Wem sein Leben etwas wert ist, sollte auf DesignKis verzichten!
Arbeitsatmosphäre
Man fühlt sich von Anfang an unwohl und gestresst. Wenn man einen Fehler macht, oder einmal nicht weiter weiß, spürt man die Genervtheit sofort. Wenn die Vorgesetzte nicht im Hause ist, herrscht Gelassenheit und gute Laune unter den Kollegen. Ist sie allerdings vor Ort, fühlt man sich wie in einem Gefängnis.
Kommunikation
Kommunikation ist quasi nicht vorhanden. Auf gesagtes kann man sich nicht verlassen, da es am nächsten Tag ganz anders wiedergegeben wird und eine ordentliche Einarbeitung gibt es auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter wechseln monatlich. Durch das kleine Team lernt man sich allerdings schnell kennen. Die Kollegen sind das einzige, aber wirklich das einzige, wie man den Tag bei DesignKis überstehen konnte.
Work-Life-Balance
Es ist etwas besonderes gewesen, einmal pünktlich um 18:00 Uhr die Agentur verlassen zu können. Sonst stehen Überstunden an täglicher Stelle. Teilweise wird verlangt, bis spät in die Nacht und auch am Wochenende zu arbeiten. Wer sich weigert, wird gnadenlos gekündigt oder von Seiten der Geschäftsführung unter Druck gesetzt. Es bereitet einem viel emotionalen Stress, denn das Pensum der zu erledigen Aufgaben ist viel zu hoch.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten der Vorgesetzten ist stark verbesserungswürdig. Wer lautstarke und persönlich angreifende Auseinandersetzungen mag, ist bei DesignKis gut aufgehoben. Es wird versucht, von Seiten der Führungsebene Mitarbeiter gegeneinander auszuspielen und auch vor verletzenden Bemerkungen wird kein Halt gemacht.
Interessante Aufgaben
Es gab einige interessante Projekte in denen man kreativ sein konnte.
Gleichberechtigung
Man wurde von Seiten der Führungsebene entweder gemocht oder nicht. Dies wirkte sich auch auf das Verhalten aus, wenn man mal einen Fehler begangen haben sollte. Einige hatten Glück, schöne und abwechslungsreiche Aufgaben zu bekommen. Andere mussten wiederum Tag für Tag immer die gleichen, langweiligen Aufgaben für teilweise 8 Stunden erledigen oder wurden als Putzfrau eingesetzt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab im Goßen und Ganzen keine älteren Kollegen. Das Team besteht hauptsächlich aus Junior Designern und Praktikanten.
Arbeitsbedingungen
Generell herrscht Unordnung in den Arbeitsräumen. Lose Blätter fliegen überall herum und Unterlagen muss man sich eigenständig zusammensuchen. Trinkflaschen sind teilweise von innen verschimmelt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Gedanke nachhaltig zu sein ist sehr lobenswert und wird teilweise in der Agentur auch gelebt, so wird z.B. Bio-Kaffee und Tee für die Mitarbeiter bereitgestellt und Müll getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Für Berufseinsteiger liegt das Gehalt beim Mindestlohn wenn man gut verhandelt und Glück hat. Wenn man keine Ahnung von der Rechtslage hat, wird man als bereits ausgebildeter Designer als "Praktikant" mit 450 Euro im Monat abgespeist. Dies ist allerdings illegal und strafbar, doch Recht und Ordnung sind bei DesignKis Fremdwörter.
Image
Nach Außen präsentiert sich DesignKis einwandfrei. Auch im Bewerbungsgespräch wurde einem ein toller Arbeitsplatz und eine gute Arbeitsatmosphäre versprochen. Wenn man allerdings Teil des Teams wird, ändert es sich schlagartig. Man durchschaut schnell wie der Tagesablauf bei DesignKis ist.
Karriere/Weiterbildung
nicht vorhanden.