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Unmoralische Arbeitsatmosphäre.

1,4
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Seine Kritikfähigkeit. Und Nebenvermerk: Die Planung es als Kalkül anzusehen das es normal wäre ein Team 50 prozentig aus Azubis jährlich aufzustellen.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeitern Ihren Freiraum lassen und Meinung auch akzeptieren, anstatt diese manipulativ niederzuringen.
Oder auch Verbesserungen anzunehmen, einfach Kritik zulassen und mit der Zeit zu gehen, gerade was die Zeiterfassung anbelangt.

Arbeitsatmosphäre

Unter Kollegen gut. Aber bei permanenten Stress, der oft monatelang nicht abflaute, nicht mehr so "gemütlich". Man kommt in einer lang anhaltenden Stressphase besser klar wenn man egoistisch arbeitet... theoretisch...
Es gab immer was zu tun und oftmals zu viel und wenn man noch Arbeiten seiner Kollegen stützt, ist es klar, das so ein System nur dem Arbeitgeber nützt.

Kommunikation

Man bekommt vermittelt, das man alles sagen kann und auch alles besprechen kann. Der Gedanke der dabei vermittelt wird ist anfangs gut, aber Gespräche mit der Leitung sind anscheinend dazu da (auch wenn man zu einem Problem eine andere Meinung hat) die Mitarbeiter zu optimieren, vor allem unbezahlt noch mehr Leistung zu zeigen/ tätigen... oder letzten Endes NUR die Meinung der Leitung zu bekräftigen. Unter Mitarbeitern ist die Kommunikation gut, aber durch eine sich immer ändernde Meinung zum Arbeitsablauf seitens der Leitung kommt es zu Fehlern, die natürlich letzten Endes oft am Arbeitnehmer hängen bleiben.

Kollegenzusammenhalt

Untereinander wäre dieser besser, wenn die Atmosphäre nicht so stressbelastet wäre. Unter Mitarbeitern war die Stimmung gut, aber unter unnormalen permanent monatelangen Stress kommt das soziale Miteinander zu kurz. Ich denke, wenn man jahrelang es als Selbstverständlichkeit sieht ab 60 Std. die Woche zu arbeiten, kann der Kollegenzusammenhalt nur zu kurz kommen. So war es auch.

Work-Life-Balance

Leider keine 0 Sterne. Eine Work-Life-Balance ist nicht vorhanden. Hier sind nicht nur Zähne eine "Leidenschaft", sondern auch die LEIDENSCHAFT zur Work-Work-Balance. Viele Mitarbeiter arbeiten lange Zeiträume in horrenden Überstunden. Man hat oft 60 Std. die Woche aufwärts gearbeitet (nicht alle dortigen Mitarbeiter) und es gab wenige ruhige Zeiten. Wenn es mal Auftragspausen gab, dann wurden diese von der Leitung mit Tätigkeiten (Säuberung und Wartung) zugebombt, sodass man kaum bis nie früher ging. Das ging Jahre so. Was übrig bleibt ist eine kaputte Gesundheit (wenig Schlaf, soziale Verarmung, etc.) und leider muss man als Arbeitgeber schon sehr blind sein, wenn man diese unmoralischen Arbeitszustände so hinnimmt, was ich bezweifle.

Vorgesetztenverhalten

Es wird versucht ein offenes Verhältnis zu den Mitarbeitern zu pflegen, aber hat sich der/die Vorgesetzte in vielen Problemsituationen als nicht couragiert gegenüber eigenen Mitarbeitern gezeigt. Wenn es zu Fehlern seitens der Kunden (Zahnärzten) kommt, ist in erster Linie der eigene Mitarbeiter Schuld. Kommt es zu Vorfällen in denen sich Kunden offen intolerant, rassistisch oder sexistisch gegenüber den Mitarbeitern verhalten.... auch dann wird deren Verhalten hingenommen und dem Arbeitnehmer vermittelt, das man das so hinnehmen muss. Eigene Fehler kann und werden von der dortigen Leitung nicht ansatzweise zugegeben, sei es Fehler in der Planung, Zeiteinteilung oder eigener Herstellungsfehler. Aufgrund des speziellen Vorgesetztenverhaltens ist ein jährlicher Wechsel der Belegschaft nicht selten.

Interessante Aufgaben

Zahntechnik und deren Aufgaben ist interessant solange sie rentabel ist.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt wäre für 40h in Ordnung. Leider besteht das Gehalt aus 50 Prozent aus Prämien, die nicht einem festen Lohn entsprechen. Das heißt, sollte es dem Labor wirtschaftlich schlechter gehen hat man kein Anrecht darauf. Somit ist das Grundgehalt unterdurchschnittlich. Dann kommen noch nicht vermerkte unzählige Überstunden hinzu....Als logisch denkender Mensch sollte man dies auf den Stundenlohn berechnen, dann erst erfährt man die Ausbeutung. Dafür kann man woanders (in Leipzig) unter besseren Bedingungen arbeiten zum selben Lohn. Die Arbeitgeberin meint mit dem Prämiensystem beim AN arbeitsmoralisch ein besseres Gefühl zu geben oder aufzubauen. Dies dient aber nur als gedankliches Druckmittel um die Arbeitsleistung in Überstunden zu steigern bzw. zu fordern. Jeder der dort noch Jahre arbeitet sollte wissen, dass das Maschen der AG um AN auszubeuten und nicht diesen wertzuschätzen. Es als Druckmittel zu verwenden, weil 60h/ 70h nicht ausreichen. Und Aussagen man könne immer Differenzen und Probleme ansprechen, treffen auf taube Ohren. Gerade weil die Probleme zu offensichtlich sind oder man absichtlich nur auf Lasten des Arbeitnehmers optimiert.

Image

Ich kann sagen, das das Image durch genannte Konflikte sehr zu leiden hat. Langjährige lokale Zahntechniker wissen um den Ruf des Labors und unter aktuellen Mitarbeitern wurde intern nicht gut geredet, was das Image betrifft. Man hatte immer einen bitteren unmoralischen Beigeschmack neueren Mitarbeitern das "Paradies" zu vermitteln. Hinweis auf den neueren Bewertungen, die es so oft erwähnen das man "auf Augenhöhe" ist und doch so "familiär".In meiner früheren Anstellung wurde es selbst so oft von der Leitung wiederholt, was für eine tolle "Familie" die Arbeit doch ist. Je öfterer man es wiederholt, desto mehr soll man anscheinend daran glauben. Ich finde diese Wortwahl schon widersprüchlich, da Mitglieder einer "Familie" immerwährend sind und man sich Familie nicht aussuchen und austauschen kann.Aber anscheinend muss das Unternehmen über zahlreiche "Familienmitglieder" verfügen, bei der unsagbar hohen Fluktuation und Wechsel der AN über der letzten Jahre.Deshalb ergibt es auch keinen Sinn aktuelle Team-Bilder auf der firmeneigenen Website zu haben.Ich finde jemand der dieses "tolle familiäre Verhältnis" so oft wiederholt, weiß anscheinend nicht sein reales Privatleben zu schätzen

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden höchstens nur im eigenen Interesse des Labors und nicht für die persönliche Entwicklung gemacht. Auszubildende werden nach kurzer Zeit hauptsächlich in einer Sparte ausgebildet, weil sie dort vermeintlich gut sind oder weil einfach eine Mitarbeiterlücke gefüllt werden muss. Aufstiegschancen (Meister) gibt es kaum welche oder werden nicht berücksichtigt, da diese mit dem Zeitplan kollidieren würden.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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