Mittelständisches Unternehmen, das seine Mitarbeiter:innen schätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Austausch unter Kolleg:innen wird gefördert - sei es durch den Plausch an der Kaffeemaschine, abteilungsübergreifende Projekte, Firmenevents oder das Bereitstellen von Kommunikationskanälen.
Arbeitsatmosphäre
Wohlfühlatmosphäre. Ich komme gern ins Büro :)
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich in den letzten Jahren insgesamt sehr verbessert. Der Vorstand teilt regelmäßig Neuigkeiten und bemüht sich, Entwicklungen transparenter zu spiegeln. Darüber hinaus gibt es verschiedene Kanäle (Firmenchat, Social-Plattform), auf denen man sich innerhalb von Abteilungen, Teams oder Projektgruppen selbst informieren kann. Für stark am Geschehen interessierte Personen ist das ideal.
Kollegenzusammenhalt
Für mich ist das einer der Gründe, weshalb ich mich hier so wohl fühle.
Die Hilfsbereitschaft unter Kolleg:innen ist enorm. Es wird stets nachgefragt, ob und wie man einander unterstützen kann und das nicht nur innerhalb der Abteilungen, sondern auch über diese hinaus.
Work-Life-Balance
Vollzeit bedeutet eine 35-Stunden Woche. In einigen Abteilungen gibt es außerdem Gleitzeit, sodass man hier Arbeitsbeginn und -ende recht frei wählen kann. 4-Tage Woche und/oder Sabbaticals sind möglich.
Dadurch, dass das Unternehmen gerade stark wächst und das Arbeitsaufkommen recht hoch ist, fällt allerdings mal die ein oder andere Überstunde an. Diese können aber selbstständig und zeitnah abgebaut werden.
Vorgesetztenverhalten
Ich wurde von der Abteilungsleitung von Beginn an gefördert (und gefordert), dazu ermutigt, Verantwortung zu übernehmen und eigene Entscheidungen zu treffen. Dasselbe erfahre ich auch vom Vorstand.
Wenn etwas dringend ist, wird sich Zeit genommen - bei weniger dringenden Angelegenheiten kann es allerdings schon vorkommen, dass man mehrfach nachhaken muss.
Interessante Aufgaben
Bisher wurde es nie langweilig. Gerade im Bereich Marketing/Kommunikation gibt es stets viel zu tun und abwechslungsreiche Aufgaben zu bearbeiten. Da aber auch oft spontane Projekte dazwischen grätschen, ist Selbstorganisation und auch ein wenig Stressresistenz notwendig.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielt mEn keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume liegen am Plärrer. Man muss sich also an den typischen Plärrer-Charme und die Geräuschkulisse gewöhnen.
Die Austattung des Arbeitsplatzes ist mMn angemessen. Wer zusätzliche Ausstattung benötigt, kann sich diese genehmigen lassen.
Seit dem Beginn der Corona-Pandemie ist Homeoffice möglich. Dafür stellt die Firma bei Bedarf auch Bildschirm(e), Bürostuhl und co. zur Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Thema ist definitiv im Bewusstsein, wird aber nicht priorisiert.
Ein Teil des Vorjahresgewinnes wird allerdings an soziale Projekte/ Umweltorganisationen gespendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Für ein mittelständisches Unternehmen werden angemessene Gehälter gezahlt, die man aber selbstverständlich nicht mit Konzern-Gehältern vergleichen kann. Urlaubs- oder Weihnachtsgeld gibt es nicht - dafür wird aber ein Teil des Vorjahresgewinns an die Mitarbeiter:innen ausgeschüttet.
Sehr positiv finde ich, dass im Rahmen des Jahresgesprächs das Thema Gehalt und ob dieses noch angemessen ist oder angepasst werden sollte, stets thematisiert wird.
Karriere/Weiterbildung
Da es nur wenige Hierarchiestufen gibt, eignet sich die DAHAG nicht unbedingt, wenn man innerhalb eines Unternehmens die klassische Karriereleiter hinaufklettern möchte (wobei das auch schon vorgekommen ist). Dafür wird viel Raum geboten, sich selbst zu entwickeln. "Karriere" sieht daher eher so aus, dass man nach und nach mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten erhält, wenn man das möchte.
Auch als Werkstudent:in kann man hier schon eigene Projekte übernehmen und herausfinden, wo die eigenen Stärken liegen