Micromanagement vom Feinsten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Unternehmen starkes Micromanagement betrieb, was zu einem negativen Arbeitsklima und geringem Vertrauen in die Mitarbeiter führte. Micromanagement sollte vermieden werden, da es die Eigenverantwortung und Motivation der Mitarbeiter untergräbt, die Arbeitszufriedenheit senkt und die Effizienz beeinträchtigt. Ein vertrauensvoller Umgang und das Ermöglichen von Eigenverantwortung führen zu besseren Ergebnissen und einer positiveren Arbeitsatmosphäre.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war insgesamt eher unangenehm, da der Abteilungsleiter kaum soziale Interaktion zeigte und es an grundlegender Höflichkeit mangelte, obwohl die Stimmung unter den Kollegen gut war.
Kommunikation
Anstatt direkt mit den betroffenen Mitarbeitern zu sprechen, lief die Kommunikation zwischen Abteilungsleiter und Mitarbeiter immer über einen Mittelmann, was unnötig umständlich und ineffektiv war.
Kollegenzusammenhalt
Die Zusammenarbeit unter den Kollegen war stets hervorragend und unterstützend.
Work-Life-Balance
Ich wurde häufig nach Feierabend kontaktiert, um unwichtige Details zu besprechen oder Entscheidungen in Frage zu stellen, was stark nach Micromanagement wirkte.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten eines Vorgesetzten (nicht mehr im Unternehmen) war äußerst problematisch. Er machte häufig unpassende Kommentare gegenüber Frauen und ausländischen Kollegen, was absolut inakzeptabel war.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben waren wenig interessant, da die ständige Kontrolle den Arbeitsalltag sehr unangenehm machte.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung war mangelhaft, da Frauen und ausländische Kollegen unfair behandelt wurden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen waren insgesamt akzeptabel. Büromaterial und Home-Office-Optionen waren in Ordnung, aber es gab Raum für Verbesserungen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war gut, und die Sozialleistungen entsprachen den Erwartungen.
Karriere/Weiterbildung
Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren unbefriedigend. Die Seniorität der Kollegen wurde oft ignoriert, und obwohl einige Kolleginnen gefördert wurden, waren diese Entscheidungen stark von den Sympathien des Abteilungsleiters beeinflusst.