Von irgendetwas muss man ja leben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Relative Job-Sicherheit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verschobene Wahrnehmung, dass nur Forscher Gewinne erwirtschaften.
Kein Jobticket o.ä. Benefits, die andernorts schon fast normal sind - auch für andere Fraunhofer-Standorte.
Aufgeblähter Apparat und verstaubte Ansichten gegenüber New Work (verpönt) und unsinnige Mitarbeiter-Benefits (Shopping-Rabatte statt ÖPNV-Zuschuss). Echte Öffentlichkeitsarbeit, die das gute Image rechtfertigt, gibt es nicht.
Verbesserungsvorschläge
Vom hohen Ross herunter kommen und Nicht-Wissenschaftler genauso behandeln wie Wissenschaftler, wäre ein toller Anfang.
Kommunikation von Strategien und Perspektiven, wie man zu deren Verwirklichung beitragen kann, ein weiterer guter Schritt.
Arbeitsatmosphäre
Öffentlicher Dienst ist nicht für jeden etwas.
Kommunikation
Mal so, mal so.
Kollegenzusammenhalt
Die Teams unter sich funktionieren.
Work-Life-Balance
Manchmal wird man komisch angeguckt, wenn man pünktlich Feierabend macht, statt unmotiviert Überstunden zu sammeln. Aber im großen und ganzen geht es.
Gleichberechtigung
Es gibt eine engagierte BfC und Schwerbehindertenvertreter. Der BR wird auch geduldet.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier kann man alt werden, wenn man das wirklich will und entfristet wurde.
Arbeitsbedingungen
Saubere Büro, zweckdienlich eingerichtet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Unterirdisch mit etwas Greenwashing.
Gehalt/Sozialleistungen
Nein, der öffentliche Dienst zahlt nicht immer überdurchschnittlich, aber pünktlich.
Image
Teilweise unrealistisch gut.
Karriere/Weiterbildung
Für junge Wissenschaftlerinnen gibt es sehr gute Karrierechancen und Förderprogramme.