93 Bewertungen von Bewerbern
93 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich habe mich für die Bankausbildung bei der Deutschen Bank beworben. Die erste Überraschung war, dass sie weder CVs, noch eine Bewerbung, nichts haben wollten. Nur die Noten.
Die erste Runde schnell bestanden. Dann kam das Online Test. Nach 1 Woche kam das Telefon: "Sie sind weiter" Wir haben einen Termin für das Telefoninterview ausgemacht. Es war die dritte Runde des Bewerbungsprozesses.
Telefoninterview:
Eine Frau ruf mich pünktlich an, stellt sich in ca. 20 Sek. vor und dann stellt 5 Fragen, die darauf beziehen, wie ich mich in verschiedener Situationen verhalten würde. Es gab wieder keine einzige Frage zu meiner Person selbst.
Das war der Punkt, wo ich am Apparat gesagt habe, dass ich nicht in die nächste Runde kommen möchte, denn ich keine Interesse an einer Bank habe, die sich gar nicht dafür interessiert, wer ich bin. Sie haben nur eine Tabelle mit Fragen und Antworten. Deine Antwort war richtig, dann bist du weiter, wenn deine Antwort falsch war, bist du halt raus.
HR überlastet und nicht (mehr?) in der Lage Bewerbungen abzuarbeiten.
Erste Rückmeldung nach über 2 Monaten (von wegen Fachkräftemangel) und auch erst nach Rückfragen.
1. Interview: HR hat sich kurz vor dem Gespräch abgemeldet mit der Begründung, dass es noch ein anderes Interview gibt (war anscheinend wichtiger). Interview an sich locker und in entspannter Atmosphäre.
2. Interview: HR gar nicht erschienen und nicht erreichbar, lies mich knapp 20min am Eingang warten, die Interviewpartner wurden nicht informiert und haben somit auf mich gewartet. Top. Interview an sich wieder relativ locker und in angenehmer Atmosphäre. Ca. 30min später hat HR anscheinend via E-Mail den Wunsch geäußert via Telco teilzunehmen, war dann aber nicht in der Lage meine Fragen kompetent zu beantworten (z.B. findet man mehr Details über Benefits bei der DB auf dieser webseite).
Rückmeldung nach dem Gespräch auch wieder erst nach Rückfrage.
Nach der Registrierung folgte die Einladung zu einem Online - Test. Die Aufgaben waren relativ simpel (Zinsen/Kapital/Zinssatz berechnen unter Zeitdruck. Im weiteren Verlauf musste man dann noch Aktiengewinne berechnen (3 Aufgaben), Kontoumsätze prüfen (5 Aufgaben) und die Kreditwürdigkeit anhand von bestimmten Kriterien bestimmen (z.B längere Laufzeit: +2 Punkte, kürzere Laufzeit: -2 Punkte)). Das waren ca. 30 Aufgaben, die aber auch relativ einfach zu lösen waren, weil es nur ums Kopfrechnen ging. Englischgrundkenntnisse wurden auch abgefragt - dabei musste man die passende Übersetzung für bestimmte Wörter finden, oder die richtige Schreibweise von englischen Wörtern überprüfen. Persönlichkeitsfragen waren ebenfalls dabei. Diese kamen ganz zu Beginn, dann nochmal im Mittelteil und am Ende dran. Man konnte auf einer Skala von 1-7 einschätzen, wie man in bestimmten Situationen reagieren würde.
Am nächsten Tag folgte die Einladung zu einem Telefoninterview welches in einer Woche nach der Ankündigung stattfinden sollte. Bei dem Telefoninterview stellte sich die Personalerin kurz vor und stellte dann die Fragen, die man aber eigentlich schon vorher in diversen Foren finden konnte.
Dadurch konnte ich mich sehr gut vorbereiten. Das hat die Personalerin bei der ersten Frage gemerkt und wurde zunehmend unfreundlicher während dem Gespräch. Man hat sich sehr unwohl gefühlt. Sie meinte: "Es ist schön, dass Sie sich so gut vorbereitet haben, aber ich muss jetzt mit meinen anderen Fragen fortfahren." Als das Gespräch zu Ende war durfte man eigene Fragen stellen. Auf die Frage, ob beim Vorstellungsgespräch eventuell Brainteaser drankommen, sagte Sie mir (meiner Einschätzung nach) leicht aggressiv, dass Sie mir das nicht sagt, weil ich dann ja einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen hätte.
Die standardisierte Absage erfolgte paar Stunden später.
