Nette Kollegen und Kinder, schwierige Leitung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Schöne Häuser, liebevoll eingerichtet. Nette Kinder und Jugendliche, nette Kollegen. Gute Tagesstruktur für die Kinder, täglich wird frisch gekocht, familiäre Atmosphäre in der Wohngruppe. Einige Kollegen haben Hund dabei, was sich wirklich positiv auf die Kinder und Jugendlichen auswirkt. Regelmäßige "Kinderkonferenz" mit den Bewohner*innen, um die Zufriedenheit und Meinungen der Kinder sicherzustellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
hohe Mitarbeiterfluktuation, Belastungen wie Nachtdienste oder Doppel- und Dreifachdienste (immer im 24-Stunden-Schichtsystem), keine flexiblen Arbeitszeiten, sehr launische Leitung
Verbesserungsvorschläge
regelmäßige Supervision, nicht nur "nach Bedarf", damit Konflikte auch bearbeitet werden. Freundlicherer Umgang mit den Mitarbeitern, die keineswegs nur Befehlsempfänger sind, sondern auch gleichberechtigt behandelt werden sollten. Daher empfehle ich Fortbildungen für die Leitung in gewaltfreier Kommunikation
Arbeitsatmosphäre
die Kollegen sind wirklich nett, es kann aber sein, dass sich zu viel Strafen negativ auf den Umgang mit den Kindern auswirken, was die Atmosphäre angespannt werden lässt
Kommunikation
wenn alle Dienste tatsächlich besetzt sind, klappt es auch mit der Kommunikation
Kollegenzusammenhalt
gut, sofern auch Position bezogen wird
Work-Life-Balance
schwer umsetzbar, da Dienstpläne weit voraus gemacht werden
Vorgesetztenverhalten
häufig schroff, schießt verbal übers Ziel hinaus, schwierige Persönlichkeit, sodass man den Kontakt meidet. Hat sogar zur Kündigung geraten, obwohl man eine gemeinsame Lösung hätte finden können. Nicht Mitarbeiter-orientiert, meiner Meinung nach schlechtes Konfliktmanagement.
Interessante Aufgaben
es ist abwechslungsreich, man wächst mit seinen Aufgaben, Bezugsbetreuersystem ist sehr sinnvoll
Gleichberechtigung
wird bei den Jugendlichen auf jeden Fall gelebt
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt keine älteren Kollegen, sehr junges Team
Arbeitsbedingungen
vor Ort angenehm, die Jugendlichen und Kollegen sind nett
Umwelt-/Sozialbewusstsein
wird schon großgeschrieben
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung passt, keine betriebliche Altersvorsorge
Image
wird besser dargestellt, als es im Kern des Unternehmens tatsächlich zugeht