Interessante Projekte + Kollegialer Zusammenhalt
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund der spannenden Kundenprojekte darf man, z.B. im Consulting Bereich, keinen klassischen Bürojob erwarten, bei dem man seine 8 Stunden einfach nur absitzt. Etwas Flexibilität ist an der Tagesordnung, wird aber auch bereits während der Einstellung so kommuniziert. Die Vorgesetzten sehen die Mitarbeiter nicht als personelle Ressource, sondern als wertzuschätzenden Menschen an und gehen demzufolge auch auf individuelle Bedürfnisse ein.
Kommunikation
Die Kommunikation mit den Vorgesetzten ist jederzeit möglich und teilweise auch notwendig, da diese, bei manchen Projekten, selbst aktiv in das Projektgeschehen eingebunden sind. Ein offenes Ohr, auch abseits des beruflichen, war bisher immer vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
In meinen Augen ist eines der wichtigsten Kriterien bei einem Arbeitsverhältnis, dass man mit seinen Kollegen klarkommt, man ist ja schließlich einen Großteil der Woche mit ihnen zusammen. Auch in diesem Punkt kann man sich in der Firma nicht beschweren. Das Team funktioniert und man hilft sich gegenseitig, wenn es denn notwendig ist. Es sind meines Wissens hier sogar schon private Freundschaften, bzw. Beziehungen entstanden.
Work-Life-Balance
Inwieweit die persönliche Work-Life-Balance stimmt, liegt in den Händen eines jeden selbst. Wer jung ist, etwas sehen will, der lässt sich Projekte mit viel Reisetätigkeit zuteilen, wer Familie hat, oder anderweitige Verpflichtungen nachgehen muss, der spricht mit dem Abteilungsleiter und bekommt entsprechende Aufgaben zugeteilt. Die Vorgesetzten sehen, ob ein Mitarbeiter sich engagiert und auch wenn Überstunden Projektgeschuldet einmal anfallen, so kann man sich zu anderen Zeiten auch einmal flexible Zeit nehmen, um z.B. private Termine während der Kernarbeitszeit zu erledigen. Auch während der Corona Zeit hat man deutlich gemerkt, dass die Vorgesetzten die Mitarbeiter unterstützen. HomeOffice wegen geschlossenen Schulen / Kindergärten war damals nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Der Mensch ist in dieser Firma keine anonyme Personalnummer, sondern wird wahrgenommen. Eine Kommunikation ist bis hoch in die Ebene der Geschäftsführung möglich, auch wenn der jeweilige Abteilungsleiter die meisten Anliegen selbst lösen kann.
Interessante Aufgaben
Die Firma hat mehrere Abteilungen und innerhalb der Abteilungen gibt es teilweise auch unterschiedliche Bereiche, so dass man sich dort einbringen kann, wo seine persönlichen Stärken liegen. Die Projekte sind spannend und die Kunden zählen nicht gerade zu den kleinsten Unternehmen.
Gleichberechtigung
Wer Engagement zeigt, der wird gesehen, unabhängig seines Geschlechts oder Alters. Selbst akademische Titel haben keinen direkten Einfluss auf bessere Projekte oder Vergünstigungen.
Arbeitsbedingungen
Die Büroräume werden aktuell modernisiert, waren aber bereits davor besser als in manch anderen Unternehmen. Der Arbeitgeber stellt (Elektro- / Hybrid-) Firmenwagen zur privaten Nutzung (0,5% Regel) zur Verfügung, ebenso wie moderne IT-Geräte und ein Firmenhandy. HomeOffice ist nach einer gewissen Einarbeitungszeit ebenfalls kein Problem, wie auch individuelle Absprechen und Anpassungen an die Kernarbeitszeit. Kaffee- bzw. Raucherpausen existieren genauso wie Firmenfeiern.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Fuhrpark des Unternehmens wurde in der Vergangenheit auf Elektrofahrzeuge umgestellt. Es gibt zwar noch vereinzelt Hybrid-Fahrzeuge, allerdings sind diese ein Zugeständnis an Mitarbeiter, die aufgrund ihrer persönlichen Situation (z.B. Wohnort – Ladeinfrastruktur) nicht komplett auf Elektromobilität umsteigen können. Auch erzeugt die Firma ihre eigene Energie und achtet sehr auf den ökologischen Fußabdruck. So reisen z.B. auch die Vorgesetzten priorisiert mit der Bahn zum Kunden und vermeiden Flugzeug oder Auto.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist meines Wissens marktüblich und muss von jedem selbst ausgehandelt werden.
Image
Die Auftragslage stimmt, also kann das Image nicht so schlecht sein.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird hier ernst genommen, da diese unter anderem auch notwendig ist, damit ein neuer Mitarbeiter arbeitsfähig wird und bleibt. Das Unternehmen ist unter anderem darauf bedacht, dass Personenzertifizierungen erworben werden. Hier kann man z.B. in der Abteilung, welche sich um Informationssicherheit kümmert, einen IT-Grundschutz Praktiker, einen ISO27001 Auditor und verschiedene Datenschutz Schulungen besuchen. Da Personenzertifizierungen an den Mitarbeiter gebunden sind und diese beim Verlassen des Unternehmens somit auch mitgenommen werden, ist dies ein großer Vertrauensbeweis der Vorgesetzten neue Mitarbeiter zeitnah auf diese, teilweise preisintensive, Lehrgänge zu schicken.