In der E-Mail stand, dass die Daten für zwei Jahre aufbewahrt werden, was ich im Bezug auf den Datenschutz sehr fragwürdig finde. Sowas habe ich noch nie erlebt.
Selten erlebt man wie höchstqualifizierte Bewerber aus aller Welt um so vergleichsweise niedrig dotierte Jobs ringen. Von Physikern und Mathematikern bis zu Programmieren ist alles dabei. Unter PhD-Level trifft man niemanden dort. Die Atmosphäre ist professionell und daher eher kühl distanziert. Mit der Aussicht auf ein eher niedriges Gehalt und einer Position abseits vielversprechender Netzwerke in Frankfurt und London, entscheiden sich viele Bewerber anders. Demententsprechend hoher churn unter bestehenden Mitarbeitern, was die konstante Bewerbersuche erklärt. Die Recruitment-Tage sind aber eine tolle Gelegenheit andere Young Professionals kennenzulernen und ein Feedback zum eigenen theoretischen Finanzwissen zu bekommen.
heftiger Wissenstest zu Anfang, der relevante Wissensgebiete abfragt (Vorbereitung Pflicht)
Ich kann mich trotz der letztlichen Absage nicht in geringster Form beschweren. Insbesondere beim Telefoninterview erweckte die Dame einen souveränen Eindruck. Gleichzeitig konnte sie trotz des eher ernsten Anlasses eine angenehme Atmosphäre schaffen. So werde ich gerne wieder interviewt!
Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Auf meine Bewerbung folgte prompt die Einladung zu einem Onlinetest. Zeugnisnoten finden kaum Beachtung. Dieser Test ist relativ einfach und nahezu wortgleich zu Tests einiger anderer Institute. Anschließend folgte ebenso schnell die Einladung zum Telefoninterview, welches in 10 Minuten nur die absoluten Standardfragen abhakt. Dennoch fallen hier wohl tatsächlich Bewerber durch. Sehr kurzfristig wurde ich dann zum AC eingeladen. Es ist nicht möglich den Termin für das AC zu verlegen.
Zum AC:
Übersichtliche Bewerberzahl, kurze Vorstellung, Mitarbeiter scheinen eher wenig motiviert zu sein. Die Räumlichkeiten sind in einem allgemein schlechten Zustand. Trotz der geringen Bewerberzahl geht alles nur sehr langsam voran. Die Tests (Verkaufsgespräch und Matheaufgabe) sind sehr einfach zu lösen. Zum persönlichen Interview musste ich den Flur wechseln, da keine Räume mehr frei waren. Das Gebäude sieht von Innen aus wie ein Keller. Flackernde Neonröhren, verstaubte Aktenschränke. Das Interview wird nach Schema F geführt. Der Interviewer liest Fragen aus einem Fragenkatalog vor und beschäftigt sich beim Antworten damit, die Kreuze an der richtigen Stelle zu machen. Es findet zu keiner Zeit ein Dialog statt. Trotz der sehr kleinen Bewerberzahl und der Tatsache, dass ich insgesamt nur mit 2 Mitarbeitern in Kontakt gekommen bin, ließ die Entscheidung zu lange auf sich warten. Begründet wurde das in erster Linie mit dem Betriebsrat, was quatsch ist.
Entscheidung:
Die Entscheidung wurde mir telefonisch mitgeteilt. Eine Absage. Die Gesprächsdauer von 1:30 min fand ich respektlos. Auf die Nachfrage nach Gründen wurde nur gefragt, welche Gründe ich bei mir selbst sehe. Meine Antwort wurde nicht weiter kommentiert und das Gespräch wurde schnell beendet. Man gab mir das Gefühl, ich sei nun ein Störfaktor.
14 Tage später kam die Absage nochmal schriftlich. Ein standardisierter Text, ganz nett geschrieben. Die Leistung wird in 8 Kategorien eingeteilt. Die kurzen Sätze sind jedoch aus dem Computer und begründen sich aus den Kreuzen, die man im Interview gemacht hat.
Gesamteindruck:
Der Bewerbungsprozess funktioniert, so lange er automatisiert ist. Das AC war enttäuschend und unpersönlich. Von der Schwierigkeit jedoch absolut zu schaffen. Ich wäre gerne noch gründlicher getestet worden. Die Art der Entscheidung war im Vergleich zu anderen Instituten eine der Schlechtesten und drückt fehlende Wertschätzung gegenüber dem Bewerber aus. Die HR-Abteilung ist gut zu erreichen.
