrafft und die Manager achten darauf, dass man operativ stark eingebunden wird. Ich konnte auch etwas mitentscheiden, welche Aufgaben ich übernehmen möchte, und somit Einblicke in für mich besonders interessante Gebiete erlangen.
Image
In der Breite nicht so bekannt, wie andere Beratungen.
Work-Life-Balance
Sehr gute Work-Life-Balance. Auf jeden Fall ein Alleinstellungsmerkmal im Vergleich zu anderen Beratungen.
Kollegenzusammenhalt
Man wird sehr gut in sein Projektteam integriert und ist auch vor Ort beim Kunden immer dabei. Ich war beispielsweise während meines Praktikums drei mal vor Ort beim Kunden im Ausland.
Kommunikation
Sehr transparenter Bewerbungsprozess, sowie klare Kommunikation vor dem ersten Arbeitstag.
Super Arbeitgeber für MINT-ler, die Theorie nun mit Praxis verbinden möchten.
5,0
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Auch als Praktikant wird man auf Augenhöhe behandelt und kann alle Vorteile nutzen. Außerdem ist die gesamte Arbeitsweise, sowie die Stundenerfassung usw. auf Vertrauensbasis ausgelegt und man kann komplett flexibel Home-Office machen oder alle Büros nutzen (falls es von Kunde/Projekt keine Einschränkungen oder Vorgaben gibt).
Interessantes Praktikum durch das ich viele Grundlagen gelernt habe.
4,2
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Motivierende und sehr nette Kollegen. Viele tolle Projekte auch außerhalb des Bankgeschäfts.
Verbesserungsvorschläge
Hätte allerdings gerne mehr KI-Methoden angewendet, das Programmieren blieb doch relativ "grundlegend". Das Home-Office war teilweise auch echt anstrengend.
Ex-Praktikant/inHat bis 2018 bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Atmosphere -kein PowerPoint-Bullshit-Bingo
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Kein Office Day -Außerhalb von Banken / Versicherungen / Finanzdienstleistern quasi Unbekannt
Verbesserungsvorschläge
-Einstiegsgehalt erhöhen -Office Day einführen
Arbeitsatmosphäre
Als NaWi findet man seinesgleichen, das ist sehr angenehm
Image
Fachliche Image ist gut. Außerhalb der Fachbereiche allerdings ist d-fine eher unbekannt.
Work-Life-Balance
5 Tage die Woche beim Kunden tut der Work-Life Balance nicht gut. Allerdings Arbeitet man meist eher so zwischen 40-46h die Woche, was für Beratungen recht angenehm ist.
Karriere/Weiterbildung
Das Weiterbildungsangebot ist sehr gut. Allerdings wird dies nur Parallel (MBA nur parttime) zum Job angeboten. Dadurch erhöht sich automatisch die Verweildauer im Unternehmen, sollte man den MBA nicht mitnehmen wollen lohnt sich ein Einstieg kaum.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt für Praktikanten ist ganz gut, für den Festeinstieg etwas mager im Vergleich zu anderen externen Beratungen, vor allem wenn man Bedenkt, dass man keinen Office-Day hat
Kommunikation
War sehr schlecht, vor allem Praktikanten gegenüber
Gleichberechtigung
Gab wenig Frauen, diese wurden aber nicht benachteiligt / bevorzugt
Spannender Einblick in die Beratung mit herausfordernden Tätigkeiten
4,9
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Für die Beratung vernünftige Arbeitszeiten mit einem sehr fairen Gehalt -Sehr gute und fundierte fachliche sowie soziale Entwicklungsmöglichkeiten -Gelebter Teamzusammenhalt -Hervorragende interne Abteilungen (IT, HR und Co.). Insbesondere die Schnelligkeit des HR im Bewerbungsprozess sucht seinesgleichen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die unvermeidbaren Downsides der Beratung, die allerdings alle Beratungen betreffen.
Verbesserungsvorschläge
Social Events ausbauen, insb. ortsspezifisch 5-Tage-Woche flexibler gestalten (z.B. durch Home Office Möglichkeiten)
Arbeitsatmosphäre
Sicherlich maßgeblich abhängig von Projekt und betreuenden Mitarbeitern. Insgesamt wirken die Projekte allerdings zeitlich sehr gut und realistisch durchgeplant, sodass keine exzessiven "Überstundenwochen" notwendig sind wie in anderen Unternehmen.
Image
d-fine genießt einen hervorragenden Ruf unter Branchenkennern als die Lösung für äußerst komplexe Aufgaben.
Work-Life-Balance
Grundsätzlich natürlich eingeschränkt durch die Tatsache, dass d-fine eine Beratung ist. Dazu kommt die 5-Tage-Woche beim Kunden, die allerdings eine freie Wohnortwahl sowie vergleichsweise entspannte An- und Abreisezeiten zum Vorteil hat. Im sog. Orange-Track kann man darüber hinaus auch ohne Reisetätigkeit angestellt werden.
