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Bewertung

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Company
2025

Arbeitgeber mit viel Potenzial

3,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen und eine schöne Arbeitsumgebung.

Verbesserungsvorschläge

Eventuell sollte man weniger Gespräche führen und doch mehr auf angesprochenen Probleme eingehen, gerade wenn ein Mitarbeiter auf euch zukommt.
Bestimmte Ebenen sollte wenn nicht schon geschehen dran arbeiten die Mitarbeiter mehr zu wertschätzen und bei Unstimmigkeiten erstmal nach zu hören warum es so ist, statt mit Anschuldigungen um sich zu werfen.

Arbeitsatmosphäre

Zuerst die Arbeitsumgebung fand ich recht ansprechend, gute und ruhige Lage. Die Büros waren alle recht hell und angenehm. Auch das allgemeine Betriebsklima war in den meisten Abteilungen gut und entspannt. In meiner Abteilung gab es allerdings viel Bewegung wodurch kein richtiges Teamgefühl aufkam.

Kommunikation

Es gab regelmäßige Mitarbeitergespräch mit der HR und den Vorgesetzten hier konnten beide Seite ihre Probleme, Wünsche oder Verbesserungsvorschläge kommunizieren. Allerdings hatte ich häufig das Gefühl das gesagtes im Sande verläuft. Meetings mit Vorgesetzten gab es regelmäßig in meinen Team gab es diese zwei mal die Woche (Unglücklich wurden meiner Meinung die Tage gewählt Montags/Freitags).

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen hatten immer ein offenes Ohr und waren super nett. Auch hatte ich das Gefühl das man sich auch außerhalb der eigenen Abteilung mit den anderen Kollegen unterhalten möchte.

Work-Life-Balance

Hier konnte man auch nicht viel anmerken. Wenn man ein privaten Termin hatte welchen man wahrnehmen musste konnte man sich die Zeit hierfür nehmen. Dies konnte man meistens auch auf den kurzen Dienstweg klären. Spontaner Urlaub war in der Regel auch kein Problem. Die Gleitzeit hätte man etwas klarer kommunizieren können. Hier gab es zum Teil Abweichungen zwischen Arbeitsvertrag und dem was durchgeführt wurde.

Vorgesetztenverhalten

Hier liegt wohl zu erkennen mein Kündigungsgrund, da es ohne einen guten Vorgesetzten leider nur halb soviel Spaß macht.
Zuerst will ich auf die HR eingehen. Diese fand ich allgemein sehr angenehm, es gab hier eigentlich nichts was man nicht ansprechen konnte, man hat sich stets gut aufgehoben gefühlt. Auch bei Abgabe der Kündigung wurde augenscheinlich noch geschaut was man hätte besser machen können.
Leider wurde bei mir unter den vielen Gesprächen mit HR/Teamleiter nicht richtig zugehört, sodass man sich wohl erhofft hat das meine Probleme im Sande verläuft.
Eine Wertschätzung vom Geschäftsführer suchte ich hier vergebens, auch wenn bei Teamevents ein anderes Bild vermittelt wurde.
Als es dann mal von seiner Seite ein Problem gab, wurde man selbst und die eigene Arbeit schlecht geredet. Sowas geht meines Erachtens gar nicht und demotiviert extrem.
Dazu kam noch das es zu diesen Zeitpunkt mehrere Mitarbeiterausfälle gab.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren im Administrativen Bereich sehr umfangreich und durch ein Vor-Ort Service auch abwechslungsreich. Hier gibt es definitiv langweiligere Jobs.

Arbeitsbedingungen

Das Büro hatte zwar eine für mich gute Lage gehabt. Jedoch fand ich die Ausstattung durchschnittlich. Es gab zwar ergonomische Stühle jedoch keine höhenverstellbare Tische. Auf ein neues Notebook hat man bei neuen Mitarbeiter wertgelegt. Im gleichen Atemzug hat man dann ein Diensthandy bekommen welches durch die langsame Hardware unbedienbar war.
Wahrscheinlich ist dies zwar meckern auf hohen Niveau jedoch kenne ich es mittlerweile besser.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein war schon recht gut. Man hat hier ein altes Gebäude saniert und entsprechend modernisiert das beispielsweise die Heizung und das Licht abends abgeschaltet wird. Als Firmenwagen für die Fahrt zum Kunden gab es ein E-Auto.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war in Ordnung. Eine Gehaltsanpassung gab es dabei wurde man jedoch wegen einer generellen Umstellung lange hingehalten.

Karriere/Weiterbildung

Es gab ein Weiterbildungsbudget welches für ein selbst frei verfügbar war.
Ob man ein Kurs zur Selbstentwicklung oder sich beruflich weiterbilden möchte konnte selbst entschieden werden. Was ich etwas schade fand das man sich an die 3 Tage halten musste und bei zusätzlichen Bildungstagen entweder Urlaub oder ein Überstundenabbau erforderlich war.
Dies könnte man etwas flexibler gestalten gerade da der Arbeitgeber am Ende auch selbst profitiert.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Gisela Paul, Human Resources Manager und Prokuristin
Gisela PaulHuman Resources Manager und Prokuristin

Liebes ehemaliges Teammitglied,

zunächst erstmal herzlichen Dank, dass Du Dir nach so langer Zeit noch die Zeit für eine ausführliche Bewertung genommen hast. Wir freuen uns auch über kritisches Feedback, denn dadurch können wir uns weiter verbessern.

