Bin froh, wenn ich hier weg bin
Gut am Arbeitgeber finde ich
Immerhin unterschreiben sie einem den Aufhebungsvertrag
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Die Katine - das Essen kostet 5-12 Euro und schmeckt grottig und ist meistens sogar kalt.
Einfach eine Dose öffen und aufwärmen, da hätte man mehr von.
-man muss sich selbst erheblich anpassen, um in dieses System zu passen. Man ist hier schnell ein schwarzes Schaf.
-Das Privatleben leidet schnell unter der Arbeitsatmosphäre - ich komme fast jeden Tag mit schlechter Laune nach Hause.
Verbesserungsvorschläge
Es interessiert sowieso niemanden, aber:
-mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter
-fairere Bezahlung (es gibt viele Mitarbeiter, die aus verschiedenen Gründen nur einen Bruchteil Ihrer Arbeit machen bei vollem Lohn (z.B: Teamleiter bearbeitet nur Altersrenten, die Gehaltsgruppe wird jedoch nicht zurückgestuft))
-bessere Informatiker einstellen - die größten Probleme entstehen durch die mangelnde Performance der Programme
Arbeitsatmosphäre
Wenn man sich an dieses System nicht anpasst, hat man verloren.
Kommunikation
Wenn man Glück hat, schnappt man irgendwo was auf.
Offizielle Infos für alle Mitarbeiter gibt es nicht. Im Intranet wird hauptsächlich Uninteressantes veröffentlicht.
Kollegenzusammenhalt
Da muss man Glück mit dem Team haben.
In meinem aktuellen Team unterstützt man sich gegenseitig und geht größtenteils respektvoll miteinander um.
In manchen Teams wird immer über den hergezogen, der gerade nicht da ist. Bei Krankheiten unterstellen sie einem, man wäre ja gar nicht krank. Manche Kollegen/Vorgesetzten kriegen nicht mal ein "Guten Morgen" raus.
Wenn es ums Meckern geht, sind sich jedoch alle wieder einig.
Work-Life-Balance
Man kann kommen und gehen, wann man will.
Vorzugsweise sollte man jedoch um 6:15 Uhr da sein und trotzdem bis 16:30 Uhr bleiben.
Vorgesetztenverhalten
Kommt stark drauf an.
Manche Vorgesetzte haben Spaß daran, einen spüren zu lassen, dass Sie am längeren Hebel sitzen. Man wird vor allen vorgeführt und angeschrien. Manche werfen die Akten quer durchs Büro und knallen die Tür wieder zu. Das sollte man sich nicht gefallen lassen. Viele testen sich aus, mit wem sie sowas machen können.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit ist das Langweiligste, was ich mir vorstellen kann. Man sitzt 8 Stunden vor dem PC und öffnet ein Dokument, nach dem anderen. Inhaltlich leider alles andere als interessant.
Gleichberechtigung
Gibt es nicht. Einige bekommen 4 Tage Homeoffice, andere nicht mal einen einizgen. Das ist eine Prinzipsache und zu entscheiden haben das die Vorgesetzten.
Umgang mit älteren Kollegen
Manche sind super nett und quatschen einen voll, andere können nicht mal Hallo sagen und mustern einen von oben bis unten - besonders wenn man jung ist.
Arbeitsbedingungen
Es interessiert keinen, was mit dir ist. Man soll einfach seinen Mund halten und seine Arbeit machen - am besten mit Überstunden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Durch das "19 Grad Projekt" lässt man seine Mitarbeiter frieren und mit mehreren Decken im Büro sitzen.
Die Krankheitszahlen sind ja noch nicht hoch genug.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man nur das Nötigste macht, ist das Gehalt gut.
Hat man allerdings das Fachwissen, das von einem verlangt wird, ist man unterbezahlt.
Image
Nach Außen gut, bis man wirklich hinter den Türen sitzt.
Man gibt sich anfangs viel Mühe mit Nachwuchskräften - am Ende wird man einfach nur veräppelt.
Karriere/Weiterbildung
Kommt drauf an, ob dein Vorgesetzter möchte, dass du eine Chance bekommst.