Aktuelle Bewertungen von Mitarbeiter:innen auf einen Blick.
Basierend auf seit März 2024. Alle Informationen dazu findest du hier.
Zuletzt aktualisiert am 25.2.2025
Die Bewertungen für Danone sind insgesamt neutral. Die Arbeitsatmosphäre wird überwiegend positiv bewertet, wobei die Mitarbeiter:innen die gute Ausstattung und das entspannte Arbeitsklima loben. Es gibt jedoch auch Hinweise auf eine zunehmende Hierarchie und Druck. Die Kommunikation wird gemischt bewertet: Während einige die Informationsweitergabe und die Nutzung moderner Tools schätzen, kritisieren andere die Intransparenz und das Fehlen offener Diskussionen. Das Verhalten der Vorgesetzten wird ebenfalls unterschiedlich wahrgenommen, mit positiven Kommentaren zur Förderung und Unterstützung, aber auch Kritik an mangelnden Führungsqualitäten und Bevorzugung von Beziehungen.
Die Work-Life-Balance wird positiv hervorgehoben, insbesondere die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Allerdings gibt es auch Berichte über hohe Arbeitsbelastung und Überstunden. Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden als vielfältig beschrieben, jedoch hängt der Aufstieg oft von Beziehungen ab. Die Arbeitsbedingungen sind modern und gut ausgestattet, aber es gibt Verbesserungspotenzial bei der Einarbeitung und Unterstützung. Der Umgang mit älteren Kolleg:innen wird gemischt bewertet, wobei einige die Wertschätzung vermissen. Der Kollegenzusammenhalt wird überwiegend positiv gesehen, besonders in kleineren Teams. Interessante Aufgaben und die Gleichberechtigung werden positiv bewertet, während das Image des Unternehmens als akzeptabel, aber rückläufig beschrieben wird.
Gut finden Arbeitnehmende:
Gute Arbeitsatmosphäre und Ausstattung
Flexible Arbeitsmöglichkeiten und gute Work-Life-Balance
Positiver Kollegenzusammenhalt und interessante Aufgaben
Als verbesserungswürdig geben sie an:
Intransparente Kommunikation und mangelnde offene Diskussionen
Mangelnde Führungsqualitäten und Bevorzugung von Beziehungen bei Vorgesetzten
Hohe Arbeitsbelastung und Überstunden
Zusammenfassung nach Kategorie
Die Arbeitsatmosphäre bei Danone wird insgesamt positiv bewertet. Viele Mitarbeiter:innen loben die gute Ausstattung und die entspannte Atmosphäre innerhalb ihrer Teams. Es wird hervorgehoben, dass sich die Kolleg:innen gegenseitig unterstützen und alle bemüht sind, ein gutes Arbeitsklima zu schaffen, auch wenn die Umsetzung von Initiativen manchmal schneller erfolgen könnte. Einige Bewertungen weisen darauf hin, dass die Atmosphäre großartig ist, jedoch zunehmend hierarchisch und druckvoll wird.
Es gibt jedoch auch neutrale und negative Stimmen. Einige Mitarbeiter:innen empfinden die Atmosphäre als oberflächlich und bemängeln die hohe Arbeitsbelastung, die zu Spannungen führt. Zudem wird die Stimmung in den Außendienstteams aufgrund von übermäßiger Dokumentation im Verkaufssystem als unzufrieden beschrieben. Kritische Stimmen heben hervor, dass Vorgesetzte Entscheidungen von oben herab treffen und die ständigen Umstrukturierungen sowie die Angst vor Entlassungen die Stimmung negativ beeinflussen. Trotz dieser Kritikpunkte bleibt der allgemeine Konsens über die Arbeitsatmosphäre bei Danone positiv.
In der Kategorie Kommunikation bei Danone zeigen die Bewertungen ein gemischtes Bild. Einige Mitarbeiter:innen loben die Bemühungen des Unternehmens, Informationen bereitzustellen, und erwähnen, dass sowohl klassische als auch moderne Kommunikationsmittel genutzt werden. Es wird jedoch auch kritisiert, dass die Kommunikation manchmal substanzlos und gezwungen wirkt. Zudem wird angemerkt, dass die Kommunikation durch Remote-Arbeit beeinträchtigt wird und einige Informationen zurückgehalten werden, um die Teams nicht zu überfordern.
