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DeLaval 
Services 
GmbH
Bewertung

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Kann nicht weiter empfehlen.

2,0
Nicht empfohlen
Ex-FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei DeLaval Services GmbH in Glinde gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Direktangestellte werden nach Tarif bezahlt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Vorgesetztenverhalten ist miserabel.

Verbesserungsvorschläge

Die Arroganz ablegen. Den autoritären Führungsstil gegen den kooperativen Führungsstil wechseln. Die Mitarbeiter nach ihrer Leistung bewerten und nicht nach Sympathie, den Mitarbeitern "ein Ohr schenken". Und auch die Führungskräfte nach ihrer Leistung bewerten!

Arbeitsatmosphäre

Man kommt sich vor wie in der Armee. Mund halten, und auf sämtliche Anordnungen "Jawohl" schreien. Sonst ist man bei den Vorgesetzten sofort unbeliebt.

Kommunikation

Es gibt keine. Man wird über die Entscheidungen der Geschäftsführung nur dürftig informiert, und eigene Meinung/Verbesserungsvorschläge werden von Vorgesetzten nicht wahrgenommen und nicht weitergeleitet.

Kollegenzusammenhalt

In meinem Team schaffte ich es, die Mitarbeiter zu einem TEAM zu machen, in dem sich alle gegenseitig unterstützen, trotz der Widerstrebungen des Vorgesetzten.
Im Allgemeinen versuchen die Mitarbeiter zusammenzuhalten, da die Vorgesetzten sehr auf einen autoritären Führungsstil aus sind.

Work-Life-Balance

Mittelmäßig. Man arbeitet in den Schichten, das ist in der Lagerlogistik üblich. Flexibilität ist nicht vorhanden.

Vorgesetztenverhalten

Das größte Problem. Die Hierarchie ist sehr stark ausgeprägt. Der Vergleich mit der Armee trifft hier ganz besonders zu. Im Lager gibt es Teamleiter, Gruppenleiter, Abteilungsleiter und ganz oben den Lagerleiter. Jede weiter oben stehende Position benimmt sich wie der King und hackt auf den unten stehenden um eigene AUTORITÄT zu festigen.
Dabei wird man stets "zusammengefaltet": wenn man die Anordnungen des Vorgesetzten ausgeführt hat und es schief lief, und auch wenn man sich dem "Befehl" widersetzt hat und dadurch ein besseres Ergebnis erzielt wurde. Aber man handelte eben gegen Anweisungen des Vorgesetzten. Hat man Pech und ist man beim Vorgesetzten unbeliebt, so muss man täglich vor ihm buchstäblich stramm stehen und sich 10-15 Minuten lang die Vorwürfe anhören. Man darf dabei auch nicht widersprechen, obwohl man für die Vorwürfe nicht verantwortlich war.
Es geht nur darum, ob man von Vorgesetzten gemocht wird oder nicht. Die eigene Leistung spielt keine Rolle.

Interessante Aufgaben

Es ist an sich sehr faszinierend in einem Lager mit 56000 Quadratmeter Fläche zu arbeiten. Ansonsten hat man einen stark eingegrenzten Aufgabenbereich, in dem man arbeitet. Der Blick über den Tellerrand auf die Aufgaben anderer ist nicht erwünscht.

Gleichberechtigung

Ob Mann oder Frau - spielt bei Vorgesetzten keine Rolle. Es geht nur um die Beliebtheit.

Umgang mit älteren Kollegen

Werden genauso behandelt, wie die anderen Mitarbeiter. Es gibt weder pro noch kontra.

Arbeitsbedingungen

Das Unternehmen bemüht sich um gute Arbeitsbedingungen wie z.B. Arbeitsschutz. Leider wird dabei ständig "über das Maß geschossen". Es werden Anordnungen beschlossen, die eventuell die Arbeit sicherer machen, jedoch die Arbeitsausführung erschweren wie z.B. Regeln über Arbeitswerkzeuge. Dadurch arbeitet man zwar "sicherer", jedoch bekommt man täglich Ärger vom Vorgesetzten, weil die Produktivität gesunken ist.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Umweltbewusstsein kann ich nicht beurteilen. Das Sozialbewusstsein ist sehr niedrig. Das Unternehmen, das sich selbst als "Weltmarktführer" brüstet, bildet keine Mitarbeiter aus. Aber die von der Arbeitsagentur bezahlte und somit kostenlose Umschüler werden gerne beschäftigt.
Die Personalfluktuation ist sehr hoch, vor allem bei den Leiharbeitern. Diese werden häufig nach einem halben Tag nach Hause geschickt, weil sie dem Vorgesetzten nicht sympathisch genug waren.

Gehalt/Sozialleistungen

Wenn man direkt angestellt ist, ist die Entlohnung sehr gut, das muss man zugeben. Leider wird man auch direkt erstmal nur über Zeitverträge beschäftigt. Ist man ausgeschieden, wartet man monatelang auf ein Arbeitszeugnis. Dann ist man für das Unternehmen nicht mehr ein Mensch, sondern ein lästiger Störfaktor, der zusätzliche Arbeit verursacht.

Image

Lässt sich schlecht beurteilen. Das Unternehmen ist eben in dem Bereich tätig, den nur Insider kennen. Somit ist auch das Image bei den meisten Beschäftigten/Interessenten eher niedrig. Aber dafür kann das Unternehmen nichts.

Karriere/Weiterbildung

Ist man einmal für eine Position angestellt, bleibt man da.

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