Chaotisch und schwierig, es muss sich sehr viel ändern. Im Moment auf keinen Fall zu empfehlen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Grundgedanke und das Konzept von DesignKis, Verpackungen nachhaltiger zu machen, ist toll. Auch intern wird darauf geachtet, grün und ökologisch zu handeln. Der Müll wird gewissenhaft getrennt, es stehen Glasflaschen bereit, in die Leitungswasser zum Trinken gefüllt werden kann, auf der Tee- und Kaffeetheke finden sich Bio-Produkte und immer wieder auch Kekse.
Verbesserungsvorschläge
Es ist dringend notwendig, ein konstantes, bleibendes Team zu bilden, das auch aus erfahrenen Designern besteht. So lange die Mitarbeiterfluktuation so hoch ist wie im Moment, ist es einfach nicht möglich, das bestehende Chaos bei DesignKis einzudämmen. Es müssen bleibende Strukturen gebildet werden.
Dafür ist aber auch ein respektvoller, nachhaltiger Umgang mit Mitarbeitern notwendig, damit die überhaupt über einen längeren Zeitraum bleiben. Hier muss die Führungsebene noch massiv an sich arbeiten, viel reflektierter und selbstkritischer sein, gegebenfalls Coachings in Anspruch nehmen oder jemanden einstellen, der die notwendigen Kompetenzen besitzt.
Arbeitsatmosphäre
Wenn die Kollegen unter sich sind, stellt sich eine nette Athmosphäre ein, die Grundstimmung ist aber sehr angespannt. Es herrscht ein generelles Chaos, in dem sich zurechtfinden nicht leicht und mit vielen Stolpersteinen gespickt ist. Keine Struktur, kein Verlass auf getroffene Absprachen, zum Negativen für die Mitarbeiter.
Kommunikation
Sehr schwierig, keine Gewähr auf ordentliche Einarbeitung und aufgrund mangelnder und oft unklarer Kommunikation und Erwartungen ein belastend hohes Fehlerpotential. Hinzu kommen viele verletzende Äußerungen von seiten der Führungsebene.
Kollegenzusammenhalt
Alle Kollegen sitzen im selben, schwankenden Boot, es wird sich gegenseitig unterstützt und zusammengehalten. Das Team ist sehr nett, wenn auch durch sehr hohe Mitarbeiterfluktuation immer wieder neu.
Work-Life-Balance
Viele Überstunden, immer wieder kaum zu bewältigende to do Listen und viel emotionaler Stress.
Vorgesetztenverhalten
Irrational, völlig chaotisch, unberechenbar, zu oft unfair, distanz- und respektlos gegenüber Mitarbeitern. Leistungsentwicklungen, hatte ich das Gefühl, werden nicht mehr wahrgenommen, sobald der erste Eindruck von einem Mitarbeiter gewonnen ist. Entweder man hat Glück und landet in der guten Schublade – oder eben nicht. Dann wird man ins Abseits geschoben. Klappe zu und aus.
Interessante Aufgaben
Es sind immer wieder spannende Projekte dabei.
Umgang mit älteren Kollegen
Viele ältere Kollegen gab es eigentlich nicht. Das Team bestand hauptsächlich aus Junior Designern und Praktikanten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Großes Umweltbewusstsein, aber leider überhaupt kein Sozialbewusstsein.
Gehalt/Sozialleistungen
Minimum für Berufseinsteiger bei Gehalt und Urlaubstagen.