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Bewertung

Ich war leider überfordert, dementsprechend demotiviert und dann kam schnell die Kündigung.

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Danone GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich die Erfahrung mitnehme, das dieser Weltkonzern im Jahr 2024 leider nicht begriffen hat, was Wertschätzung, Empathie und ehrliches Interesse am Mitarbeiter heißt.

Das wiederkehrende, kurzfristig einberufene townhalls in denen es um Umsatzmaximierung und immer wieder gleiche Sätze geht, wenig motivierend und sehr oberflächlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der neue Channel wurde meiner Meinung nach mit Druck durch die kommende EM zu schnell und zu ungeplant aus dem Boden gestampft.

Personalführung deutlich zu oberflächlich, Abläufe passen nicht, Produkte die man monatelang als das neue Highlight anpreist werden von heute auf morgen eingestampft, wo andere Kühlschränke oder Neonschilder usw anbieten, gibts bei Danone Pappe, ohne Mehrwert für den Kunden. Unrealistisches POS Material aus dem Handel wird hier als Gold verkauft.
Bei Frage nach wirklicher Hilfe kommen Sätze wie „wir sind kein Ausbildungsbetrieb“. Vielen Dank auch!
Ich wünsche den Kollegen und Vorgesetzten trotzdem alles Gute und viel Erfolg!

Verbesserungsvorschläge

Definitiv Richtung HR. Das Thema ONBOARDING bzw OFFBOARDING der MA! Es sollte bei MA die Quereinsteiger sind darauf geachtet werden, das diese entsprechend eingearbeitet werden. 3 Tage Frontbeschallung mit Theorie und Powerpointcheats reichen da leider nicht aus.

Die Verantwortung der fehlenden Einarbeitung und Förderung der Mitarbeiter wird dann PowerBi in Form einer wöchentlichen Auswertung übertragen, auf die sich stumpf bezogen wird.

Wenn dann auch noch die Mobilgeräte quasi über Nacht unangekündigt per Fernwartung zurückgesetzt werden, ist das leider nicht sehr wertschätzend.

Ein Abschlussgespräch o.Ä. fand garnicht statt. Soweit zum HR Business „Partner“.

Arbeitsatmosphäre

Viele Phrasen und Allgemeinplätze. Wenig Tiefgang im gemeinsamen Miteinander.

Kommunikation

Es gibt sehr viele Anweisungen, Informationen und Abläufe. Hier wird nach einem Teamscall ein PDF in den sharepoint geworfen und das wars. So ist es natürlich möglich nötige Schulungen, Einarbeitung etc. dem MA zu delegieren und sich bei fehlenden Kenntnissen doch auf das PDF zu beziehen. „Das liegt im sharepoint“ oder „darüber hatten wir gesprochen“ entspricht leider nicht meiner Vorstellung einer Einarbeitung des Mitarbeiters.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen immer erreichbar und nett!

Work-Life-Balance

100% Remote mit Vertrauensarbeitsz. Es liegt am Ma sich den Tag zu planen.

Vorgesetztenverhalten

Die Vorgesetzten sind Profis auf ihrem Gebiet und verfügen über eine weite Expertise und Kenntnisse. Diese zu vermitteln und wirklich den Mitarbeiter zu sehen ist mit dem Druck den die Aufgabe stellt leider nicht wirklich möglich. Sie sind immer erreichbar und versuchen ihr Möglichstes. Leider passte die Besetzung der Stelle und meine Anforderungen nicht an das Tempo das gefahren wurde. Das ist letztendlich sehr schade und enttäuschend.

Seitens HR wurden Umfang und die Anforderungen an die Aufgabe unrealistisch eingeschätzt.

Bei der alle 2 Wochen stattfindenden Zusammenarbeit wurde weder gecoacht, geschult noch Wissen vermittelt.

Die Vorgesetzten waren leider ebenfalls sehr planlos, unstrukturiert und auf die Frage, ob ein Termin einem denn einmal vorgemacht werden würde, wurde mit „wenn du es kannst, mach ich auch einen“ geantwortet.

Teilweise sind Vorgesetzte nicht in der Lage, Emotionen sachlich und professionell zurückzuhalten. Man merkt, dass er genervt ist und das verunsichert natürlich.

Dass einzige, was wirklich gut seitens der Führung angewendet wurde, war das rhetorische Geschick, Sachverhalte so zu drehen, dass die Firma gut dasteht.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben sind allgemein vielfältig und abwechslungsreich. Hier wird Gewinnmaximierung jedoch als Mission verkauft, die Welt mit tollen Produkten zu versorgen und ein Stück besser zu machen.
Unabhängig von Qualität oder Image der angesteuerten Geschäfte geht’s hier darum, auch dem letzten Laden noch ne Flasche anzudrehen und mit minderwertigen Tools die Markenprodukte zu steigern.

Für mich persönlich nicht wirklich ausreichend und im Vergleich zum Wettbewerb sehr negativ.

Gleichberechtigung

Hier it nichts zu beanstanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Layoffs werden schnell mal im teamscall mitgeteilt. Das Unternehmen ist im Wandel und wer da nicht mitzieht wird sich halt umschauen müssen.
Danone ist aber unterstützend dabei und zeigt auch älteren Kollegen Möglichkeiten der Weiterqualifizierung usw.

Arbeitsbedingungen

Top Firmenwagen, komplette Office Ausstattung und alles was man braucht
Jedoch schlechtes onboarding in die vielen Apps. Für alles gibt es eine eigene.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

So „umweltfreundlich“ ein milliardenkonzern mit Plastikflaschen halt sein kann.

Gehalt/Sozialleistungen

Durchschnitt.

Image

Die Vergangenheit zeigt den ein oder anderen medialen Negativpunkt. Soweit is es aber im Rahmen.

Karriere/Weiterbildung

Wenn man das Spiel mitspielt, Gas gibt und eine Karriere anstrebt ist dies bei Danone in jeder Hinsicht möglich!

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