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Deutsche 
Gesellschaft 
für 
Personalwesen 
e.V.
Bewertung

Sinnstiftende, transparente Arbeit für ein Non-Profit Unternehmen (Verein)

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Deutsche Gesellschaft für Personalwesen e.V. in Hannover gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Insgesamt die Zusammenfassung aller unten genannten Punkte . Ich arbeite sehr gern für die dgp.

Kommunikation

Es wird viel zur Kommunikation und Beteiligung angeregt. Viele Austauschformate, ob Weeklys, Teamsitzungen, monatliche fachliche Austausche, persönliche Jour-Fixes, Projektarbeit Geschäftsstellenübergreifend usw.

Kollegenzusammenhalt

Der Kolleg*innenzusammenhalt sowohl innerhalb der Geschäftsstellen als auch zwischen den Geschäftsstellen ist sehr hoch. Durch viele Austauschformate (auch digital) gibt es viel Unterstützung. Obwohl die Tätigkeit in der Auswahl oder im Seminar allein durchgeführt wird, hat man nie das Gefühl allein zu sein.

Work-Life-Balance

Eindeutig der Punkt mit der meisten Weiterentwicklungsmöglichkeit. Es gibt viele Reisezeiten/-wege und auch mal die ein oder andere Nacht im Hotel, wie in der Beratungsbranche üblich, jedoch wird auf das Regionalitätsprizip (Einsätze möglichst in der Nähe des Wohnorts) geachtet. Anders als in klassischen Wirtschaftsberatungsunternehmen gibt es keine immensen Überstunden oder Wettbewerbsdruck untereinander. Daher komme ich zu einer mittleren Bewertung.

Vorgesetztenverhalten

Seit zwei Jahren hat sich die Zusammensetzung des Führungskreises stark verändert. Dadurch entstehen neue Führungsmodelle (shared-leadership), junge Führungskräfte übernehmen Verantwortung und für die individuelle Weiterbildung der Führungskräfte (z.B. durch Haufe) wurde gesorgt.

Interessante Aufgaben

Der Einsatzbereich von Psycholog*innen ist sehr breit und kann individuell gewählt werden. Von Personalentwicklung über Personalauswahl, Beratung, Coaching etc. Die Themen gerade in der Personalentwicklung sind sehr breit. Man sieht sehr viel und vor allem ist der Hintergrund des Öffentlichen Dienstes sehr sinnstiftend (Arbeit für die Gesellschaft).

Gleichberechtigung

Klare Gehaltsstrukuturen (siehe Gehalt/Sozialleistungen), das Diversitätskonzept zu individuellen Bedürfnissen befindet sich im Aufbau, Ausgeglichene Geschlechterzahlen bei Psycholog*innen und auf Führungsebene, jedoch nicht im Bürobereich

Umgang mit älteren Kollegen

Im kollegialen Umgang werden keine Unterschiede gemacht, im Sinne der Diversität gibt es für Möglichkeiten zur Anpassung der Arbeit an die individuellen Bedürfnisse (Reduzierung der Arbeitszeit, ggf. Reduzierung der Auswärtseinsätze, technische Ausstattung,...)

Arbeitsbedingungen

Durch kollegialen Zusammenhalt und Unterstützung, gemeinsame Mittagessen, gute Arbeits- und IT-Ausstattung (MS 365 samt gemeinsamer Sharepoint-Nutzung, gute Büroausstattung), gute(s) Einarbeitung(skonzept) mit vielen Hospitationen, insgesamt sehr gute Arbeitsbedingungen. Abzug: siehe Work Life Ballance.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gerade das Sozialbewusstsein ist durch den Gründungszweck schon nicht wegzureden. Aber auch im Bereich Umweltbewusstsein geschieht mittlerweile viel. Anregungen Bahn zu fahren durch Bahn-Cards oder Zuschuss zum Deutschlandticket, viel Umstellung auf digital (z.B. auch Richtung papierlose ACs, ...)

Gehalt/Sozialleistungen

Natürlich ist das reine Gehalt nicht mit der Wirtschaft vergleichbar - als non-Profit Unternehmen kann das nicht der Anspruch sein. Doch die Gehaltsstrukturen sind transparent und fair (nach Tarifvertrag des ÖDs, keine misslichen Verhandlungen, keine Ungleichberechtigung, zusätzliche Leistungen über den Tarifvertrag hinaus). Die gesamten Einnahmen und Kosten werden dargestellt, es herrscht viel Transparenz

Image

Im öffentlichen Dienst aufgrund der hohen Wissenschaftlichkeit und hohen Qualität sehr geschätzt, außerhalb eher wenig bekannt

Karriere/Weiterbildung

Viele interne Weiterbildungsmöglichkeiten (durch Hospitationen, Austausche, Projektarbeit, interne Seminare/Webinare), aber auch externe Weiterbildungen sind sehr erwünscht und werden übernommen, ein klares Weiterentwicklungskonzept gibt es jedoch (noch) nicht

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