Sehr gute Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre
Keine Kritikpunkte. Man versteht sich untereinander, respektiert sich und Wünsche/Bedürfnisse werden ernst genommen.
Kommunikation
Es gibt verschiedene Kanäle, über welche man sich Infos holen kann (z. B. Firmenchat, Business Social Network, Videoupdate). Insgesamt tauscht man sich hier auch einfach gerne aus. Allerdings hat die Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen etwas unter dem eher schnellen Wachstum und dem coronabedingt sehr spontan eingeführten Homeoffice gelitten.
Kollegenzusammenhalt
Finde es immer wieder erstaunlich, dass sich bei mittlerweile 100 Mitarbeitenden noch immer alle so gut verstehen und jeder ein offenes Ohr hat. Kenne ich auch anders.
In besonders stressigen Zeiten ist sich auch niemand zu schade dafür, Aufgaben anderer zu übernehmen, um ihnen den Rücken etwas frei zu halten.
Work-Life-Balance
Echte 35-Stunden-Wochen. Überstunden können immer mal anfallen, sollen aber schnell wieder abgebaut werden und in der Regel geht das auch sehr unproblematisch und eigenverantwortlich. Mal früher zu gehen oder später zu kommen ist nach kurzer Info kein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Klar gibt es Hierarchien, aber man arbeitet trotzdem auf Augenhöhe. Der Vorstand ist kritikfähig und fordert diese auch ein. Allerdings kann es schon sein, dass ein Meeting mal dem vollen Terminkalender zum Opfer fällt und verschoben werden muss oder ausfällt.
Interessante Aufgaben
Für die Abteilung Web & Marketing: Sehr vielfältige Aufgaben und oft weiß man morgens nicht, was der Tag bringt. Das ist sicher nicht für jeden etwas und man muss schon spontan sein, aber dafür wird man mit einem abwechslungsreichen Arbeitsalltag belohnt.
Arbeitsbedingungen
Standardmäßig nicht die modernsten Arbeitsplätze, aber Upgrades sind auf Anfrage möglich und individuelle Bedürfnisse werden ernst genommen. Auffallend positiv war der Umgang mit Corona: Alle wurden für das Homeoffice mit entsprechender Hardware ausgestattet und auch Büromöbel konnten bei Bedarf ausgeliehen werden. Das Büro selbst wurde mit Luftfiltern ausgestattet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man hat die Themen auf dem Schirm, aber sie stehen nicht wirklich im Fokus. Ausnahme: Um Weihnachten herum wird ein Teil des Gewinns gespendet. Der Spendenzweck wird von den Mitarbeitenden ausgewählt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die DAHAG ist kein Konzern und entsprechend orientiert sich das Gehalt eher am Marktdurchschnitt. Was ich aber betonenswert finde: Das Gehalt kommt einmal im Jahr beim Jahresgespräch standardmäßig auf den Tisch. Introvertierte und unsichere Arbeitnehmer:innen müssen sich also nicht monatelang Gedanken machen, ob und wie man es mal ansprechen könnte. Natürlich gibt es da auch Nullrunden, aber totgeschwiegen wird das Thema nicht.
Image
Kaum jemand kennt die DAHAG als Arbeitgeber, weshalb die Bewertung des "Image" schwer fällt. Dass aber viele Bewerber:innen auf Empfehlung von Mitarbeitenden kommen, zeigt, dass eher positiv über die DAHAG als Arbeitgeber gesprochen wird.
Karriere/Weiterbildung
Die klassische Karriereleiter gibt es bei der DAHAG nicht. Wem Jobtitel wichtig sind und wer sich hocharbeiten möchte, der ist bei der DAHAG nicht wirklich gut aufgehoben. Es gibt zwar auch einige Ausnahmen, aber sehr viel häufiger werden sich neue Verantwortungsbereiche über Fähigkeiten, Talente und Einsatz erarbeitet. Das wird dann in der Regel auch im Gehalt gespiegelt, aber eben nicht in Form von Titeln, Hierarchien etc.