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Der 
Begleiter 
gGmbH
Bewertung

Was hat der Begleiter mit der DDR gemeinsam?

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Viele nette Kolleg*innen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

In der DDR musste man nach der Bestellung eines Trabbis mindestens 10 Jahre auf seinen Trabbi warten, beim Begleiter mindestens viele Monate auf notwendige funktionierende Arbeitsmittel.
Der Bedarf an Laptops, die technisch fürs mobile Arbeiten ausgerichtet sind, wird von den Mitarbeiter*innen, regelmäßig und nachvollziehbar beim Leitungspersonal angemeldet, aber dann dauert es mindestens viele Monate bis diese Geräte auch bei den Mitarbeiter*innen ankommen, wenn überhaupt. Hier kann zumindest der Eindruck entstehen, dass dies so gewollt ist.

Verbesserungsvorschläge

Seien Sie so freundlich Ihre Mitarbeiter*innen mit den notwendigen Arbeitsmitteln auszustatten. Hilfreich wäre auch, wenn Sie offen, transparent und gleichberechtigt mit Ihren Mitarbeiter*innen kommunizieren, anstatt diesen plötzlich und im Nachhinein sehr wichtige Entscheidungen mitzuteilen.

Arbeitsatmosphäre

Da von den Leiter*innen immer wieder nicht allgemein und deutlich in Dienstbe-sprechungen mit den Mitarbeiter*innen kommuniziert wird, sondern in informellen, kleinen Gesprächsrunden, bleibt immer wieder Unsicherheit bei den meisten Mitarbeiter*innen darüber zurück, was demnächst geschehen wird.

Kommunikation

Es wird fleißig spekuliert und denunziert.

Kollegenzusammenhalt

Nur oberflächlich.

Work-Life-Balance

Wegen dem hohen Krankenstand fallen viele Überstunden an. Hier wäre sicherlich eine hilfreiche und wirksame Kommunikation der Leiter*innen über belastende, gesundheitliche Probleme der Mitarbeiter*innen wichtig.

Vorgesetztenverhalten

Die langjährigen Leiter*innen sind ausschließlich darauf bedacht ihre Position zu sichern.
Die eigenen Meinungen der Mitarbeiter*innen stören da nur und werden entsprechend negativ behandelt.

Interessante Aufgaben

Die Aufgabe ist wichtig und interessant, aber die Erledigung wird durch übertriebene Sparsamkeit und Egozentrik der Leiter*innen behindert.

Gleichberechtigung

Die gibt es nur vordergründig und nicht wirklich.

Umgang mit älteren Kollegen

Und was ist mit den jüngeren?

Arbeitsbedingungen

Es könnte so einfach sein, aber es wird gespart, gespart, gespart. Im Betrieb gibt es große finanzielle Rücklagen, aber keine Bereitschaft der Leiter*innen diese für notwendige neue, funktionierende Laptops, die fürs mobile Arbeiten notwendig sind, einzusetzen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein gibt es ausgeprägt, aber beim Sozialbewusstsein gibt es deutlich Luft nah oben.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt leider keinen Tarifvertrag, der die, nicht angemessene, Bezahlung auf Dauer sichert.

Image

Zuviel Ehr, vor dem Hintergrund der Taten.

Karriere/Weiterbildung

Nur wenige wollen hier Karriere machen, aber die Beteiligung des Arbeitgebers an den Fortbildungskosten könnte auch endlich mal erhöht werden.

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