Ausgebremst vom Leitungspersonal und profilneurotischen Mitarbeitern
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen.
Intransparente, übertrieben hierarchische, patriarchalische Führungs- und Kommunikationsstrukturen.
Verbesserungsvorschläge
Bitte sorgen Sie für mehr Gleichberechtigung zwischen den Geschlechtern und für mehr Mitbestimmung Ihrer engagierten Mitarbeiter_innen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe den Betrieb verlassen, nachdem ich als stellvertretende Einrichtungsleiterin vom Leitungspersonal und über-ehrgeizigen, profilneurotischen Mitarbeitern daran gehindert wurde, in einer langanhaltenden Krankheits-Vertretungssituation für das eigentliche Leitungspersonal die Vertretung zu übernehmen, weil das Leitungspersonal mir diese Aufgabe plötzlich angeblich nicht zugetraut und profilneurotische Mitarbeiter dies verhindert hatten. Danach hatte ich nicht mehr wirklich Lust hier zu arbeiten.
Kommunikation
Wichtige Entscheidungen wurden in geheimen Kungelrunden getroffen.
Kollegenzusammenhalt
Es gab durchaus nette und kompetente Mitarbeiter_innen, aber leider auch einige, die nicht mit Leistung überzeugen konnten und deshalb übel intrigiert haben.
Work-Life-Balance
Ich habe mich reingehängt und auch Überstunden geleistet. Dies wurde leider nicht honoriert.
Vorgesetztenverhalten
Die Art und Weise wie ich von Vorgesetzten kalt gestellt und ausgegrenzt wurde, kann ich bis heute noch nicht fassen. Das wünscht man seinem größten Feind nicht.
Interessante Aufgaben
Die berufliche Aufgabe ist sehr wichtig und interessant, aber die Gestaltung derselben wurde vom Leitungspersonal kleinkariert dominiert und vorgegeben. Insofern gab es wenig eigenen Gestaltungsspielraum.
Gleichberechtigung
Als es darauf ankam, haben die Jungs gegen mich als Frau mal wieder zusammen gehalten. Von Gleichberechtigung kann man hier nicht wirklich sprechen. Jämmerlich!
Umgang mit älteren Kollegen
Die vom Lebensalter her weit fortgeschrittene Nomenklatura bestimmte hier alles.
Arbeitsbedingungen
Hier gab es veraltete hierarchische Führungskonzepte und schlecht funktionierende digitale Arbeitsmittel.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier war es wichtiger Veganer zu sein, als sich für wichtige sozialpsychiatrische Neuerungen einzusetzen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung war nicht üppig, aber auch nicht ganz schlecht.
Image
Viele ehemalige Mitarbeiter_innen sehen den Begleiter keineswegs positiv.
Karriere/Weiterbildung
Leider musste ich hier die Erfahrung machen, dass ich als Frau nicht die gleichen Entwicklungschancen hatte wie Männer.
Der stark hierarchische, patriarchalische Zuschnitt der Entscheidungsprozesse gab mir wenig eigene Entscheidungsmöglichkeiten.