Auf der negativen Seite berichten einige Mitarbeiter:innen von intransparenter und unpersönlicher Kommunikation, bei der Informationen und Schulungen über SharePoint delegiert werden. Es wird auch bemängelt, dass es keine offenen Diskussionen gibt und Herausforderungen nicht angesprochen werden dürfen. Zudem wird die alltägliche Kommunikation als katastrophal beschrieben, trotz regelmäßiger Town Halls. Insgesamt zeigt sich, dass es sowohl positive als auch negative Aspekte in der Kommunikation bei Danone gibt, wobei die Meinungen der Mitarbeiter:innen stark variieren.
Die Bewertungen zur Kategorie Vorgesetztenverhalten bei Danone zeigen ein gemischtes Bild. Einige Nutzer:innen loben die gelebte Empowerment-Kultur und die Augenhöhe im Umgang mit direkten Vorgesetzten. Auch die Mentoring-Fähigkeiten der Führungskräfte werden positiv hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf die Unterstützung jüngerer Mitarbeiter:innen.
Jedoch gibt es auch kritische Stimmen, die auf mangelnde Führungsqualitäten und die Bevorzugung unerfahrener, zustimmender Personen hinweisen. Einige Bewertungen bemängeln, dass Beförderungen eher auf Beziehungen als auf Fähigkeiten basieren und es zu Vorwürfen von Belästigung kommt. Zudem wird das Verhalten junger, unerfahrener Vertriebsmanager kritisiert, das kreative Lösungen im Team verhindert. Sehr negative Bewertungen heben hervor, dass ungeeignete und überforderte Manager:innen befördert werden und negative Bewertungen gelöscht werden.
Die Work-Life-Balance bei Danone wird insgesamt als neutral bewertet, wobei die schriftlichen Bewertungen überwiegend positiv sind. Viele Mitarbeiter:innen schätzen die flexiblen Arbeitsmöglichkeiten und die Möglichkeit, Familie und Beruf gut zu vereinbaren. Besonders hervorgehoben werden die fairen Arbeitszeiten und die umfangreichen Home-Office-Optionen, die es den Mitarbeiter:innen ermöglichen, ihren Tag selbst zu planen. Einige Bewertungen betonen jedoch, dass man seine eigene Work-Life-Balance aktiv gestalten und durchsetzen muss, um von diesen Vorteilen zu profitieren.
Es gibt auch einige kritische Stimmen, die auf eine hohe Arbeitsbelastung und unnötige Aufgaben hinweisen, trotz der Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten. Schichtarbeit wird ebenfalls als Herausforderung genannt. Insgesamt zeigt sich jedoch, dass Danone viele Möglichkeiten bietet, um eine gute Work-Life-Balance zu erreichen, wenn die Mitarbeiter:innen bereit sind, ihre eigenen Grenzen zu setzen und diese durchzusetzen.
417 Bewertungen von Mitarbeitern
kununu Score: 3,8Weiterempfehlung: 65%
Score-Details
417 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
194 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 104 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Wo Engagement und Expertise nichts zählt
2,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2020 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Danone in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielfältige Aufgaben
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Einarbeitung gestaltet sich unstrukturiert und wenig effizient. Neue Mitarbeitende werden mit einer überwältigenden Menge an Lernmaterialien konfrontiert, was den Einstieg erheblich erschwert. Bevor erste praktische Erfahrungen beim Kunden gesammelt werden können, vergehen oft Wochen, die hauptsächlich im Selbststudium verbracht werden. Dies umfasst das Anschauen zahlreicher Videos sowie das Lesen umfangreicher Texte. Es entsteht der Eindruck, dass die Fortbildungsabteilung primär darauf bedacht ist, ihre eigene Daseinsberechtigung zu untermauern und sich intern zu profilieren, anstatt den Fokus auf eine praxisorientierte und zielgerichtete Wissensvermittlung zu legen. Langjährige Mitarbeitende, die das Unternehmen und die Zielgruppe bestens kennen, werden nahezu systematisch ignoriert. Ausgearbeitete Unterlagen werden von Kolleg:innen in Zusammenarbeit mit der Führungsriege verändert und zugunsten anderer angepasst. Unterstützung durch die eigene Führungskraft bleibt aus, da diese vorrangig darauf bedacht ist, sich für den eigenen Karrierefortschritt zu profilieren.
Die Besetzung von Positionen im mittleren und höheren Management wirkt fragwürdig. Es scheint, als ob persönliche Beziehungen und intensive Eigenwerbung die entscheidenden Kriterien sind. Häufig stellt sich die Frage, warum bestimmte Personen in verantwortungsvollen Positionen sitzen. Langjährige engagierte Mitarbeiter werden in Krankheit ignoriert und es wird versucht diese möglichst günstig los zu werden.
