Irgendwann fühlt man sich als Ballast
Gut am Arbeitgeber finde ich
Noch ist der Vorstandsvorsitzende ein Lufthanseat von der Pieke an. Deshalb wird einiges verhindert. Wehe auch dort wird es demnächst eine "Bestenauswahl" wie im Betrieb geben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Verbriefte Leistungen werden durch hinterhältige Tricks umgangen.
(Tariflich zugesicherte Urlaubsflüge werden 1 Tag vor der Buchungsmöglichkeit geschlossen, sodass maximal eine Warteliste möglich ist, obwohl man eigentlich dem Vollzahlenden gleich zu stellen ist)
Verbesserungsvorschläge
Überdenken der Führungsstruktur, weg vom Günstlingsverfahren, hin zu qualifizierter Besetzung, auch wenn dadurch mal etwas teurere Mitarbeiter beschäftigt werden.
Machtstrukturen überprüfen, die Lehmschicht in der sich untere FK´s GL/AbtL Entscheidungen anmaßen, die weitreichend und leider zu oft falsch sind, durchbrechen.
Arbeitsatmosphäre
früher war´s besser, das ist hier angebracht.
Kommunikation
zu wenig relevante, zu viel überflüssiges Selbstloben
Work-Life-Balance
Im Abfertigungsbereich kriegt jeder was er will (oder durchklagt) zu Lasten der Vollzeitkräfte die in irrwitzige Dienstplanmodelle gedrängt werden.
Vorgesetztenverhalten
Weing Present und nicht loyal. Viel zu sehr mit "anderen" Dingen beschäftigt. (Verdrücken wäre das Synonym)
Interessante Aufgaben
Absolut!
Gleichberechtigung
Inzwischen müssen die "Normalen" männlichen um Gleichberechtigung kämpfen
Umgang mit älteren Kollegen
wir werden aussortiert. Leistungen die mal vereinbart waren kennt man nicht. Jubilare werden trotz der vereinbarten Leistungen abgespeist. So heißt es im TV man bekommt zum 40 jährigen eine Urkunde vom Vorstand, überreicht von einer Personalvorstands-Führungskraft. Statt dessen gibt es ein mit verpixelter Unterschrift vesehenes Blatt, überreicht von dem direkten Vorgesetzten (Gruppenleiter). Das ist Geringschätzung par excellance. Die Mitarbeiter bekommen z.T. ihre Urkunden nur zugeschickt.
Image
Das tolle Image der Firma bröckelt seit Langem. Das spiegelt sich in den Neueinstellungen wieder.
Karriere/Weiterbildung
Undurchsitige Verfahren bei der Auswahl, frühere messbare Qualifikation wird inzwischen ignoriert. (Qualifikation wie z.B. Lehrgänge interner Werdegang, Beurteilungen, Zugehörigkeit oder psychologische Eignungstests/Assessment) Stattdessen werden neue Führungskräfte mittels eines Gesprächs mit einem GL ermittelt, sog. Bestenauswahl.