Tolles Design, aber spare spare spare!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Freundliche Atmosphäre und dass es viele Langzeit-Mitarbeiter und wenige Überstunden gibt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Problematische Geschäftsführer-Konstellation und deren Kommunikation ans Team. Das IT-Debakel.
Verbesserungsvorschläge
Streigespräche darüber zu führen, wer eine aktuelle Software-Version bekommt oder ob man überhaupt das bekommt womit man arbeiten möchte, ist ein no-go. Seinen Mitarbeitern nachzuspionieren ist genauso schlecht für die Stimmung wie das nicht-kommunizieren von Entscheidungen.
Ich würde mir wünschen, dass sich d3 wieder ganz auf seine Stärken im KIR und Print konzentriert. Es ist okay wenn man nicht alles bedient. Erst recht, wenn man keine entsprechenden Projekte an Land ziehen kann.
Arbeitsatmosphäre
Es ist immer ein sehr freundliches Miteinander unter den Kollegen. Allerdings rauscht die Atmosphäre aktuell sehr in den Keller.
Kommunikation
Wer es einfordert, bekommt auch sein Feedback.
Von der Geschäftsführung jedoch darf man keine klaren Aussagen erwarten, da sich das jederzeit wieder ändern kann.
Kollegenzusammenhalt
In der Agentur herrscht eine sehr lockere Atmosphäre und ein freundlicher Ton untereinander.
Leider ist mein Team so stark geschrumpft, dass ein Ungleichgewicht entstanden ist. Jeder hat seine eigene Suppe gekocht und das vorhandene Teamgefühl hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. Sehr enttäuschend.
Work-Life-Balance
Überstunden sind eher eine Seltenheit. Je nach Projekt kann das mal variieren.
Vorgesetztenverhalten
Das Geschäftsführung-Dreiergespann ist eine sehr komplizierte und unausgewogene Mischung. Sehr freundlich aber leider auch sehr entscheidungsschwach und ohne klare Linie, da persönliche Probleme immer wieder eine Rolle spielen. Leider ist die Kommunikation an die Mitarbeiter auch sehr dürftig, was oft für Spannungen sorgt.
In meinem Team gab es mal eine Führungspersönlichkeit die sehr gut und sehr kontrolllastig war. Seit die Person weggefallen ist, gab es mehr Freiheiten, jedoch auch keine Führung mehr.
Interessante Aufgaben
Hier und da gibt es Lichtblicke, jedoch ist die Arbeitsauslastung oft so gering, dass man froh ist überhaupt eine Aufgabe zu haben. Enttäuschend. Drei Punkte trotzdem, da ist so die Gelegenheit hatte, andere Aufgabengebiete auszuprobieren.
Arbeitsbedingungen
Das IT-Budget ist eine Katastrophe. Man muss sehr kämpfen, damit man eine aktuelle Software bekommt. Es gibt nun eine ätzende zentrale Software-Steuerung. Damit darf man sich nicht mal seinen Bildschirmhintergrund selbst auswählen und ob man aktive Ecken haben darf oder nicht, ist auch vorgeschrieben. Für jedes kleine Zusatzprogramm oder wenn man etwas testen möchte, muss man das Admin-Passwort anfordern. Totaler Irrsinn. Auf anständige Postits darf man auch lange warten. Es gibt zwar Homeoffice, aber nur für Leute die einen Laptop haben... wir müssen halt spare. Das ist generell die Devise.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschutz wird von der GF großgeschrieben, Sozialbewusstsein dafür umso kleiner. Wenn sich die Angestellten Sorgen um ihre Zukunft machen ist es egal, aber hey es gibt selbstgemachte Seife.
Gehalt/Sozialleistungen
Alles eine Frage des Verhandlungsgeschicks. Es gibt vermögenswirksame Leistungen und andere Goodies.
Image
Die Design-Qualität ist top!
Karriere/Weiterbildung
Es wurden Weiterbildungsbudgets eingerichtet, ob man sich weiterbildet oder nicht, ist der GF jedoch nicht wichtig