Verbesserungsvorschläge
Das mittlere Management stellt in vielen Fällen eine Fehlbesetzung dar und trägt maßgeblich dazu bei, das Engagement der Mitarbeiter zu untergraben. Die Führungsebene scheint primär auf das eigene Fortkommen oder den Erhalt der Position im Großkonzern fokussiert zu sein, wobei hierfür teils mit fragwürdigen Mitteln agiert wird. Engagierte Mitarbeiter haben in diesem Umfeld kaum eine Chance, da sie häufig als Konkurrenz wahrgenommen werden. Statt gefördert zu werden, erfahren sie oftmals gezielte Benachteiligung und werden letztlich mit zweifelhaften Methoden aus dem Unternehmen gedrängt. Dieses Verhalten ist kein Einzelfall, sondern ein systemisches Problem, das die Unternehmenskultur nachhaltig schädigt. Ob die oberste Führungsriege das mitbekommt, ist zweifelhaft. Die HR-Abteilung sollte die authentischen Bewertungen der Mitarbeitenden ernst nehmen und als wertvolles Feedback betrachten. Die zahlreichen kritischen Stimmen resultieren nicht aus bloßem Frust, sondern spiegeln die alltägliche Realität wider. Insbesondere das mittlere Management stellt ein zentrales Problem dar: Es agiert opportunistisch nach oben und übt Druck nach unten aus. Viele Mitarbeitende verfügen über ein enormes Potenzial, das jedoch vom mittleren Management häufig ignoriert wird.
Bisher habe ich lediglich eine Führungskraft erlebt, die sich aktiv für die Förderung und Weiterentwicklung ihrer Mitarbeitenden einsetzt. Diese Person stößt jedoch naturgemäß auf Widerstand. Ein berufliches Weiterkommen scheint zwar möglich, ist jedoch oft an fragwürdige Kriterien wie Selbstinszenierung, Verdrehung von Tatsachen und überdurchschnittliches Engagement der Mitarbeiter gebunden – Anforderungen, die nicht unbedingt mit einer gesunden Unternehmenskultur vereinbar sind.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf bei Danone in Frankfurt am Main gearbeitet.
Klinikaußendienst: zielorientiert arbeiten geht anders
3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Danone Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großartige Kollegen, interessante und kluge Persönlichkeiten
Produkte sind bei den Kunden beliebt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Micromanagement, Außendienstler werden nicht als Erwachsene ernst genommen, Arbeitgeber-Team sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht
Verbesserungsvorschläge
Kleinteiliges und zeitaufwendiges Dokumentieren der Kundenkontakte inklusive enger Vorgaben abschaffen, ersetzen durch freies Arbeiten für die betriebswirtschaftlich fitten Mitarbeiter
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Danone Deutschland GmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte drücken von oben nach unten alles durch. Fairness auch eher schwierig, weil immer wieder Dinge unterjährlich "angepasst" werden.
Image
War schonmal besser, lässt leider in letzter Zeit sehr nach.
Work-Life-Balance
Kann man sich selber sehr gut einteilen. Am Anfang eher schwer, später aber sehr gut händelbar.
Karriere/Weiterbildung
Überhaupt keine Weiterbildung möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt und Benefizkonzert finde ich wirklich sehr gut.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das steht ganz oben auf der Fahne und immer weiter vorangetrieben.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen sind das allerbeste bei der Firma.
Umgang mit älteren Kollegen
Da kann ich nichts negatives berichten.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte dirigieren nur von oben nach unten. Keine Leadership skills vorhanden. Mangelnde Erfahrung und ja sagende Führungskräfte werden bevorteilt.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind gut, könnten aber verbessert werden.
Kommunikation
Kommunikation ist wirklich gut, man erfährt alles was man braucht und möchte.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer sind absolut gleichberechtigt.
Interessante Aufgaben
Das Aufgabengebiet ist am Anfang vielseitig. Mit der Zeit aber sehr eintönig. Zusatzaufgaben werden nur verteilt, bringen einen aber nicht weiter.
Im Kern eine tolle Firma, aber es wird kaputt strukturiert
3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Danone GmbH in Haar bei München gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ruhe reinkommen lassen, Führungskräfte vernünftig auswählen und die interne Politik in den Griff bekommen oder zumindest dazu stehen.
Zusammenfassend kann man sagen: Wem es nichts ausmacht in der Politik mitzuspielen und ein Karrieremensch ist, Lets Go. Für alle anderen, schaut so gut es geht hinter die Kulissen, ob Danone das richtige für euch ist. Es ist immernoch ein Konzern, der entsprechend fordert.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich gut, aber mittlerweile ist der Workload bei allen Abteilungen so hoch, dass die Stimmung und das Miteinander sehr angespannt ist.
