Nicht gut.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kollegium, Umgebung, schnelle Urlaubsgenehmigung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation, Wertschätzung, mangelnder Respekt, Bezahlung
Verbesserungsvorschläge
Den Mitarbeitern mehr Wertschätzung zeigen. Ab und zu ein "Danke" oder "gut gemacht" bewirkt wahre Wunder und tut niemanden weh.
Weiterbildungen fördern.
Bessere Organisation.
Keine Angst vor Konfrontation mit den Mitarbeitern haben. (Sich zeit nehmen, um über Probleme zu reden)
Homeoffice anbieten.
Arbeitsatmosphäre
Der Hof ist schön, aber Optik ist nicht alles. Kollegen waren immer toll und freundlich, die Menschen aus der oberen Etage sorgten für viel Unzufriedenheit.
Kommunikation
Fremdwort. Montagmeetings wurden häufig vergessen. Bei Problemen wird nicht offen miteinander gesprochen. Mangelndes Interesse an Mitarbeitern.
Zwei Kollegen gingen imselben Jahr weg von Firma. Beide waren 14 Jahre in Firma. Niemand hat gefragt warum sie gegangen sind. Mich würde das interessieren, wenn 2 lange angestellte Mitarbeiter gehen. Imselben Jahr gingen insgesamt 5 oder 6 Mitarbeiter. Fast die Hälfte. (Einige wurden gekündigt). Ich würde Gedanken machen als Firma.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gut. Einer tanzte immer aus der Reihe und war eher bemüht, Eindruck auf der falschen Seite zu schinden.
Work-Life-Balance
Urlaub keine Probleme genehmigt. Das muss mann sagen.
bei pünktlichen gehen (Arbeitsbeginn 8 Uhr, halbe Stunde Pause und Feierabend um 16:30 Uhr) wird schief geguckt oder man betrachtet provokativ die Uhr. Überstunden durfte man sich erst ab der 11. Überstunde aufschreiben, wenn ich dort gewesen bin.
Arzttermine während Arbeitszeit ok und wurden hingenommen, wenn nicht allzu oft.
Rücksicht auf Familie gibt es nicht so sehr. Speziell was Kinder angeht (zum Beispiel wenn Kind krank, dann kommen Sprüche, warum die Frau nicht Zuhause bleibt).
Vorgesetztenverhalten
Sowohl gegenüber Angestellten als auch teilweise bei Kunden leider nicht gut. Wartezeiten für ein Gespräch, vergessene Termine, Unterbrechungen während Arbeit, bei Gehaltsgesprächen wurde das eigene Gehalt in die Diskussion erwähnt, Lästereien über Kollegen und teilweise sogar über Geschäftspartner.
Bei Konflikten glitt es schnell ins Persönliche ab und man zog sich lieber zurück, als Gespräch zu suchen.
Ein Kollege kam nach Elternzeit wieder und saß eine Woche ohne Aufgaben seine Zeit ab, bis er wegen Corona in Teilzeit geschickt wurde. Kurz dann folgte seine Kündigung, die ihm am letzten Tag des Monats in Briefkasten gelegt wurde mit der Kündigung 4 Wochen zum Monatsende. Die restliche Zeit wurde freigestellt. Es gab nie ein Gespräch, nur eine unpersönliche Kündigung. Für einen Betrieb, der sich familiär schimpft eine sehr erbärmliche und respektlose Umgangsform.
Auch Kunden wurden oft nicht gut behandelt, sodass Kollegen, die das Telefon öfters benutzten, die Wut der Kunden abbekamen, weil sich an Termine oder Rückrufe nicht gekümmert wurde.
Interessante Aufgaben
Interessant waren viele Ideen, doch die wenigsten wurden umgesetzt. Viel Spinnerei leider.
Viele Programme, die aber nicht ordentlich beigebracht werden. Wie ein Kollege schon sagte hieß es: "Guck Youtube Turorials!"
Wenn man 5 Jahre lang immer wieder dasselbe designt, wird es auch schnell langweilig. Wenig Abwechslung
Gleichberechtigung
Wenig Frauen im Betrieb.
Arbeitsbedingungen
Umfeld schön. Man kann in Pausen raus zu See gehen. Hab mir von langjährigen Kollegen sagen lassen, dass aber auch vorkam, dass man mitten in Baustelle saß und mit Lärmschutz-Hörschutz (Kopfhörer) zwischen Staub und Krach arbeiten musste.
Die PCs waren angemessen.
Kollegen, die für gewisse Zeit bei anderen Firmen ausgeliehen wurden, bekam manchmal erst Tage vor Abreise Bescheid, dass sie für mehrere Monate weg seien würden. Großer Eingriff in die Privatssphäre.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gab Kollegen, die Nebenjobs machen mussten, um sich das Leben zu finanzieren. Bezahlung entspricht nicht dem, was man als Designer verdient.
Soziales:
Kein Homeoffice trotz Corona. Generell wurde mit Thema Corona komisch umgegangen. Jeder darf Meinung zu Thema haben, aber kein Homeoffice anzubieten, obwohl Möglichkeit bestand, geht nicht.
Desinfektionsmittel war da und es wurde gelüftet, aber auf die Maske wurde gerne auch mal verzichtet und hustent ins Büro gekommen.
Image
Kaum ein Mitarbeiter redet gut über die Firma, außer über Kollegen. Kollegen sind gut.
Selbst Kunden, bei denen einige Kollegen öfters ausgeliehen wurden, regten sich über die Führungsebene auf.
Karriere/Weiterbildung
Ein Kollege setzte sich mit Müh und Not durch, um eine Weiterbildung zu bekommen. Sie oder Er erzählte mir, dass er monatelang für Unterschriften (Genehmigung) hinterherlaufen musste.
Ansonsten gibt es von Firma selbst keine Angebote.