Corona-Praktikum im Office Hamburg - Für beide Seiten kein Gewinn.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- mit einige Ausnahmen alle freundlich, offen und kompetent
- spannende Projekte am Zahn der Zeit
- Stimmung grundsätzlich gut und locker
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Unterm Strich hat sich dieses Praktikum für beide Seiten überhaupt nicht gelohnt. In sechs Monaten Praktikum habe ich summiert Arbeit für max. 4 Wochen erledigt. Dementsprechend wurde ich 5 Monate fürs Nichtstun bezahlt. Trotz mehrmaliger Kommunikation, neuen Anläufen, viel Verständnis und offener Haltung meinerseits gab es keine Veränderung. Grundsätzlich viele spannende Projekte und eine zum Image passende, sympathische Mitarbeiterschaft. Da sich jedoch nur eine Person für meine Zeit im Unternehmen verantwortlich fühlte, zeigte sich schnell Überforderung. Die wenigen Aufgaben, die ich erhielt, waren teilweise in weniger Zeit erledigt als es dauerte sie zu erklären. Zudem war auch keinem klar wo meine Stärken liegen und wie ich eingebunden werden soll. Bei allem Verständnis für ein solches Praktikum zu Beginn des ersten Lockdowns, schien es so, als hätte man vorher noch nie Praktikanten aufgenommen. Beide Seiten hätten sich diese sechs Monate sparen können.
Verbesserungsvorschläge
- Leider gab es während meinen 6 Monaten Vollzeit Praktikum sehr wenig zutun. Daher: Zeit in ein sinnvolles und nachhaltiges Konzept zur Einbindung von Praktikanten investieren. Lernziele und Erwartungshaltung müssen beiden Seiten klar sein. Aufgaben/Lernmaterialien bereit haben falls weniger/nichts ansteht. Ganzheitlicher denken, um zu garantieren dass in jenem Fall beide Seiten von einem Praktikum profitieren.
Kommunikation
Kommunikation als Team super, mit Praktikanten jedoch nicht zielführend.
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestlohn
Image
coole Leute = cooles Image