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DEKRA 
Arbeit 
GmbH
Bewertung

Toxischer Arbeitgeber. Leider.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei DEKRA Arbeit GmbH in Leipzig gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Eine Kollegin fand ich sehr sehr gut (dann war sie weg). Und meine Mitarbeiter (externe), die waren alle super nett und lieb!

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles, was ich in der Verbesserungsvorschlägen genannt habe. Keine Wertschätzung, Kommunikation, Transparenz, ... Vieles leider.

Verbesserungsvorschläge

Dringend verbessern: Kommunikation, Wertschätzung der eigenen internen Mitarbeiter, Interesse daran, was die Mitarbeiter überhaupt jeden Tag machen, Transparenz. Sonst werden alle guten Mitarbeiter wieder gehen.

Arbeitsatmosphäre

Nicht gut. Man steckt in dem Arbeitsstress alleine. Es wird nicht geholfen, man kann sich auf die Kollegen (und Vorgesetzten) leider nicht verlassen. Lob gibt es nicht. Das Wort "Danke" kennt man auch nicht. Man arbeitet, wenn man krank ist, oft auch, wenn man im Urlaub ist (= keine Erholung!). Aus einem Grund: es gibt niemand, den ihn vertreten würde. Keine Kommunikation. Keine Transparenz. Man fühlt sich oft wie nur eine Nummer. Keine Wertschätzung. Null. Man gibt das Beste, aber wofür? Damit andere dafür Bonus bekommen? Und er nicht mal "Danke. Gut gemacht."? Und dann wird noch einem vorgeworfen, wenn man richtig krank wird, dass man sich erlaubt hat, zu Hause zu sein und nicht zu arbeiten. Danke, nein!

Kommunikation

Es gab keine Meetings im GST. Gebietsleiter hat nie auf E-Mail geantwortet (wichtige E-Mail). Wenn über meinen Projekt etwas entschieden wurde, hat Person in Zentrale nie nachgefragt, wie es in dem Projekt wirklich läuft. Kurz Gesagt, es gibt nicht wirklich eine Kommunikation.

Kollegenzusammenhalt

Hängt von einzelnen Kollegen ab. Es gab Kollegen, die toll waren (daher 3 Sterne). Aber es gab auch solche, wo man sich fragte "Lügt er/sie mich jetzt an? Kann man es glauben?" Plus keine richtige Hilfe, wenn man krank /im Urlaub ist.

Work-Life-Balance

Arbeitszeiten sind ganz normal. Bei Bedarf, kann man auch mal anpassen (früh zum Arzt, dann eben länger bleiben, das fand ich gut!).
Urlaub 30 Tage (nicht in nächstes Jahr übertragbar).
Homeoffice nicht erlaubt ("niemand wird doch zu Hause 8 Stunden vor dem Bildschirm sitzen"). Aber wenn man krank ist, dann darf man bitte gerne von Zuhause arbeiten! Haufen von Überstunden, aber nicht bezahlt / geschätzt.

Vorgesetztenverhalten

Leider nicht kommunikationsfähig. Schon gar nicht, wenn es um Konflikt ging. Keine Wertschätzung (man könnte alles auf der Welt machen, aber "gute Arbeit" würde man trotzem nie hören). Untransparent. Gebietsleiter interessiert sich NULL, was die Mitarbeiter machen. Niemand interessiert sich so richtig. Entscheidungen über uns ohne uns getroffen. Mehr Wertschätzung habe ich vom Kunden bekommen.

Interessante Aufgaben

In meinem eigenen Projekt war es schon interessant. Aber je mehr der Projekt gewachsen ist, desto mehr Überstunden ich machen musste, um alles zu schaffen. Hilfe habe ich keine bekommen - da sich niemand interessiert hat, was ich jeden Tag mache, konnte es auch niemand merken, dass ich zu viel zu tun habe. (Ja, hab ich auch angesprochen.)

Gleichberechtigung

Ein- / Aufstiegszeiten haben alle. Wo ein Unterschied gefunden werden kann, ist im Gehalt.

Umgang mit älteren Kollegen

Wir hatten zwar keine ältere Kollegen, aber dies sollte hier in Ordnung sein.

Arbeitsbedingungen

Computer sind ok. IT könnte schon besser funktionieren (und netter sein). Seit 2 Monaten musste ich mich jede 3 Stunden erneut zur Mail anmelden, weil es "getrennt" wurde. Was Technik angeht, kommt DEKRA gefühlt als letzte damit, was alle bereits seit einem Jahr haben. (weil es ja doch schon immer so funktioniert hat, also warum was neues)
Kein Homeoffice erlaubt (und auch wenn es aufgrund Corona sein musste, kein Angebot, Laptop nach Hause zu bekommen).
Arbeitshandy habe ich bekommen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt liegt definitiv unter dem Durschnitt in der Branche (zumindest bei mir, jeder kriegt nämlich was anderes).
Hierzu: kein Urlaubsgeld, kein Weihnachtsgeld, es gab kein Corona Bonus, kein Inflationsbonus, es gibt nicht sowas wie 13. Lohn. Kein Zuschuss zum Jobticket (geschweige Übernahme der Kosten!).
Und vor allem, wenn man sieht, dass viele davon eure Mitarbeiter (externe) bekommen, dann fühlt man sich noch schlimmer.
Auch wenn man sehr gut arbeitet, Frage nach Lohnerhöhung wird bei dem Gebietsleiter nicht gern gehört.
Kein Homeoffice. Auch wenn es möglich ist (man macht, wenn man krank ist / Kind krank hat). Wenn man am Ende vom Arzt Empfehlung zum HO bekommt und dies beim Gebietsleiter einreicht, erhält man keine Antwort (!!!) von ihm. Nicht mal nach einer Nachfrage.

Image

Höchstens die von DEKRA AG.

Karriere/Weiterbildung

Es gibt Möglichkeit, an verschiedenen Schulungen online teilzunehmen. Aber die dienen definitiv nicht zu einer richtig guter Weiterbildung. (Aber gut, hier ändert sich gerade was, vielleicht wird es besser.)
Ein Karrierewachstum gibt es nicht wirklich.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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