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Desabag 
GmbH
Bewertung

Mehr Schein als Sein!

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

An dieser Stelle lassen Menschlichkeit und grundlegende Prinzipien zu wünschen übrig. Starke Kontrollen in allen Hinsichten, bis hin zu fast täglichen Veränderungen von Strukturen, sind leider gang und gäbe! Kein Wort ist als bare Münze zu nehmen. Mit Ehrlichkeit ist hier nicht zu rechnen. Wie oben schon kurz und knapp erwähnt: mehr Schein als Sein!
Wenn es gut läuft, wird man gut belohnt und auch als gut abgestempelt. Sobald etwas nicht läuft und es nach hinten losgeht, wird man als Versager oder Übeltäter dargestellt. Prinzipiell sollte ein Vorgesetzter sich bewusst sein, dass die Mitarbeiter auszuführende Kräfte sind und die Strukturen sowie Vorgaben des Vorgesetzten befolgen. Meistens geht es nur um das: Ich. Was ich sage, wird gemacht. Was ich gemacht habe, ist das Richtige. Ich weiß alles besser als meine Mitarbeiter. Hier ist auf jeden Fall mit einer hohen Egozentrik zu rechnen. Bis zu dem Punkt, wenn es schlecht läuft, wird die Schuld auf die betroffenen Personen abgeschoben. Zusammengefasst: Man muss starke Nerven mitbringen, um hiermit umgehen zu wollen!
Rechtfertigungen und Diskussionen stehen leider nicht gerade selten auf dem Plan!

Verbesserungsvorschläge

Hier muss eindeutig an der Führungskraft gearbeitet werden. Menschlichkeit fehlt im großen Stil! Alles läuft nur über Zahlen und extreme Kontrollen in jeder Hinsicht! Um Mitarbeiter fröhlich zu halten, sollte in erster Linie wirkliches Interesse an jedem Einzelnen vorhanden sein. Einbringende Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern werden eher als Angriffspunkte und Boykotthaltung betrachtet, wenn sie überhaupt berücksichtigt werden!

Arbeitsatmosphäre

Gute Arbeitsatmosphäre entsteht hier definitiv durch die anderen Kollegen. Es wird auf jeden Fall viel miteinander gelacht. Wer jedoch hin und wieder auf einen Betriebsausflug oder Ähnliches hofft, den muss ich hiermit leider enttäuschen! So etwas gibt es nicht einmal im Jahr. Der Teamzusammenhalt kommt nur durch das gemeinsame Arbeiten und Zusammensein im Büro zustande.

Kommunikation

Viele Entscheidungen werden oft aus einer emotionalen Situation/Sicht getroffen und fallen durch viele Schnellschüsse, ohne das Gesamtbild gründlich zu durchdenken. Die meisten Entscheidungen werden ohne Einbeziehung des Teams getroffen. Man wird nur selten bis gar nicht einbezogen, wenn eine mögliche anstehende Veränderung vorgestellt wird und um eine Meinung des Teams gebeten wird.
Dazu muss fairerweise gesagt werden, dass dieser Aspekt in der Vergangenheit besser funktioniert hat. Wichtige Informationen sollten intern besser mit den Abteilungen kommuniziert werden.

Kollegenzusammenhalt

Wie oben schon kurz angeschnitten wurde, ist der Kollegenzusammenhalt als positiv zu beschreiben. Man hat hier eine lustige und gute Zeit miteinander. Feiern oder Ausflüge zur Stärkung des Kollegenzusammenhalts sind hier nicht von Bedeutung. Es finden dazu auf jeden Fall keine einzigen statt. Der Durchlauf an neuen Kollegen oder das Entlassen von älteren ist hoch einzuschätzen! Beziehungen mit Kollegen aufzubauen und das auf lange Sicht ist hier so gut wie nicht möglich.

Work-Life-Balance

Es gibt Gleitzeit, die jedoch streng und klar festgelegt ist. Es ist erlaubt, eine Stunde später zu kommen oder eine Stunde früher zu gehen, sofern Überstunden vorhanden sind. Homeoffice ist der Geschäftsführung ein Dorn im Auge. Vertrauen fehlt an dieser Stelle und in vielen anderen Punkten komplett!

