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Danone
Bewertung

Im Kern eine tolle Firma, aber es wird kaputt strukturiert

3,1
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Danone GmbH in Haar bei München gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ruhe reinkommen lassen, Führungskräfte vernünftig auswählen und die interne Politik in den Griff bekommen oder zumindest dazu stehen.

Zusammenfassend kann man sagen: Wem es nichts ausmacht in der Politik mitzuspielen und ein Karrieremensch ist, Lets Go. Für alle anderen, schaut so gut es geht hinter die Kulissen, ob Danone das richtige für euch ist. Es ist immernoch ein Konzern, der entsprechend fordert.

Arbeitsatmosphäre

Grundsätzlich gut, aber mittlerweile ist der Workload bei allen Abteilungen so hoch, dass die Stimmung und das Miteinander sehr angespannt ist.

Kommunikation

Es gibt regelmäßige Townhalls, was einem einen guten Überblick gibt. Allerdings ist die Kommunikation im Arbeitsalltag eine Katastrophe. Top-Down und dann auch nur sehr ausgewählt.
Argumentiert wird das mit „Das ist halt bei Danone so chaotisch und wer das nicht abkann, ist hier falsch“.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt wie immer ganz tolle Kollegen, aber auch eine recht hohe Elbogen- und Scheinheiligkeitsnettigkeit untereinander. Die Stimmung fühlt sich angespannt und verunsichert an.

Work-Life-Balance

Viel Homeoffice und Workationmöglichkeit. Man muss sich seine Work-Life-Balance selbst verordnen und sie knallhart durchsetzen, ansonsten kann man sich hier auch ins Burnout arbeiten (aufgrund von Unterbesetzung in jedem Team).

Vorgesetztenverhalten

Hier ist der dickste Hund begraben. Viele Leute werden nicht aufgrund von Skill, sondern durch Beziehungen befördert. So kann es also sein, dass man eine komplett unerfahrene Führungskraft bekommt, die oft große Probleme damit haben, den Mitarbeitern richtig zuzuhören und Probleme aktiv mitzulösen. Da wird gerne mal mitgejammert und nichts zur Lösung beigetragen.

Was seit einiger Zeit sehr beunruhigend ist, ist das Verhalten einiger Führungskräfte im Bezug auf ihnen unterstellte Mitarbeiter. Hier gibt es Vorwürfe von Belästigung und unangenehmen Verhalten. Offiziell wurde hierzu aber nichts gesagt oder sichtbar getan.

Interessante Aufgaben

Danone ist ein Konzern, der zwar eine lockere Kultur vermittelt, allerdings wird ziemlich stark zwischen Senior und allem darunter unterschieden. Wenn man bereit ist seine Aufgaben weitesgehend eigenständig, ohne konkreten Einarbeitung und sich Informationen immer aktiv von allen möglichen Senior-Treffen und Meetings und Co. zusammenzusammeln, geht’s schon.
Ansonsten ändern sich durch interne Wechsel ständig Aufgaben- und Verantwortungsbereiche.

Gleichberechtigung

Viele Frauen, auch in Führungspositionen. Ansonsten ist Danone ein recht weißer Laden und auch Menschen mit Behinderung gibt es augenscheinlich nicht viele. Aber hier kenne ich natürlich auch keine genauen Zahlen. Politisch äußert sich Danone nicht, was weder gut noch schlecht ist, denke ich. Aber dadurch kommen natürlich Aspekte wie LGBTQ-Thematiken nicht vor.

Was gut ist, ist die Menge an Teilzeitkräften, sodass Elternschaft keine Hürde darstellt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kann ich persönlich nicht bewerten. Aber es gibt viele Kollegen, die schon sehr lange bei Danone arbeiten.

Arbeitsbedingungen

Das Equipment ist absolut Basic und hat oft einige Probleme (Laptops frieren ein, etc.)
Die Büros sind grundsätzlich gut ausgestattet, allerdings handelt es sich um reine Open-Space Bereiche mit recht wenigen Meetingräumen. Dadurch (und vermutlich weil es manchen auch egal ist) ist die Lautstärke schon massiv hoch.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Danone schreibt sich auf durch seine Produkte eine große Umwelt- und Sozialverantwortung auf die Fahne. Gerade im Umweltaspekt wird vom Office Management sehr viel getan und umgesetzt. Vom sozialen her, muss man es selbst entscheiden, da Danone natürlich immernoch ein großer Konzern ist, der mit Lebensmitteln Geld verdient.

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich schon ordentlich. Allerdings gibt es intern sehr große Unterschiede, die natürlich immer ans Licht kommen. Je nachdem wie gut man sich selbst positionieren kann, sind auch unterjährige Gehaltsanpassungen vorgekommen. „Aber eigentlich machen wir sowas nicht“.

Image

Ich glaube es ist ganz gut. Vor allem im medizinischen Bereich.

Karriere/Weiterbildung

Wenn du dich mit den sogenannten Königsmachern gutstellst, brauchst du dir keine Gedanken machen. Als 0815 Mitarbeiter sieht’s eher langsam aus.

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