Erfahrung eines längerfristigen Mitarbeiters im Team von Desa
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Gehalt, sowie die Zusammenarbeit mit den Kollegen. Dort hat man viel Spaß.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsführung.
Verbesserungsvorschläge
Die Geschäftsleitung sollte zurücktreten oder einen Mitarbeiterführungskurs besuchen, da sich damit gebrüstet wird, wie Führung funktioniert. Leider ist das Gegenteil der Fall. Gute Fachkräfte verlassen das Unternehmen.
Arbeitsatmosphäre
Was wirklich zu einer guten Arbeitsatmosphäre beigetragen hat, waren die guten Kollegen. Leider hat die Geschäftsführung in diesem Hinblick nichts gutes zu beigetragen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist nicht positiv hervorzuheben. Alles wird sprunghaft und aus Emotionen heraus entschieden. Entweder Top oder Flop.
Kollegenzusammenhalt
Wie oben schon beschrieben, ist der Kollegenzusammenhalt als positiv zu beschreiben.
Work-Life-Balance
Es gibt zwar flexible Arbeitszeiten. Welche jedoch starr und unflexibel umgesetzt werden. Home Office darf aufgrund von Vertrauen nicht gemacht werden.
Vorgesetztenverhalten
Das ist der größte Kritikpunkt. Es wird permanent von der Geschäftsführung hinter Menschen schlecht gesprochen oder derartig schlecht mit Kollegen umgegangen. Dort wird sich gewundert, dass Leute keine Lust mehr darauf haben und kündigen oder derartig unmotiviert und mit Bauchschmerzen auf die Arbeit gehen. Selbst langjährigen Mitarbeitern werden belogen und bei deren Abschied nicht mal Worte wie: Vielen Dank für den Einsatz alles Gute weiterhin mit auf den Weg gegeben. Hier wird man als Verräter und undankbar hingestellt. Wertschätzung bekommt man bei Desa leider nicht. Versprechungen werden nicht eingehalten, dort sollte man sich mal hinterfragen, dass auch mündliche Zusagen im Arbeitsvertrag gesetzlich wirksam sind.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben ändern sich fast wöchentlich, da die Geschäftsführung keinen langfristigen Plan verfolgt und alles ständig über Board wirft
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung ist wirklich sehr schlecht, da gewisse Kollegen deutlich mehr Gehalt und Anerkennung bekommen als andere.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen und auch keine Mitarbeiter welche über 6 Jahre oder mehr zu der Firma gehören.
Arbeitsbedingungen
Die ständige Meetingkultur sucht ihresgleichen. Für alles wird ein Meeting gemacht. Das Meeting ist nur darauf ausgelegt als Art Arbeitsüberwachung zu dienen. Zudem dreht die Geschäftsleitung kurz vor Feierabend eine Ehrenrunde und dort kommt es nicht selten vor, dass Mitarbeiter deswegen erst um 17 oder 17:30 Uhr gehen können, anstatt um 15:30 Uhr. Termine oder Work Life Balance werden nicht ernst genommen, obwohl darauf im Bewerbungsgespräch ausdrücklich hingewiesen wird. Schade
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Auch hier im Sozialbewusstsein, kann ich nur persönliche Ereignisse wiedergeben, worauf ich jedoch verzichte da es sonst nicht mehr sachlich zu geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist ein positiver Aspekt.
Image
Es gibt bis auf wenige Ausnahmen, keine loyalen Mitarbeiter. Zudem herrscht eine sehr sehr hohe Fluktuationsrate.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden bei manchen Mitarbeitern gefördert, bei anderen nicht. Zudem wird eine Weiterbildung nicht anerkannt und Fachkräfte dürfen ihr Wissen nicht einbringen, da gewisse Leute eh alles besser wissen. Wenn‘s dann in die Hose geht, ist die Fachkraft aber daran Schuld.