Es ist jedoch sehr schade, dass Du das Gefühl hattest, nicht richtig gehört oder nicht verstanden zu werden. Die von Dir kritisch gesehenen Punkte wurden und werden von den Führungsverantwortlichen sehr ernst genommen, auch, wenn wir Dir das leider in Deiner Zeit bei dawin nicht vermitteln konnten.

So wird aktuell ein Co-Working-Projekt ausgewertet, bei dem sich interessierte Mitarbeiter:innen zum Thema Kommunikation eingebracht haben. Hier wurde den Mitarbeitenden die Gelegenheit gegeben – und ausführlich genutzt - sich umfassend zu dem Thema auszutauschen und vielfältige Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Die ersten Ergebnisse werden schon bald Einzug halten, andere werden zeitnah folgen. Wir versuchen mit Unterstützung der Mitarbeitenden die Herausforderungen in unserem Miteinander anzunehmen, Prozesse stetig zu verbessern, uns gegenseitig zu unterstützen und neue unvorhergesehene Herausforderungen für die Zukunft bestenfalls nur kurz aufkommen zu lassen. Es ist der Geschäftsführung, die vertreten durch die Teamleiter gemeinsam die Führungsebene bilden, schon immer ein sehr großes Anliegen, dass die Mitarbeitenden ihren Job gerne machen, dies gerne mit den Kollegen und Kolleginnen und gerne in dem gebotenen Umfeld.

Leider sind Änderungen nicht immer so schnell umsetzbar, wie sich das alle Beteiligten wünschen. Gerade in dem von Dir angesprochenen Bereich hatten wir leider zu Deiner Zeit erstmalig in der 30-jährigen Zeit seit der Gründung von dawin, eine sehr hohe Fluktuation. Damit mussten wir auch erstmal umgehen. Da wir großen Wert auf die Einarbeitung legen hat uns das vor eine neue Herausforderung gestellt, die uns aber auch weiter hat lernen lassen. Es gibt inzwischen neue Prozesse, damit das zukünftig besser gehandhabt werden kann. Außerdem gibt es inzwischen spezielle Fortbildungen für die Führungskräfte. Somit wurde auch hier ein weiterer von Dir angesprochener Punkt berücksichtigt. Durch das stetige Wachstum von dawin hört auch das Dazulernen bei den Führungskräften und der Geschäftsführung nicht auf. Dass ist uns wohl bewusst und dem stellen wir uns auch sehr gerne. Manche Dinge brauchen aber leider etwas Zeit, um durchdacht, in Angriff genommen und umgesetzt zu werden. Sowohl bei dem Invest in die Mitarbeitenden, aber natürlich auch bei dem Invest in die Führungskräfte.

Manchmal braucht es etwas Geduld – auf Seiten der Mitarbeitenden und auf Seiten der Führungskräfte.

Mehr geht natürlich immer, die Erfahrung haben wir auch schon gemacht. Zum Thema Hardware gibt es bereits auch ein neues Konzept, denn die Hardware sollte niemanden daran hindern schneller und besser zu arbeiten. Bei dem von Dir angesprochenen Thema Gehaltsanpassung ist es so, dass wir auch hier verstanden hatten, dass eine Modernisierung stattfinden musste. Daher hatten wir uns externe professionelle Unterstützung geholt, um ein ganz neues Entgeltsystem aufzusetzen. Hierbei handelt es sich um ein System, bei dem umfangreiche Vorarbeiten (Erstellung von Kompetenzprofilen, Entwicklung von Gehaltsbändern usw.) geleistet werden musste. Dies ist aber bereits seit Mai 2023 etabliert, hat sich seither sehr gut bewährt und findet bei den Mitarbeitenden großen Anklang. Ebenso die dazugehörigen Quartals-Feedbackgespräche.

Deinen Kritikpunkt, dass es zu dem jährlichen Weiterbildungsbudget für jeden Mitarbeitenden mehr als die 3 Tage Freistellung geben sollte können wir nicht so ganz nach vollziehen, da es hier bisher noch nie kritische Rückmeldungen gegeben hat. Im Gegenteil: bisher waren alle Mitarbeitenden hier hoch zufrieden sowohl mit dem Budget als auch dass man sich in Absprache mit seinem Teamleiter die Fortbildung frei wählen kann. Zumal dauern die meisten Fortbildungen zwischen 1-3 Tagen, daher wurde die Anzahl der Tage damals mit den Mitarbeitenden gemeinsam so festgelegt. Fortbildungen, die darüber hinausgehen, sind bisher immer gerne durch die Mitarbeitenden getragen worden, da sie auch ihren eigenen Vorteil sehen, um sich weiterzuentwickeln, dadurch evtl. auch andere Aufgaben übernehmen können und auch so im Unternehmen die Möglichkeit der Weiterentwicklung haben.

Du siehst, Du wurdest gehört, die Entwicklung nimmt ihren Lauf. Wir sind sehr froh, dass Du bei uns warst und uns durch Deinen Input damals und heute geholfen hast uns weiterzuentwickeln.

Wir wünschen Dir weiterhin alles Gute und viel Erfolg.

Liebe Grüße

Gisela Paul
Human Resources Manager und Prokuristin

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