Es scheint, dass in der DAW SE im Bereich IT-Operation oft mehr Schein als Sein vorhanden ist.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Moment sieht es leider nicht vielversprechend aus. Es könnte sein, dass wir uns damit abfinden müssen, dass sich nichts ändern wird. Dies liegt möglicherweise daran, dass viele Kollegen förmlich an ihren Positionen festkleben und Veränderungen nur schwer akzeptieren.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich kann das Unternehmen nicht empfehlen. Es mag ein guter Ausbildungsbetrieb sein, in dem Berufsanfänger Erfahrungen sammeln können, aber darüber hinaus sollte man nach der Ausbildung etwa ein Jahr bleiben und dann weiterziehen. Die Situation erinnert mich an die Firma Nohl von damals. Die DAW SE mag talentierte Mitarbeiter haben, aber sie verlieren diese oft aufgrund von unzureichender Unternehmenskultur. Viele dieser Talente finden anderswo Erfolg, weil andere Unternehmen eine bessere Arbeitsumgebung bieten.
Verbesserungsvorschläge
Ein dringender Schritt ist notwendig: Die Führungskräfte im Bereich IT-Operation müssen ausgetauscht werden, ähnlich wie es beim DFB geschehen ist. Nur durch diese Veränderung wird etwas bewirkt, ansonsten wird sich nichts verbessern. Es ist an der Zeit, die Weichen für eine positive Veränderung zu stellen.
Arbeitsatmosphäre
Mangelnde Transparenz:
Die Führungsebene von DAW SE im IT-Operation-Bereich neigt dazu, Entscheidungen und Strategien nicht ausreichend zu kommunizieren. Dies führte oft zu Verwirrung und Unklarheit bezüglich unserer Ziele und Aufgaben.
Schlechte Entscheidungen: Einige der getroffenen Entscheidungen schienen unüberlegt und hatten negative Auswirkungen auf die Effizienz und den Erfolg unserer Projekte.
Kommunikationsprobleme:
Die Kommunikation zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern war unzureichend. Oftmals wurden wichtige Informationen nicht rechtzeitig weitergegeben, was zu Problemen und Verzögerungen führte.
Fehlende Unterstützung:
Ich hatte den Eindruck, dass die Führungskräfte nicht genügend Unterstützung für die individuelle und berufliche Entwicklung der Mitarbeiter bieten. Es fehlte an klaren Entwicklungsplänen und Schulungsmöglichkeiten.
Mangelnde strategische Ausrichtung:
Es schien, als ob es an einer klaren und langfristigen strategischen Ausrichtung für den IT-Bereich fehlte. Dies führte zu Unsicherheit über die zukünftige Richtung und die Rolle des Teams.
Kommunikation
Die Kommunikation bei DAW SE mit den IT-Leitern war alles andere als positiv. Die Head of IT-Operation und einige Teamleiter zeigten erhebliche Defizite in ihrer fachlichen Expertise.
Kollegenzusammenhalt
Positive Zusammenarbeit:
In einigen Bereichen habe ich eine positive Zusammenarbeit mit Kollegen erlebt. Wir konnten erfolgreich an Projekten arbeiten und unser Wissen teilen.
Mobbing-Vorfälle:
Leider gab es auch Mobbing-Vorfälle, die die Arbeitsatmosphäre belastet haben. Einige Kollegen waren nicht respektvoll oder unterstützend und haben ein unangenehmes Umfeld geschaffen.
Mangelnde Intervention: Ich habe wahrgenommen, dass die Intervention seitens des Managements bei Mobbing-Vorfällen nicht ausreichend war.
Dies hat zu einem Gefühl der Unsicherheit geführt.
Wunsch nach Veränderung:
Trotz der negativen Erfahrungen hoffe ich, dass DAW SE Schritte unternimmt, um Mobbing und unangemessenes Verhalten am Arbeitsplatz zu bekämpfen und eine bessere Arbeitsumgebung zu schaffen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance bei der DAW SE ist nicht existent. Es wird erwartet, dass man die verlorene Zeit der vergangenen Jahre nachholt. Neue Mitarbeiter kommen und gehen, da die Work-Life-Balance nicht mehr existiert. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist praktisch unmöglich.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten gegenüber den Mitarbeitern ist wirklich bedauerlich. Die Chefs äußern negative Bemerkungen über Mitarbeiter, sobald sie den Raum verlassen haben, nur weil jemand neue Ideen eingebracht hat und der Vorgesetzte sich möglicherweise übervorteilt fühlt.
Es fällt auf,
dass die Vorgesetzten stets behaupten, alles sei in Ordnung, aber im Nachhinein werden negative Kommentare gemacht.
Interessante Aufgaben
Die Aufgabenverteilung ist interessant, aber es scheint, dass nur die Favoriten des Head of IT Operation davon profitieren. Kollegen und Kolleginnen ohne technische oder fachliche Expertise werden gefördert, während leistungsstarke Mitarbeiter mundtot gemacht oder behindert werden. Die jeweiligen Teamleiter agieren lediglich als Mitläufer oder Ja-Sager,
je nachdem, wie sich der Wind bei den Vorgesetzten dreht. Diese Inkonsistenz führt zu einer äußerst unproduktiven Atmosphäre.
Gleichberechtigung
Im Bereich IT-Operation fehlt es an Vielfalt. Es gab kürzlich eine Beförderung im IT Digital Workplace-Bereich für eine Frau, aber Menschen im Hintergrund der Integration werden vernachlässigt. Beförderungen basieren nicht auf Leistung, Fachwissen oder Kenntnissen, sondern allein auf dem äußeren Erscheinungsbild. Das spiegelt sich im Misserfolg der IT Operation wider.
