Man war mal stolz hier zu arbeiten
Gut am Arbeitgeber finde ich
von der pünktlichen Gehaltszahlung mal abgesehen: aktuell nichts. Schönen Gruß an die Führungsetage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ergibt sich automatisch aus den oberen Erläuterungen.
Verbesserungsvorschläge
Eine vernünftige WorkLife Balance, wie andere, moderne Unternehmen inkl. Banken sie schon lange bieten: mobiles arbeiten in die Eigenverantwortlichkeit des Mitarbeiters legen, ebenso EU-weites arbeiten für 180 Tage im Jahr. Das wäre Wertschätzung der Mitarbeiter. Das altbackene Saubermann Image ablegen, ist eh nicht mehr glaubwürdig. Digitalisierung voran bringen, mit vernünftiger Hardware für jeden Mitarbeiter.
Arbeitsatmosphäre
Atmosphäre gut, kommt aber auch sehr stark auf das Team und die Führungskraft an.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung schon kompliziert, über die Kommunikation der Führungsetage redet man daher am Besten nicht, kommt nichts Gutes bei raus.
Kollegenzusammenhalt
stark Teamabhängig
Work-Life-Balance
quasi nicht mehr vorhanden. Der Vorstand scheucht seine Mitarbeiter lieber wieder ins Büro, statt auf die Produktivität zu setzen, die bisher grandios war. Viele machen dadurch nur noch Dienst nach Vorschrift. Wer seine Mitarbeiter nicht zu schätzen weiß, braucht auch keine außerordentliche Performance erwarten.
Vorgesetztenverhalten
Ganz stark Abhängig von der Führungskraft. Es lässt sich aber festhalten, dass manche Menschen, die in Führungspositionen sind, besser etwas mit Steinen machen sollten, statt mit Menschen.
Interessante Aufgaben
mal mehr, mal weniger.
Gleichberechtigung
in unserer Abteilung ok
Arbeitsbedingungen
Großraumbüros, dadurch hoher Geräuschpegel + zusätzlich Straßenlärm. Laptops sind maximal durchschnittlich. Es gibt definitiv bessere ausgestattete Arbeitgeber.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Für mich nicht vorhanden, es gibt zwar Kampagnen, aber allein die Tatsache, dass die Mitarbeiter wieder 3 statt 2 Tage ins Büro kommen müssen und dadurch "mehr Emissionen" ausgestoßen werden, da nicht jeder mit Fahrrad/Bahn kommt, spricht eine andere Sprache.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ganz ok, Erhöhung nur über Tarifverhandlungen oder Bewerbung auf andere Position.
Image
früher habe ich namentlich erwähnt wo ich arbeite. Wenn mich heute jemand fragt: bei einer Bank. Die ganzen Skandale sind nicht unbemerkt am Image vorbei gegangen. Interviews/Mitteilungen der Führungsriege in TV/Zeitungen, Reportagen etc. tun ihr übriges den Namen nicht mehr gerne zu erwähnen.
Karriere/Weiterbildung
ohne "Vitamin B" kaum Aufstiegschancen