Vom Vorstellungsgespräch bis zum Abschied - man wird nicht wertgeschätzt
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überproduktion geht an die Mitarbeiter in der Kantine (kostenlos)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
vieles
aber am meisten die Einarbeitung und die Stimmung zwischen den Kollegen, und dass man nicht wertgeschätzt wird
Verbesserungsvorschläge
wenigstens beim Vorstellungsgespräch sollte man sich Mühe geben
Betriebsführungen sollten mit neuen MA gemacht werden
Arbeitsatmosphäre
Am ersten Tag wurde mir ein Rundgang durch den Betrieb versprochen, der niemals gemacht wurde von daher kann ich nur was zu den Büros in der Verwaltung sagen -> teilweise mit 5 Personen in einem Büro
Kollegenzusammenhalt
hat mir gar nicht gefallen - die Einarbeitung war gefühlt nur 2 Tage, danach wird sofort erwartet, dass man alles weiß und am besten auch gar nicht mehr nachfragt; Ältere Mitarbeiter wollen ihr Wissen nicht weitergeben aus Angst ersetzt zu werden
Work-Life-Balance
geht wo anders besser.
Es wird erwartet, dass man über den Tagessoll hinaus arbeitet. Man wird komisch angeguckt wenn man pünktlich Feierabend macht.
Vorgesetztenverhalten
Beim Vorstellungsgespräch nicht mal was zu Trinken angeboten, wurde dann in der ersten Woche komplett ignoriert. Man erwartet ja schon irgendwie, dass mal gefragt wird, ob man sich gut eingewöhnt hat oder so..
Interessante Aufgaben
gibt es nicht - man arbeitet sich eher zu Tode vor langer Weile; das Wort Digitalisierung scheint bei denen auch nicht im Duden zu stehen.
Gleichberechtigung
einige der männlichen MA scheinen moraltechnisch auch noch im Mittelalter unterwegs zu sein (Überschwängliche Komplimente, reden von Oben herab mit Frauen etc.) aber kann da nicht für alle sprechen, das war nur meine Erfahrung.
Umgang mit älteren Kollegen
bekommst nen Blumenstrauß nach 10 Jahren
Gehalt/Sozialleistungen
Tarifvertrag halt, man wird nach einer Weile hochgestuft aber da muss man auch hinterherlaufen