Es gibt keine echten Erfolge. Man versucht, Mitarbeiter zu gewinnen, aber sie verlassen das Unternehmen sofort, weil das, was gesagt wird, nicht mit der Realität übereinstimmt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es scheint, dass bei der DAW SE Karrieremöglichkeiten für Personen ab Mitte fünfzig oder darüber nicht existieren. Stattdessen werden nur jüngere Kollegen und Kolleginnen befördert, selbst wenn sie nicht über das erforderliche fachliche Wissen und die Kompetenz verfügen. Dies führt zu Frustration und Unzufriedenheit bei erfahrenen Mitarbeitern.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsumgebung bei der DAW SE scheint in den vergangenen Jahren hinter den Standards anderer Unternehmen zurückzubleiben, insbesondere wenn es um die Gesundheit der Mitarbeiter geht. Die Umgebung wirkt absolut nicht modern und weist einige Mängel auf:
- Es werden immer noch 22-Zoll-Bildschirme verwendet, während in der heutigen Zeit der Standard bei 34 oder 49 Zoll Curved-Monitoren liegt, die zudem eine integrierte Dockingstation bieten. Auch moderne Stehleuchten und andere Ausstattungsmerkmale fehlen. Die Ausstattung erinnert eher an die Anfänge der 2000er Jahre.
- Die Führungsebene verkauft dies als Standard und scheint damit zufrieden zu sein, obwohl offensichtlich ist, dass hier eine gewisse Betriebsblindheit herrscht.
- Neue Ideen von Mitarbeitern, die von ihren früheren Arbeitgebern kommen, werden oft abgetan, und es scheint eine gewisse Zurückhaltung zu geben, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu fragen. Dies könnte auf die Angst vor negativen Reaktionen seitens der Führungskräfte in höheren Positionen zurückzuführen sein.
Insgesamt wirkt die Arbeitsumgebung bei der DAW SE veraltet und es besteht offensichtlich Bedarf an Modernisierung und mehr Offenheit für neu
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es scheint, dass Umweltbewusstsein und soziale Verantwortung bei der DAW SE nicht vorhanden sind. Dies zeigt sich nicht nur an der veralteten Hardware, die weiterhin verwendet wird, sondern auch an der unnötigen Verschwendung von Ressourcen. Zum Beispiel werden immer noch drei 22-Zoll-Bildschirme eingesetzt, anstatt einen umweltfreundlicheren 34-Zoll- oder 49-Zoll-Curved-Monitor.
Es ist bemerkenswert, dass es in der Schweizer Niederlassung einen Leiter gibt, der umweltbewusst handelt und den ökologischen Fußabdruck im Auge behält. Es wäre ratsam, diesem Beispiel zu folgen und den Stromverbrauch zu reduzieren, anstatt ihn unnötig zu verschwenden. Die konstante Verschwendung von Ressourcen führt zu finanziellen Einbußen, besonders wenn man bedenkt, wie viele Monitore im Einsatz sind.
Es ist an der Zeit, bei der DAW SE umweltfreundlichere und sozial verantwortlichere Praktiken zu implementieren, um Ressourcen zu schonen und Geld zu sparen.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei der DAW SE scheint Karriere nur dann möglich zu sein, wenn man in der Gunst des Head of IT Operation steht. Besonders ausgeprägt ist das Phänomen der "Vetternwirtschaft", bei dem Verwandte wie Brüder,
Schwager,
Cousinen und Neffen sowie Trinkkameradinnen und -kameraden bevorzugt werden.
Dieses Muster erstreckt sich auch auf die Gehaltsstrukturen. Wenn man nicht Teil dieses inneren Kreises ist, erhält man nur das Standardgehalt oder sogar weniger,
es sei denn, man erfüllt spezielle Anforderungen. Dies lässt darauf schließen, dass bestimmte Beziehungen bei der Vergabe von Vergünstigungen eine wichtige Rolle spielen.
Es ist offensichtlich, dass bei der DAW SE eine faire und leistungsorientierte Karriereentwicklung sowie Gehaltsstruktur überdacht werden sollten, um Chancengleichheit und Gerechtigkeit sicherzustellen.
Image
Das äußere Image der DAW SE mag zwar positiv sein, aber intern herrscht tatsächlich eine geringe Motivation bei den Kolleginnen und Kollegen. Trotz wiederholter townhall-Meetings und Nutzung von Mentimeter wird oft der Eindruck vermittelt, dass diese Veranstaltungen nicht ernst gemeint sind. Für die meisten Kolleginnen und Kollegen ist die DAW SE eher wie ein Geldautomat, von dem sie ihr Gehalt monatlich abheben und die Probleme in den nächsten Monat mitnehmen. Dies hat dazu geführt, dass sich die Mitarbeiter nicht mehr mit dem Unternehmen identifizieren und das Image nachhaltig beeinträchtigt ist.
Karriere/Weiterbildung
In der IT-Operation bei der DAW SE scheint Karriere und Weiterbildung nur dann zugänglich zu sein, wenn man den persönlichen Vorlieben des Head of IT Operation entspricht. Ansonsten muss man hart kämpfen, um Weiterbildungsmöglichkeiten zu erhalten. Dieses Muster erstreckt sich auf andere Aspekte, wie bereits erwähnt.