Die Bewerbung erfolgt online über ein Bewerbungstool. Nach ein Anschreiben ist hier nicht gefragt, die sortieren in erster Linie lediglich über Zeugnisnoten aus (Mathe, Englisch, Deutsch). Ist man gut genug, wird man zu einem Online-Test eingeladen, bei dem es hauptsächlich um mathematische Fähigkeiten geht (Zinsrechnung!!!). Einfach vorher nochmal die Formeln aus dem Internet rausholen, aufschreiben und parat haben(+Taschenrechner). Die Aufgaben sind zeitlich begrenzt-- schnell aber SORGFÄLTIG arbeiten. Lieber wenige Aufgaben bearbeitet und dafür 100% richtig anstatt viele Aufgaben und 50% richtig.
Alle Bewerber durchlaufen den selben Test. Besteht man den, kommt die Einladung zum Telefoninterview. Teilweise Fragen ausm Fragenkatalog, man muss selber viel reden. Weiter geht es, falls bestanden, mit dem "Test DB". Ihr werdet eingeladen und durchläuft mehrere Tests und ein Interview. Sehr angenehm!
Habe mich als Praktikant bei der Deutschen Bank beworben und bekam nach einiger E-Mail-Korrespondenz auch die Einladung zu einem Vorstellungsgespräch. Dies verlief sehr positiv und ich bekam auch schon eine nahezu 100%ige Zusage, es müsse nur noch mal mit der "Kollegin" gesprochen werden. Nach einiger Zeit kam eine Bestätigung und eine E-Mail, in der gesagt wurde, dass ich das Praktikum antreten könne. Nur kurze Zeit später kam die enttäuschende Nachricht, dass noch mal bei der Personalabteilung nachgefragt worden wäre und sie gar keine Praktikanten, die weder Schüler noch Student seien, annehmen dürfen. Es täte ihnen sehr Leid und sie bedauern es, mir diese Mitteilung machen zu müssen.
Meiner Meinung nach sollte man doch vor einem Bewerbungsgespräch und solchen verbindlichen E-Mails bei der Personalabteilung nachfragen, ob man überhaupt Praktikanten in diesem Stadium annehmen darf. War sehr niedergeschlagen von Deutschlands bestem Arbeitgeber, aber vielleicht war das auch nur eine Ausnahme.
Im Bewerberportal wird der Verlauf (auch zeitlich) einer Bewerbung skizziert - zu meiner Bewerbung Ende November habe ich bis heut keinerlei Rückmeldung - außer die technische Bestätigungsmail über den Eingang - bei einer telefonischen Rückfrage an der Bewerberhotline konnte keiner Auskunft erteilt werden. Man verwies auf die Eingangsmail. Auf eine Mailnachfrage - 6 Wochen nach dem Eingang der Bewerbung folgte die Antwort, dass diese Mailadresse lediglich für den technischen Support zuständig ist und der zuständige Bearbeiter sich melden wird.
Im Januar bot mir eine Personalberatung / Headhunter selbige Stelle an - ich wies auf den bisherigen Verlauf hin - Headhunter war überzeugt eine schnellere Antwort herbei führen zu können - doch bis zum heutigen Tag - 4 Monate nach der Bewerbung - kein Lebenszeichen, weder Zu - noch Absage - Einfach nur frech und respektlos.
Über eine Personalberatung bin ich zu einem Bewerbungsgespräch bei der Deutschen Bank kommen. Zuerst gab es ein telefonisches Interview, im Anschluss wurde ich dann zu einem persönlichen Gespräch in die Deutsche Bank eingeladen. Mir wurde gesagt, dass es insgesamt 3 Runden in der Deutschen Bank geben wird, dies wurde später dann aber verkürzt, da man sich wohl sehr sicher war.
Die Gespräche selber waren in einer entspannten Atmospähre. Es wurden fachliche Themen abgefragt, aber auch persönlich über meine Beweggründe.
Am Ende gab es dann nochmal ein finales Treffen, wo die finanziellen Rahmenbedingungen besprochen werden sollten. Dort einigte man sich dann auf die Eckpunkte. Diese sollte ich dann auch schriftlich nochmal erhalten. Stattdessen gab es dann aber eine Rückmeldung von HR, dass es so wohl doch nicht geht, ohne ein klares Angebot. Absagen wollte man aber nicht. Nach einem Monat ohne Rückmeldug von der Deutschen Bank habe ich dann selbst abgesagt, da dies ein höchst unprofessionelles Verhalten ist.
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