Zuckerbrot und Peitsche
Gut am Arbeitgeber finde ich
Fitnessstudio, freie Parkplätze, immer offene Tür bei den Vorgesetzten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unflexible Arbeitszeiten, starre, veraltete Strukturen
Verbesserungsvorschläge
Flexible Arbeitszeiten und -orte. Homeoffice und bewegte Pausen wären an einer Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement angebracht.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen sind nett, offen und kommunikativ. Arbeitsatmosphäre im Großraumbüro gibt das Gefühl der ständigen Kontrolle. Gespräche und Verlassen des Platzes wird nicht gern gesehen. Das trägt nicht zu einer entspannten Arbeitsatmosphäre bei. Die lichtdurchfluteten und offenen Räume gleichen eher einem gläsernen Gefängnis. Wer artig an seinem Platz sitzt und nach Vorschriften und Standards handelt hat nichts zu befürchten.
Kommunikation
Unter den Kollegen guter Austausch auf Augenhöhe, freundlich.
Kollegenzusammenhalt
Stark abhängig von der einzelnen Abteilung. Z.t. nach außen freundlich, hinten rum nicht ganz ehrlich.
Work-Life-Balance
Im Prinzip gegeben. Arbeitszeit ist starr von 8-17 Uhr, davor und danach ist Feierabend. Fitnessstudio für das eigene Training wird geboten.
Vorgesetztenverhalten
Unmittelbare Vorgesetzte sind offen, hilfsbereit und unterstützend. Bedürfnisse der Mitarbeiter werden immer berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
Sehr eintönige Aufgaben, wenig Abwechslung. 9h sitzend am PC im Großraumbüro ohne bewegte Pausen. Es wird nicht das gelebt was gelehrt und nach außen verkauft wird.
Gleichberechtigung
Kein transparenter Umgang mit Sonderbedingungen. Einzelne Kollegen erhalten Firmenwagen und z.T. Homeoffice, allerdings sind die Kriterien dafür unklar.
Arbeitsbedingungen
Es wird ein PC und ein ergonomischer Stuhl geboten auf dem möglichst lange gesessen werden soll. Keine Bewegung im Büro, etwas beklemmende Atmosphäre.
Image
Nach außen scheint das Image "noch" einigermaßen gut. Allerdings zunehmend sinkender Anspruch an die Studierenden. Bildung als Dienstleistung, es soll den Studenten so leicht wie möglich gemacht werden. Es entsteht der Eindruck: Wer pünktlich Studiengebühren zahlt, bekommt den Abschluss.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen werden innerhalb des eigenen Unternehmens unterstützt und gefördert. Allerdings gibt es keine Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens.