Kollegiales Umfeld top - schade nur, dass dem Unternehmen nichts daran liegt, Arbeitnehmer zu halten.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Mobiles Arbeiten (mit eigenen Geräten) ist möglich
Verbesserungsvorschläge
- Transparentes Entgeltsystem / Leistungsgerechte Bezahlung
- offene Kommunikation bei Problemen
- Teambuildingmaßnahmen oder Betriebsausflüge anbieten
Kollegenzusammenhalt
Im Team wird super zusammen gearbeitet und es herrscht ein freundschaftliches Verhältnis
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzenverhalten ist super, allerdings ist hier eine gute Betreuung durch den/die Vorgesetze kaum möglich, da der Workload viel zu hoch ist, um sich entsprechend um die Mitarbeitenden zu kümmern.
Gleichberechtigung
In den unteren Etagen finden sich je nach Abteilung viele Frauen. Wenn man sich die Führungsriege anschaut, sind hier jedoch (aussschließlich) weiße Männer zu finden.
Arbeitsbedingungen
Für ein Unternehmen, welches mit Technik handelt, ist es sehr peinlich, keine Geräte fürs mobile Arbeiten zur Verfügung zu stellen. Hier muss der Privatlaptop etc. verwendet werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hier handelt es sich um ein eher konservatives Unternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine Tarifverträge und das Unternehmen möchte möglichst nicht, dass über das Gehalt gesprochen wird (ist so auch im Vertrag niedergeschrieben). Es herrschen Kluften zwischen den einzelnen Gehältern bei gleicher Stelle/ähnlichem Werdegang. Anstatt in Mitarbeiterbindung zu investieren, wird lieber verkündet, dass man sich über frischen Wind im Team freut.
Generell ist es nur einmal im Jahr möglich ein gehaltswirksames Gespräch zu führen. Kommt man hier zu keinem Ergebnis, besteht erst in 12 Monaten wieder die Möglichkeit, dass das Gehalt angepasst wird.
Alle neuen Mitarbeitenden bekommen mehr Gehalt als diejenigen, die schon seit Jahren dabei sind. Zitat "wir hätten sonst niemanden gefunden". Daher arbeitet man dann zu einem geringeren Gehalt neue Mitarbeitende ohne Berufserfahrung und mehr Gehalt ein - während man noch alle Aufgaben der letzten Person, die gekündigt hat miterledigt.
Image
So gut wie jede/r, mit dem man spricht ist unzufrieden und plant auf kurz oder lang das Unternehmen zu verlassen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind eine Holschuld des Arbeitnehmenden, wenn man dann mal ausgehandlet hat, dass man an einer teilnehmen darf, kann es jedoch gut sein, dass man parallel noch weiter arbeiten muss, da es beim bestehenden Workload nicht möglich ist, mal 1-2 Tage auszufallen.