Arbeitgeber mit viel Potenzial
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen und eine schöne Arbeitsumgebung.
Verbesserungsvorschläge
Eventuell sollte man weniger Gespräche führen und doch mehr auf angesprochenen Probleme eingehen, gerade wenn ein Mitarbeiter auf euch zukommt.
Bestimmte Ebenen sollte wenn nicht schon geschehen dran arbeiten die Mitarbeiter mehr zu wertschätzen und bei Unstimmigkeiten erstmal nach zu hören warum es so ist, statt mit Anschuldigungen um sich zu werfen.
Arbeitsatmosphäre
Zuerst die Arbeitsumgebung fand ich recht ansprechend, gute und ruhige Lage. Die Büros waren alle recht hell und angenehm. Auch das allgemeine Betriebsklima war in den meisten Abteilungen gut und entspannt. In meiner Abteilung gab es allerdings viel Bewegung wodurch kein richtiges Teamgefühl aufkam.
Kommunikation
Es gab regelmäßige Mitarbeitergespräch mit der HR und den Vorgesetzten hier konnten beide Seite ihre Probleme, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge kommunizieren. Allerdings hatte ich häufig das Gefühl das gesagtes im Sande verläuft. Meetings mit Vorgesetzten gab es regelmäßig in meinen Team gab es diese zwei mal die Woche (Unglücklich wurden meiner Meinung die Tage gewählt Montags/Freitags).
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen hatten immer ein offenes Ohr und waren super nett. Auch hatte ich das Gefühl das man sich auch außerhalb der eigenen Abteilung mit den anderen Kollegen unterhalten möchte.
Work-Life-Balance
Hier konnte man auch nicht viel anmerken. Wenn man ein privaten Termin hatte welchen man wahrnehmen musste konnte man sich die Zeit hierfür nehmen. Dies konnte man meistens auch auf den kurzen Dienstweg klären. Spontaner Urlaub war in der Regel auch kein Problem. Die Gleitzeit hätte man etwas klarer kommunizieren können. Hier gab es zum Teil Abweichungen zwischen Arbeitsvertrag und dem was durchgeführt wurde.
Vorgesetztenverhalten
Hier liegt wohl zu erkennen mein Kündigungsgrund, da es ohne einen guten Vorgesetzten leider nur halb soviel Spaß macht.
Zuerst will ich auf die HR eingehen. Diese fand ich allgemein sehr angenehm, es gab hier eigentlich nichts was man nicht ansprechen konnte, man hat sich stets gut aufgehoben gefühlt. Auch bei Abgabe der Kündigung wurde augenscheinlich noch geschaut was man hätte besser machen können.
Leider wurde bei mir unter den vielen Gesprächen mit HR/Teamleiter nicht richtig zugehört, sodass man sich wohl erhofft hat das meine Probleme im Sande verläuft.
Eine Wertschätzung vom Geschäftsführer suchte ich hier vergebens, auch wenn bei Teamevents ein anderes Bild vermittelt wurde.
Als es dann mal von seiner Seite ein Problem gab, wurde man selbst und die eigene Arbeit schlecht geredet. Sowas geht meines Erachtens gar nicht und demotiviert extrem.
Dazu kam noch das es zu diesen Zeitpunkt mehrere Mitarbeiterausfälle gab.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren im Administrativen Bereich sehr umfangreich und durch ein Vor-Ort Service auch abwechslungsreich. Hier gibt es definitiv langweiligere Jobs.
Arbeitsbedingungen
Das Büro hatte zwar eine für mich gute Lage gehabt. Jedoch fand ich die Ausstattung durchschnittlich. Es gab zwar ergonomische Stühle jedoch keine höhenverstellbare Tische. Auf ein neues Notebook hat man bei neuen Mitarbeiter wertgelegt. Im gleichen Atemzug hat man dann ein Diensthandy bekommen welches durch die langsame Hardware unbedienbar war.
Wahrscheinlich ist dies zwar meckern auf hohen Niveau jedoch kenne ich es mittlerweile besser.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Umweltbewusstsein war schon recht gut. Man hat hier ein altes Gebäude saniert und entsprechend modernisiert das beispielsweise die Heizung und das Licht abends abgeschaltet wird. Als Firmenwagen für die Fahrt zum Kunden gab es ein E-Auto.
Gehalt/Sozialleistungen
Mein Gehalt war in Ordnung. Eine Gehaltsanpassung gab es dabei wurde man jedoch wegen einer generellen Umstellung lange hingehalten.
Karriere/Weiterbildung
Es gab ein Weiterbildungsbudget welches für ein selbst frei verfügbar war.
Ob man ein Kurs zur Selbstentwicklung oder sich beruflich weiterbilden möchte konnte selbst entschieden werden. Was ich etwas schade fand das man sich an die 3 Tage halten musste und bei zusätzlichen Bildungstagen entweder Urlaub oder ein Überstundenabbau erforderlich war.
Dies könnte man etwas flexibler gestalten gerade da der Arbeitgeber am Ende auch selbst profitiert.