Der wahrscheinlich schlechteste Arbeitgeber im Gesundheitswesen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenfreier Parkplatz-ansonsten leider nichts, trotz viel Potenzial
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-> Besetzung von bestimmten Posten mit völlig ungeeigneten Personen
-> Starrsinnigkeit
-> Beeinflussbarkeit der Geschäftsführung durch nur zwei Personen (alle anderen Mitarbeiter müssen darunter leiden)
-> Digitalisierung so gut wie nicht vorhanden
-> kein Umweltbewusstsein vorhanden
-> Tolerierung von Mobbing
Verbesserungsvorschläge
-> Bereichsleitung Pflege durch eine kompetente Person ersetzen, die auch Ahnung hat.
-> Etwas mehr auf die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter hören und- im Rahmen des Möglichen- auch reagieren.
-> Wettbewerbsfähiger werden (Gehälter)
-> Digitalisierung vorantreiben
-> Mehr Umweltbewusstsein
-> Offen für frische, junge Köpfe sein
-> Die Arzthelferin nicht die stellvertretende Geschäftsführerin spielen lassen, irgendwann kann man nämlich auch den eigentlichen Geschäftsführer nicht mehr ernst nehmen
Arbeitsatmosphäre
Katastrophal! Alles wurde durch permanente Missgunst und Neid überschattet. Fairness und Vertrauen=Fehlanzeige. Lob gab es keines. Wenn man nach 17 Tagen Arbeit am Stück nicht mehr einspringen wollte, spielte man die beleidigte Leberwurst. Tägliches Mobbing auf übelste Art gegen eine ehemalige Abteilungsleitung war an der Tagesordnung. Auch wenn gegen bestimmte Personen Kritik geäußert wurde, stand man ziemlich schnell auf der Abschuss-, bzw. Mobbingliste.
Kommunikation
Fand so gut wie nicht statt.
Kollegenzusammenhalt
In einem Bereich mehr, in dem Anderen weniger. Auf den Pflegestationen war es nicht gerne gesehen, wenn sich die anderen Teams besser verstanden.
Work-Life-Balance
Nicht vorhanden gewesen. Für eine Vollzeitkraft hieß es: Zwölf Tage arbeiten, zwei Tage frei, zwölf Tage arbeiten und am Ende des Monats hatte man auf der Uhr immer noch Minusstunden (5,5Tage/Woche)...
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführer war präsent (positiv gemeint) und bemüht, aber hielt sich leider an die falsche "Führungs"persönlichkeit. Pflegebereichsleitung absolut inkompetent und hat keine Ahnung, was sie tut.
Interessante Aufgaben
Nicht vorhanden.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch. Regelmäßige Verletzungen des Arbeitszeitgesetzes, der vorgeschriebenen Ruhezeiten und permanente Störung im Frei/Urlaub und sogar während Krankheit waren die Regel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nicht vorhanden, ein Laborwert beispielsweise musste zig mal ausgedruckt werden. Mülltrennung Fehlanzeige.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht wettbewerbsfähig. Haustarifvertrag in Anlehnung an den Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes- Bund und Kommunen. Gehalt nach Entgelttabellen des TvöD-VKA. Tariferhöhungen immer mit einem Jahr Verzug, heißt: Die Entgelterhöhungen die es im TvöD zum 01.03.2024 gab, greifen in dieser Einrichtung erst zum 01.03.2025.
Gehaltsabrechnungen/Arbeitszeitkonten müssen immer penibel kontrolliert werden (traurig in einem Land wie Deutschland)!
Wenn man nicht aufpasst, wird man um sein Geld betrogen. Wäre einem schlauen Fuchs (leider nicht dem Betriebsrat, macht die Sache noch trauriger) nicht zufällig was im Tarifvertrag aufgefallen, wäre die Ausschlussfrist überschritten gewesen und Mitarbeitern die viel in Nachtarbeit eingesetzt waren, hätten einen Lohnverlust von teilweise >1000,-€ netto gehabt.
Image
Nicht vorhanden. Man gibt sich größte Mühe, in den Medien präsent zu sein. Nach dem Motto alles toll, alles schön (von wegen).
Karriere/Weiterbildung
Nicht möglich, versprochene Fort- und Weiterbildungen wurden immer wieder verschoben und immer wieder fand man irgendwelche Ausreden dafür.