Karriere/Weiterbildung
Den Mitarbeitern wird ein umfassendes internes Weiterbildungsangebot mit qualitativ sehr hochwertigen Modulen angeboten, die in der Regel auch akutelle Forschungsergebnisse beinhalten.
Gehalt/Sozialleistungen
Angesichts einer effektiven 40-45h Woche ist das Gehalt sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Reisetätigkeiten werden größtenteils über die Deutsche Bahn durchgeführt, insbesondere Inlandsflüge sind selten.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen schätzen einander, insbesondere wenn Fachexperten für sehr spezifische Fragestellungen gebraucht werden. Definitiv keine Up-or-Out-Kultur und keine Ellenbogenmentalität. Kollegen stehen gerne für Fragen und Hilfe zur Verfügung. Der Umgang ist stets von freundlicher Natur geprägt.
Umgang mit älteren Kollegen
Insbesondere die älteren Kollegen werden dank ihrer langen Erfahrung und ihrem extrem spezifischen Fachwissen sehr geschätzt und es wird sich bemüht, diese zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei. Es herrscht ein grundsätzlich lockerer Umgangston insbesondere auch mit den Partnern der Firma.
Arbeitsbedingungen
Hängt maßgeblich vom Kunden ab, in den Offices aber in der Regel sehr gut.
Kommunikation
Ein gut ausgearbeitetes Intranet, regelmäßige Updates durch die Partner sowie der strukturierte Austausch der Mitarbeiter ermöglichen eine optimale Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Als Praktikant wird man von Tag 1 an voll ins jeweilige Kundenprojekt involviert. Das beinhaltet die wirklich konstruktive Mitarbeit an entsprechenden Programmen/Algorithmen/Fragestellungen, die Teilnahme an internen Meetings sowie Kundenmeetings inkl. Präsentation und Diskussion der Ergebnisse - also sehr wichtige Erfahrungen.
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei d-fine in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Als Praktikant wird man als vollwertiges Mitglied der Firma behandelt und kann so auch sehr gut in das Beraterleben "hineinschnuppern", da es kaum Unterschiede gibt!
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen auf meinem Projekt haben sich immer hilfsbereit und respektvoll verhalten. So stelle ich mir sehr gute Arbeitsatmosphäre vor!
Work-Life-Balance
Natürlich stört es manchmal in der Woche einen anderen Lebensmittelpunkt zu haben, aber das weiß man, bevor man sich darauf einlässt. Wenn man ein wenig Eigeninitiative ergreift, kann man aber auch abends mit den Kollegen mal ein Bier trinken gehen oder gemeinsam Sport machen. Außerdem gibt es in wirklich jeder größeren Stadt genügend Angebote, um schnell neue Leute kennenzulernen. Natürlich ist da vorausgesetzt, dass man nicht viel länger als 19 Uhr arbeiten muss, das ist projektabhängig!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Reisekostenabrechnung wird noch postalisch eingereicht. Sicher ein Verbesserungsaspekt.
Vorgesetztenverhalten
Von meiner Seite gibt es nur Positives zu sagen. Ich wurde regelmäßig nach Feedback gefragt und habe selber auch Feedback bekommen. Ansonsten habe ich auch absolut kein Zeichen von Arroganz wahrgenommen!
Gehalt/Sozialleistungen
Ein für die Beraterbranche normales Praktikantengehalt plus Hotel plus Bahnfahrt plus Essenspauschale pro Tag. Für mich persönlich nicht zu schlagen!
Interessante Aufgaben
Ja, teilweise sind die Projekt nicht die Spannendsten. Wenn man allerdings genügend Arbeit hat und ausgelastet ist, ist es doch immer interessant, wenn man sich anstrengen muss, die Ziele zu erreichen!
d-fine: Goldener Käfig für Physiker und Mathematiker
2,8
Nicht empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei d-fine GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Geschäftsmodell von d-fine: Physiker/Mathematiker 5 Tage / Woche aufs Projekt schicken, so 5 Tagessätze pro Woche kassieren. Dort wird Bodyleasing an IT / Risiko(-IT) etc. betrieben.
Sobald den Mitarbeitern auffällt, dass die Arbeit nicht den eigenen intelektuellen Standards entspricht ist es zu spät um einfach aufzuhören - das Beraterabitur (der Manager-Titel) wird benötigt um einen noch anständigen Exit zu schaffen. Das dauert bei d-fine jedoch 5-6 Jahre, für die Beratung sehr lange.
Dieser Käfig wird den Mitarbeitern jedoch durch ein am Ende gutes Gehalt vergoldet (100k+ nach 5 Jahren) - dem eigentlichen Karriereziel ist der Universitätsabsolvent von damals durch mehrjähriges Bodyleasing jedoch nicht näher gekommen.