Image
Ich glaube es ist ganz gut. Vor allem im medizinischen Bereich.
Work-Life-Balance
Viel Homeoffice und Workationmöglichkeit. Man muss sich seine Work-Life-Balance selbst verordnen und sie knallhart durchsetzen, ansonsten kann man sich hier auch ins Burnout arbeiten (aufgrund von Unterbesetzung in jedem Team).
Karriere/Weiterbildung
Wenn du dich mit den sogenannten Königsmachern gutstellst, brauchst du dir keine Gedanken machen. Als 0815 Mitarbeiter sieht’s eher langsam aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Grundsätzlich schon ordentlich. Allerdings gibt es intern sehr große Unterschiede, die natürlich immer ans Licht kommen. Je nachdem wie gut man sich selbst positionieren kann, sind auch unterjährige Gehaltsanpassungen vorgekommen. „Aber eigentlich machen wir sowas nicht“.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Danone schreibt sich auf durch seine Produkte eine große Umwelt- und Sozialverantwortung auf die Fahne. Gerade im Umweltaspekt wird vom Office Management sehr viel getan und umgesetzt. Vom sozialen her, muss man es selbst entscheiden, da Danone natürlich immernoch ein großer Konzern ist, der mit Lebensmitteln Geld verdient.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt wie immer ganz tolle Kollegen, aber auch eine recht hohe Elbogen- und Scheinheiligkeitsnettigkeit untereinander. Die Stimmung fühlt sich angespannt und verunsichert an.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich persönlich nicht bewerten. Aber es gibt viele Kollegen, die schon sehr lange bei Danone arbeiten.
Vorgesetztenverhalten
Hier ist der dickste Hund begraben. Viele Leute werden nicht aufgrund von Skill, sondern durch Beziehungen befördert. So kann es also sein, dass man eine komplett unerfahrene Führungskraft bekommt, die oft große Probleme damit haben, den Mitarbeitern richtig zuzuhören und Probleme aktiv mitzulösen. Da wird gerne mal mitgejammert und nichts zur Lösung beigetragen.
Was seit einiger Zeit sehr beunruhigend ist, ist das Verhalten einiger Führungskräfte im Bezug auf ihnen unterstellte Mitarbeiter. Hier gibt es Vorwürfe von Belästigung und unangenehmen Verhalten. Offiziell wurde hierzu aber nichts gesagt oder sichtbar getan.
Arbeitsbedingungen
Das Equipment ist absolut Basic und hat oft einige Probleme (Laptops frieren ein, etc.) Die Büros sind grundsätzlich gut ausgestattet, allerdings handelt es sich um reine Open-Space Bereiche mit recht wenigen Meetingräumen. Dadurch (und vermutlich weil es manchen auch egal ist) ist die Lautstärke schon massiv hoch.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Townhalls, was einem einen guten Überblick gibt. Allerdings ist die Kommunikation im Arbeitsalltag eine Katastrophe. Top-Down und dann auch nur sehr ausgewählt. Argumentiert wird das mit „Das ist halt bei Danone so chaotisch und wer das nicht abkann, ist hier falsch“.
Gleichberechtigung
Viele Frauen, auch in Führungspositionen. Ansonsten ist Danone ein recht weißer Laden und auch Menschen mit Behinderung gibt es augenscheinlich nicht viele. Aber hier kenne ich natürlich auch keine genauen Zahlen. Politisch äußert sich Danone nicht, was weder gut noch schlecht ist, denke ich. Aber dadurch kommen natürlich Aspekte wie LGBTQ-Thematiken nicht vor.
Was gut ist, ist die Menge an Teilzeitkräften, sodass Elternschaft keine Hürde darstellt.
Interessante Aufgaben
Danone ist ein Konzern, der zwar eine lockere Kultur vermittelt, allerdings wird ziemlich stark zwischen Senior und allem darunter unterschieden. Wenn man bereit ist seine Aufgaben weitesgehend eigenständig, ohne konkreten Einarbeitung und sich Informationen immer aktiv von allen möglichen Senior-Treffen und Meetings und Co. zusammenzusammeln, geht’s schon. Ansonsten ändern sich durch interne Wechsel ständig Aufgaben- und Verantwortungsbereiche.
Basierend auf 546 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Danone durchschnittlich mit 3,8 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Nahrungsmittel/Landwirtschaft (3,4 Punkte). 57% der Bewertenden würden Danone als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 546 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umwelt-/Sozialbewusstsein den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 546 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Danone als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.