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Deutsche 
Lufthansa 
Aktiengesellschaft
Bewertung

Ein Beispiel absoluter Fehlentwicklung, von Premium zu billig - in jeglicher Hinsicht - außer die Gehälter der Manager

2,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Lufthansa Passage in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Möglichkeit, im Rahmen der Arbeitszeit, die Welt zu bereisen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

den Sparkurs: Bezahlung, Firmenkultur, Geschäftsleitung

Verbesserungsvorschläge

Entlasst des stinkenden Fisch am Kopf und stellt einen Manager ein, der die Bedeutung von Menschlichkeit in vollem Umfang kognitiv und emotional erfassen kann, etwas von Basisbedürfnissen von Menschen versteht und wirtschaftlichem Fachwissen verbindet und fähig ist, dies umzusetzen. Der Fisch stinkt vom Kopf

Arbeitsatmosphäre

Sehr schlecht, Kollegen werden, wann immer es möglich ist, gegeneinander ausgespielt, ein schwaches Team aus Einzelkämpfern dient den Strategischen Zielen des Unternehmens, ein starkes Team wäre dabei hinderlich

Kommunikation

Keine offene Kommunikation möglich, Kritik am Unternehmen wird an die Vorgesetzten weitergeleitet, die dann mit verdeckten "Mobbing Maßnahmen" die Mitarbeiter isolieren und mundtot machen

Kollegenzusammenhalt

wenn man Kollegen trifft, die in der Lage sind das ganze Spiel zu durchschauen, trifft man auf Gleichgesinnte, die sich gegenseitig unterstützen und das beste aus dem Moment machen

Work-Life-Balance

sowohl die körperliche als auch die mentale Gesundheit, die Freizeit ist den willkürlichen, unstabilen Arbeitsplänen untergeordnet. Am besten steht man 24/7 zur Verfügung - moderne Ausbeutung

Vorgesetztenverhalten

Respektloses, destruktives Verhalten kommt regelmäßig vor, jeder denkt nur an sich und setzt sich nicht für das Wohl anderer ein, ehrliche und offene Gespräche werden gegen einen Verwendet, man wird zur Marionette erzogen und mundtot gemacht

Interessante Aufgaben

es ist immer das selbe

Gleichberechtigung

Diskriminierung zeigt sich lediglich in Form von Sexismus innerhalb des Teams

Umgang mit älteren Kollegen

Alter spielt keine Rolle

Arbeitsbedingungen

Instabile unzuverlässige Dienstpläne, Arbeitstage dauern stets länger als geplant, äußerst selten sind die Flugpläne wie im veröffentlichten Dienstplan. Man kann nichts im Voraus planen sondern ist dem Chaos ausgeliefert!

Gehalt/Sozialleistungen

Extrems unterbezahlt, wenn man auf eigenen Beine steht, braucht man definitiv ein Nebeneinkommen. Viele Kollegen gehen direkt nach dem Fliegen, trotz Jetlag, arbeiten, überwiegend in der Gastronomie. Altersvorsorge ist unmöglich. Das Einkommen reicht gerade so zum Leben, wenn man sparsam ist. Man kann sich entweder eine Wohnung leisten/ ein Auto und muss dann in einer WG, bei den Eltern/ beim Partner wohnen, der einen mitfinanziert. Die USA Spesen reichen nicht für 3. Mahlzeiten am Tag. Man muss entweder billiges Essen kaufen oder "Trockenfutter" von Zuhause mitnehmen. Die Spesen werden nicht angepasst. Das Crewhotel in San Francisco liegt mittlerweile in einem Brennpunktviertel. Vor und um das Hotel liegen Obdachlose, Spritzen, Kot und es ist offensichtlich, das diese unter div. Drogen stehen. Es erfolgt kein Crewhotelwechsel. Teilweise organisieren sich die Kollegen selbst und bezahlen aus eigener Tasche Unterkünfte außerhalb von San Francisco, die bezahlbar und in einer sicheren Umgebung sind. Das war nur ein Bsp. einer Destination. Die einzigen Kollegen, die einfach über die Runden kommen, sind diejenigen, die sich auf ihrem Erbe/alten Vertrag ausruhen.

Image

Lufthansa lebt vom alten Image. Außen hui, innen pfui

Karriere/Weiterbildung

Nach der 3. Gehaltsstufe wird man zurückgestuft in die 1. Gehaltsstufe. Es sei den, man belegt eine selbst finanzierte Ausbildung SMP (Kostenfaktor mit Prüfungsgebühr und Prüfungsvorbereitungskurs ca. 4000 Euro. Das entspricht mehr als zwei Monatsgehälter.) oder man unterschreibt einen Verzicht auf die Übergangsversorgung (Frührente). Dann bekommt man bis zur 7. Gehaltsstufe wieder das volle Gehalt. Der SMP ist nur für Kollegen verpflichtend, die nach 2015/2016 eingestellt wurden. Während der Pandemie wurde die Frist, den SMP zu absolvieren, von 4 Jahren auf 6 Jahren, da viele in der Kurzarbeit nicht finanziellen Mittel hatten, eine Ausbildung zu finanzieren. Was nicht offen kommuniziert wurde, dass man trotzdem in die erste Gehaltsstufe zurückgestuft wird. Somit war man gezwungen, die Vereinbarung Verzicht auf die Übergangsversorgung, zu unterschreiben, da man mit ein paar hundert Euro weniger im Monat den finanziellen Verpflichtungen nicht mehr nachgekommen wäre (Miete, Versicherungen usw.)


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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