Verbesserungsvorschläge
Offen kommunizieren, welche Projektarbeit am Ende vom Tag 90% der Kollegen bearbeiten dürfen - nicht auf die 10% interessante Projekte mit Scheuklappen schauen.
Arbeitsatmosphäre
Auf den ersten Blick gut, auf den zweiten Blick bescheiden. Erster Blick: Hochmotivierte Physiker und Mathematiker, die zusammen etwas in der Wirtschaft bewirken wollen. Zweiter Blick: Resignation, da Projektarbeit typischerweise aus extrem unanspruchsvollen und langatmigen Tätigkeiten besteht - offen ausgesprochen wird dies selten, aber der Effekt ist deutlich beobachtbar.
Image
d-fine kennt niemand - für eine Beratung daher klarer Minuspunkt.
Work-Life-Balance
d-fine schickt seine Mitarbeiter 5 Tage pro Woche zum Projektstandort. Dies ist sehr untypisch für Beratungen - der Standard ist 4 Tage pro Woche und am Freitag einen Tag im Office der Beratung / Homeoffice.
Die 5 Tage Woche führt dazu, dass der Samstag dazu genutzt wird sich vom Projekt zu erholen und effektiv nur noch der Sonntag voll übrig bleibt. Auch für Beziehung / Partnerschaft ist der eine Tag belastend, 4:3 vs 5:2 (Reisetage:Zuhause) ist ein krasser Unterschied.
Karriere/Weiterbildung
Als Weiterbildung werden MBA und ein Master in Oxford angeboten, dies verbessert jedoch m.E. nicht die Ausgangssituation (Fachexperte als Führungskraft ehr ungeeignet)
Gehalt/Sozialleistungen
Für Beratungen nichts besonderes, für die Arbeit die man im Endeffekt erledigt jedoch relativ gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vielfliegen / exzessiv im Taxi / dicker Mietwagen etc. wird hier nicht so ausgelebt wie in anderen Beratungen - ob dies aus Umweltbewusstsein oder Kostenüberlegungen stattfindet lass ich mal im Raum stehen.
Kollegenzusammenhalt
Klar, es gibt den Typ Analytiker, dessen bester Freund die Zahlen sind. Die meisten Kollegen sind jedoch ideal dazu geeignet und gewillt, am Abend auch mal etwas zusammen zu unternehmen. Das schlägt sich auch auf den Zusammenhalt auf der Arbeit nieder.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersdiskriminierung ist mir nicht aufgefallen.
Vorgesetztenverhalten
Da auf relativ wenige Manager sehr viele Consultants kommen können Manager auf größeren Projekten leicht überfordert sein - unterm Strich jedoch auf jeden Fall ein gutes Verhalten der Vorgesetzten.
Arbeitsbedingungen
Laptop ist angemessen, Smartphone ebenso - aber auch nichts besonderes.
Kommunikation
Eine Feedback-Kultur, die gut gelebt wird. Hier ist m.E. der Standard von Unternehmensberatungen sogar leicht übertroffen - Mitarbeiter sind stetig dazu bereit, konstruktive Feedbackgespräche zu geben.
Gleichberechtigung
Gehaltstechnisch 100%.
Interessante Aufgaben
Das ist wohl der Knackpunkt an d-fine: Die Arbeit ist extrem langweilig. Viele sind im Nachhinein der Meinung, dass d-fine dort auch bei dem Bewerbungsgesprächen falsche (unabsichtliche?) Versprechungen liefert:
Erwartung (zumindest meine): Komplexe Finanzmodelle optimieren / neu aufstellen, tiefgreifendes Banken-Know-How aufbauen und Entwicklung sowohl fachlich als auch menschlich zur Führungskraft.
Realität: Aufgaben sind extrem einseitig im Bereich der IT angesiedelt (Dokumentation von Datenbanken und Datenschnittstellen, irgendwelche 300-Seiten Fachkonzepte zu schlecht dokumentieren IT-System schreiben die am Ende in den Schubladen der Bank "verschimmeln") - ein tiefgreifendes Verständnis für Banken wird so nicht aufgebaut, ehr Expertentum in einem Bereich (Abteilung) der Bank - als Führungskraft kommt man auch nicht beim Exit in Frage, da Expertenwissen und einseitige Projekte zum glorifizierten Fachbereichsarbeiter qualifizieren.
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Praktikant:innen wird d-fine durchschnittlich mit 4.4 von 5 Punkten bewertet. 79 der Bewertenden würden d-fine als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 23 Bewertungen schätzen Praktikant:innen besonders die Faktoren Gleichberechtigung an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Praktikant:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Praktikant:innen der Meinung, dass sich d-fine als Arbeitgeber vor allem im Bereich Work-Life-Balance noch verbessern kann.