Unterirdisch schlechte Ausbildung - kein kaufmännischen Inhalte werden vermittelt - kein Rahmenlehrplan wird eingehalten
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Gleitzeit sowie der Standort ist gut zu erreichen. Die Arbeit ist sehr stupide, allerdings hat keine Verantwortung natürlich ebenfalls einen gewissen Reiz auf manche Mitarbeiterinnen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe bitte die einzelnen Kategorien.
Finger weg, ihr findet mit Sicherheit bessere Unternehmen!
Verbesserungsvorschläge
Wer den Arbeitgeber früher durchschaute, kündigte klugerweise noch in der Probezeit. Danach ist es schwierig.
Ich weiß, wie verlockend das Vorstellungsgespräch mit der Führung mit all den Versprechungen wirkt, aber ich kann leider nur von diesem Betrieb als Ausbildungsbetrieb abraten.
Die wichtigen Skills, die man in der Verwaltung benötigt, muss man sich später, wenn man denn direkt eine Chance auf dem Arbeitsmarkt hat, mühsam erarbeiten.
Die Ausbilder
Nur, wer ,laut ist‘ oder Kontakte spielen lässt, kommt weiter. Mobbing steht selbst auf dieser Hierarchieebene auf der Tagesordnung.
Spaßfaktor
Man ist ein günstiger ,Produktionsfaktor‘, die Ausbildung sollte eher in Datentypist umbenannt werden. Man lernt keine Office-Produkte oder Ähnliches im Unternehmen kennen. Die Ausbildung hatte wirklich nichts Spaßiges an sich. Das Jobcenter unternahm bei der Beschwerde nichts.
Die MitarbeiterInnen sind frustriert durch die monotone Arbeit sowie vom extrem niedrigen Gehalt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Ärztliche Verordnungen eintippen, bzw. Fehlersuche.
Variation
Es gab keine externen Schulungen oder Firmenaustausch-Kooperationen. Man kann sich vorstellen, wie schlecht die Azubis (ca. 8 Azubis pro Lehrjahr) Abschnitten, wenn sie denn die IHK Prüfung überhaupt bestanden.
Die Prüfungsvorbereitung wurde anteilig gezahlt, die jeder dringend nötig hat. Dies stellte direkt auch das Beste an der gesamten Ausbildung dar.
Respekt
Die Hierarchieebenen sind sehr breit. Jeder Bereich hat viele Teamleiter, dann Abteilungsleiter. Es wird viel Stress in den jeweiligen Teams aufgebaut.
Karrierechancen
S. Bitte oben.
Ich hatte gute Abschlussnoten, wurde allerdings bis zum letzten Tag hingehalten, ob eine Übernahme möglich sei.
In einem Unternehmen, dass seine MitarbeiterInnen schlecht behandelt, sollte man freiwillig und in eigenem Interesse nicht arbeiten (wollen).
Aufgrund meiner Kritik (Ausbildungsinhalte/Rahmenlehrplan) wurde ich gemobbt und (noch) schlechter behandelt.
Arbeitsatmosphäre
Man sollte nicht privat reden. Die Erfassungszahlen sollten passen.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen Betrieben schlecht, allerdings erhielt ich alle drei Ausbildungsjahre das Kindergeld ausbezahlt aufgrund der geringen Vergütung.
Arbeitszeiten
Bei den flexiblen Arbeitszeiten kann der Betrieb als Einziges glänzen! Es existiert eine hohe Gleitzeitspanne.