Vorgesetztenverhalten

An dieser Stelle lassen Menschlichkeit und grundlegende Prinzipien zu wünschen übrig. Starke Kontrollen in allen Hinsichten, bis hin zu fast täglichen Veränderungen von Strukturen, sind leider gang und gäbe! Kein Wort ist als bare Münze zu nehmen. Mit Ehrlichkeit ist hier nicht zu rechnen. Wie oben schon kurz und knapp erwähnt: mehr Schein als Sein!
Wenn es gut läuft, wird man gut belohnt und auch als gut abgestempelt. Sobald etwas nicht läuft und es nach hinten losgeht, wird man als Versager oder Übeltäter dargestellt. Prinzipiell sollte ein Vorgesetzter sich bewusst sein, dass die Mitarbeiter auszuführende Kräfte sind und die Strukturen sowie Vorgaben des Vorgesetzten befolgen. Meistens geht es nur um das: Ich. Was ich sage, wird gemacht. Was ich gemacht habe, ist das Richtige. Ich weiß alles besser als meine Mitarbeiter. Hier ist auf jeden Fall mit einer hohen Egozentrik zu rechnen. Bis zu dem Punkt, wenn es schlecht läuft, wird die Schuld auf die betroffenen Personen abgeschoben. Zusammengefasst: Man muss starke Nerven mitbringen, um hiermit umgehen zu wollen!
Rechtfertigungen und Diskussionen stehen leider nicht gerade selten auf dem Plan!

Interessante Aufgaben

Hierbei sind definitiv keine spannenden Projekte zu erwarten! Mit täglichen Veränderungen, wie zuvor erwähnt, ist zu rechnen. Die grundlegende Arbeit lässt sich als monoton und eintönig beschreiben.

Gleichberechtigung

Es werden definitiv Unterschiede gemacht. Viele persönliche Ansichten führen zu klaren Unterschieden. Auf Leistung oder langjährige Loyalität wird kein großer Wert gelegt. Es wird höchstens kurz angesprochen, damit es vor der Runde oder auf sozialen Netzwerken im Schein gut aussieht. Im wahren Sein ist jedoch keine große Bedeutung oder Wertschätzung wahrzunehmen.

Umgang mit älteren Kollegen

Vorerst ist zu erwähnen, dass es so gut wie keine älteren Kollegen gibt! Ältere Kollegen sind hier nicht von besonderer Bedeutung und werden genauso eingestuft wie jeder andere auch. Die grundlegenden Gründe hierfür sollten den meisten bekannt sein…

Arbeitsbedingungen

Büros sowie das Büromaterial/Arbeitsmaterial sind modern und auf einen guten Standard ausgestattet. Für den Sommer ist das Büro mit einer Klimaanlage ausgestattet. Höhenverstellbare Tische sind hier ebenfalls vorhanden. Täglich warme Mahlzeiten stehen jedem freiwillig zur Verfügung, und das zu einem günstigen Preis. Kalte Getränke werden ebenfalls regelmäßig bestellt und den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt, jedoch sind diese kostenpflichtig.
Starke Kontrollen, inklusive der Protokollierung der Leistung jedes Einzelnen, gehören zum täglichen Geschäft. Viele Meetings werden über diverse Themen abgehalten, wobei die meisten als überflüssig empfunden werden und sich häufig auf bereits mehrfach behandelte Themen beziehen. Es mangelt oft an konstruktiven Lösungsansätzen, und es besteht die Tendenz, sich im Kreis zu drehen, anstatt Fortschritte zu erzielen. Hauptsache, es steht ein Termin im Kalender. Viele bleiben aufgrund des guten Gehalts im Unternehmen. Um es kurz und knapp zu fassen: goldene Handschellen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist als positiv und gut einzuschätzen. Überstunden werden nicht bezahlt. Der einzige Vorteil, den man durch Überstunden hat, besteht darin, sie gemäß der oben genannten Vorgehensweise abzufeiern. Es ist nicht erwünscht, bei 8 Überstunden diese als Urlaubstag einzutragen. Ein Firmenwagen oder ein Jobrad über die Firma kann durch eine Vereinbarung/Verhandlung beider Parteien ermöglicht werden. Hierzu empfehle ich ebenfalls, schriftliche Wege zu wählen.

Image

Es gibt leider nicht viel positives als Gesamtbild zu berichten. Kurz und knapp: mehr Schein als sein! VORSICHT. ⚠️

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung und Karriere werden gefördert. Jedoch sollte man wissen, dass einem nicht zu 100% geholfen und unterstützt wird. Der Arbeitgeber fördert 50%. Noch ein kleiner Tipp: Alles nur über schriftliche Wege besprechen und festhalten. Von mündlichen Zusagen oder Vereinbarungen will man nachher nichts mehr gewusst haben! Die weiteren Resonanzen kann man sich sicherlich vorstellen…


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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