Zu wenig Kommunikation, Überlastung, viel Personalwechsel
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele nette, hilfsbereite Kollegen, innovative Themen, Tools, IT-Ausstattung, Homeoffice, kostenlose Getränke, Mitarbeiter-Events, Umsatzbeteiligung, großzügige Büroräume, Hunde im Büro
Verbesserungsvorschläge
Bei Schwierigkeiten bitte auch die eigenen Prozesse, die Planung und die Arbeitsverteilung in den Teams hinterfragen. Die Arbeitnehmer sind selten allein verantwortlich.
Die HR-Strategie im Unternehmen insgesamt überarbeiten und z. B. regelmäßige Mitarbeitergespräche führen. Das würde ungemein helfen.
Insgesamt mehr Vertrauen zu den Mitarbeitern haben. In den seltensten Fällen werden Fehler absichtlich gemacht. Akzeptieren, dass jeder Mitarbeiter Stärken UND Schwächen hat.
Zwecks Teambuilding bestimmte Mitarbeiter für grundsätzliche Umgangsformen im Beruf sensibilisieren (Freundlichkeit, Kommunikation, Kollegialität).
Arbeitsatmosphäre
Arbeiten unter Druck
Kommunikation
Ließ im Hybrid-Office doch oft zu wünschen übrig. Es wurden nicht immer alle Kollegen rechtzeitig über wichtige Entscheidungen informiert trotz der ausreichend zur Verfügung stehenden, modernen Tools,was gelegentlich zu Missverständnissen führte.
Ich hatte überhaupt nicht den Eindruck, dass die Kollegen und auch ich selbst Kritikpunkte - wie hier öfters in Arbeitgeberkommentaren behauptet wird - nicht offen angesprochen haben. Vielmehr erfolgte öfters gar keine Reaktion von Seiten der Geschäftsführung oder es war in anderen Fällen schwierig, einen guten Kompromiss zu finden.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt wirklich viele nette und total hilfsbereite Kollegen. Einige Familienmitglieder der Geschäftsführung scheinen allerdings eine Sonderstellung im Unternehmen zu genießen und blockieren so die Produktivität ganzer Teams. Durch einen anklagend und unfreundlich wirkenden Tonfall sorgen diese Personen leider zu oft für angespannte Stimmung im Team und schmetterten teilweise großartige Ideen anderer Teammitglieder forsch ab. Selbst bei kleineren Fehlern scheinen die besagten Mitarbeiter manchmal gar mit dem Finger auf andere zu zeigen statt die Kollegen mit ihrer langjährigen Erfahrung zu unterstützen.
Work-Life-Balance
War bei mir nicht vorhanden, was aber nicht heißt, dass dies in allen Teams der Fall war. Es wird scheinbar erwartet, dass man sein Privatleben hinten anstellt. Tat man dies nicht, wurde den entsprechenden Mitarbeitern vorgeworfen, man leiste zu wenig, obwohl dies offensichtlich nicht der Fall war,da diese regelmäßig Überstunden machten. Hier handelt es sich nicht um Einzelfälle. Warum lassen sich hier keine Kompromisse finden?
Vorgesetztenverhalten
Führungsverhalten schien mir so gut wie nicht vorhanden, Kritik wurde scheinbar oft persönlich genommen, bei Schwierigkeiten wirkte es so, als ob die Mitarbeiter grundsätzlich die Schuldigen seien. Häufige Reibereien, geschäftlicher und privater Natur, zwischen der Geschäftsführung und bestimmten hier beschäftigen Familienmitgliedern. So mein Eindruck.
Umgang mit älteren Kollegen
Hier wäre insgesamt mehr Diversität wünschenswert. Warum stellt man nicht mehr Mitarbeiter über 40 ein?
Arbeitsbedingungen
Nicht alle Mitarbeiter halten sich an die Abstandsregelungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nahezu papierloses Büro.
Image
Hieran muss man noch arbeiten.
Karriere/Weiterbildung
Kostenlose Fortbildungen sind berufsbegleitend möglich, z.B. Betriebswirt.