Unflexibele Arbeitsstrukturen, die Nachteile für den Arbeitnehmer und Arbeitgeber mit sich bringen
Verbesserungsvorschläge
3-4 Tage-Woche für Teilzeitkräfte.
Regelmäßige freie Wochenenden für Vollzeitkräfte.
Wertschätzende Kommunikation mit den Angestellten.
Weiterbildungsangebot für alle.
Arbeitsatmosphäre
Wenig wertschätzender Umgang
Kommunikation
Regelmäßige Meetings; Weitergabe unterschiedlicher Informationen abhängig von Meetingleitung
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt und die Kommunikation zwischen den Kollegen auf der Fläche ist gut.
Work-Life-Balance
Unabhängig von der Stundenzahl gibt es ausschließlich eine 5-Tage-Woche. Man hat fast nie zwei Tage hintereinander frei. Durch das Schichtsystem und die damit verbundenen Arbeitszeiten ist es fast unmöglich einem regelmäßigen Hobby/Kurs nachzugehen. So arbeitet man in einem Geschäft für Motorradbedarf und hat selbst keine Zeit einen Führerschein zu machen.
Vorgesetztenverhalten
Die Struktur der Vorgesetzten bildet weniger Kompetenzen als zwischenmenschliche Verhältnisse ab. Der Umgang mit den Mitarbeitern ist mäßig. Man bekommt unterschiedliche Anweisungen von unterschiedlichen Vorgesetzten zu einer Tätigkeit.
Interessante Aufgaben
Je nach eigenem Interesse kann man sich in die verschiedenen Bereiche einarbeiten. Der freien Gestaltung sind Branchenentsprechend Grenzen gesetzt.
Gleichberechtigung
Prinzipiell habe ich im Arbeitsbetrieb keinerlei Benachteiligungen aufgrund des Geschlechtes erlebt. Ob sich das zum Thema Aufstiegschancen anders gestaltet, weiß ich nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden durchaus auch ältere Menschen eingestellt. Die langdienenden Kollegen genießen allerdings keinen anderen Umgang als die Neueren.
Arbeitsbedingungen
Die Räumlichkeiten für Mitarbeiter und Lagerflächen etc sind okay. Die Ladenfläche hingegen lässt etwas zu wünschen übrig. Der größte Makel ist die fehlende Klimaanlage oder eine ausreichende Lüftungsmöglichkeit. So arbeitet man im Sommer im Schnitt bei 28 Grad Raumtemperatur ohne spürbare Frischluft.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Motorradfahrer sind allgemein ein sehr sozialer Haufen.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt könnte gerade in Bezug auf die Arbeitszeiten besser sein, ist aber auf einem erträglichen Level.
Image
Die Firma Detlef Louis ist die erste Adresse für Motorradfahrer. Sprich, der Kundennutzen ist sehr gut. Die Arbeitsbedingungen und wie darüber geredet wird, stehen auf einem anderen Blatt Papier.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt gelegentlich Weiterbildungen, die aber in der Praxis nicht für jeden zugänglich sind. Wie sich der berufliche Aufstieg gestaltet weiß ich nicht. Man bekommt auch nicht wirklich Informationen zu Aufstiegschancen angeboten. Zur Persönlichkeitsentwicklung wird gar nichts angeboten.