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Bewertung

Bewertungsmanipulation? Erstaunliche Zufälle

2,3
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Authentizität - Ehrlichkeit - Respekt - Anerkennung/Wertschätzung - Offene Kommunikationskultur - bitte alles mal auf die Agenda setzen für die nächsten 2 Jahre, das schafft Anreiz für neue Fachkräfte!

Arbeitsatmosphäre

Erstaunlich, dass immer kurz nachdem es eine (realistische) Bewertung unter 2-3 Sternen gab, in regelmäßigen Abständen plötzlich positive Bewertungen kommen. Ich weiss aus der Historie, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugehen kann. Auch wenn die neuen "Ausgleichsbewertungen" inzwischen leichte Ansätze von Kritik beinhalten, sind sie gerade so kritisch, dass man einen negativen Aspekt zwar anspricht, aber im Grunde doch gar nicht so schlimm dargestellt wird. Schließlich ist in einem gesunden und wachsenden Unternehmen immer ein gewisser Reibungsverlust vorhanden, der dann wiederum sehr positiv dargestellt werden kann. Noch besser wird es mit der Zeit dadurch, dass versucht wird, durch konstruierte und absichtliche Rechtschreibfehler in den Semi-kritischen Bewertungen, den Anschein einer professionellen Meinungskorrektur zu überdecken. So soll es authentischer wirken und nicht so auffällig. Auffällig wird es dennoch, weil plötzlich (immer so 1-2 Monate nach einer negativen Kritik) die Korrekturbewertung unweigerlich eingestellt wird. Das Marketing und die Geschäftsleitung hat da schon zu tun, die Meinungen wieder "gerade zu rücken".

Kommunikation

Warum nicht mal eingestehen, dass es erhebliches Verbesserungspotenzial gibt? Es sind eben nicht alles Glücklichmacher bei dedicom. Es sind Leute die Potenzial haben, gute Kollegen und gute Teams zu sein, aber durch die Micomanagement Kultur der Geschäftsführung, Intrigen, schwierige Politik und die neuen woken Ansätze wird es nur unnötig schwer gemacht. Besser wäre, auf die Expertise und die sozialen Kompetenzen (einiger) Mitarbeiter zu setzen und sie machen zu lassen. Es werden doch erwachsene Menschen eingestellt und keine infantilen Taugenichtse? Oder doch?

Kollegenzusammenhalt

So lange es um ein Ziel geht, so lange es um die eigenen Zahlen auf dem Lohnzettel geht, wird zusammengearbeitet. Sobald es aber Probleme gibt, fachlicher, zwischenmenschlicher oder anders gearteter Natur, ist schnell der Zusammenhalt vergessen und man bringt doch lieber seine eigenen Schäfchen ins Trockene. Das ist aber in vielen Unternehmen so. Jedoch wird das durch intrigantes Verhalten innerhalb der Managementebene hier deutlich mehr gefördert.

Work-Life-Balance

Herrje, wo fängt man da an? Laut Beschreibung dürfen die MA wo und wann sie wollen arbeiten. Insgeheim ist das jedoch ein Trigger, der im Management sofort Bauchschmerzen auslöst. Wie will man die MA denn sonst auch kontrollieren und unter Beobachtung halten? Und wie bei jedem Thema bei dedicom gibt es auch hier den universellen Lösungsgrundsatz: "Man kann den Leuten alles verkaufen, man muss nur eine Story drumherum bilden". Ähnlich wie es die Regierung in den letzten Jahren gemacht hat, wird das auch bei dedicom umgesetzt. Es finden sich schon abstruse und zum Teil haarsträubende Begründungen, um Homeoffice kurzfristig außer Kraft zu setzen. Kreativität war nie eine Schwäche bei der Geschäftsleitung - das steht mal unumstößlich fest.

Vorgesetztenverhalten

Flache Hierarchie....mehr muss man nicht wissen. Passt alles, läuft alles. Passt irgendwas nicht, wird mehr auf den Gehaltskostenpunkt geschaut, als auf Lösungen für ein Problem. Die Lösung ist aber eben nicht immer, den MA zu entsorgen, um einen neuen - möglichst günstigeren - einstellen zu können. Die Arbeit wird dann kurzerhand einfach neu verteilt. Fluktuation ist ein Thema bei den Glücklichmachern.

Interessante Aufgaben

Ok, den Punkt kann ich nur positiv bewerten. Denn das Konzept und die damit einhergehenden Tätigkeiten sind attraktiv und abwechslungsreich gestaltbar. Wenn man nur wirklich mal eine gute Spur mehr auf die Leute hören würde. Es gibt wirkliche Experten, die aber auch oftmals zu still sind und nicht gehört werden. Dagegen werden die Polterer immer ihren Stil durchboxen. Was dann oft in Schwierigkeiten endet, die unsachlich, auf anderer Ebene geklärt werden müssen.

Gleichberechtigung

Wird gerne mit geworben. Vielfältigkeit, Gleichberechtigung, etc. Alles reines HR Marketing aus dem Baukasten

Umgang mit älteren Kollegen

Auch in den vorangegangenen Korrektur-Kritiken gerne mal zum Anlass genommen, immer wieder darauf hinzuweisen, dass der Umgang mit Älteren so toll sei.

Arbeitsbedingungen

Büro ist ok, relativ modern, Arbeitsgerät ist normaler Standard. Obwohl man durchaus moderner sein könnte

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ganz wichtiger Aspekt, dem woken und gesellschaftlich anerkannten Ökologie-/Umwelt- und Sozialbewusstsein Rechnung zu tragen. Das Bild nach außen muss mit aller Kraft gewahrt werden. Nachhaltigkeit, darf auf keinen Fall in Produkt- und Prozessbeschreibungen unausgesprochen bleiben. Nur nicht anecken und exakt nach Linie fahren. Die Angst in diesen Punkten etwas falsch zu machen ist spürbar groß, gerade in der 2. Reihe der Geschäftsleitung.

Gehalt/Sozialleistungen

Normaler Standard, nichts besonderes, keine wirklichen Benefits. Kicker, Obst, Kaffeemaschine, Events, blablabla, das haben alle anderen Arbeitgeber auch. Damit lockt man keine Fachkräfte mehr vom Sofa. Das ist aber eher ein allgemeines Arbeitgeberproblem in den nächsten Jahren. Dennoch sollte bei einem so innovativen Unternehmen mit relativ einzigartigem Geschäftsmodell auch deutlich innovativeres an die Mitarbeiter gehen. Motiviert bekommt man die Leute mit der Tafel Schokolade oder dem Krapfen an der Kaffeebar jedenfalls nicht.

Image

dedicom möchte gerne mehr sein, als sie wirklich sind. Sie drehen sich allerdings im Kreis, halten an vielen bewährten Modellen fest, klammern an ihrem Geschäftsmodell bis es ausgeblutet ist. Den Plan für ein "danach" gibt es de facto nicht. Das wissen auch die Kunden. Der Markt schreit nicht nach Mitarbeiterbenefits in Form von Smartphones und Tablets. Das bekommen Mitarbeiter in anderen Unternehmen als Wertschätzungs-Benefit von ganz alleine (statt Obst, Tischtennis, Kicker und Kaffee!).

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