Schlechte Bezahlung - Teils schlecht qualifiziertes Management - Atmosphäre der Angst
Gut am Arbeitgeber finde ich
Internationale Projekte
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Große Unterschiede zwischen Mitarbeitern in Bonn und den deutschen Mitarbeitern in den Auslandsbüros hinsichtlich. Auslandsmitarbeiter werden gehaltlich benachteiligt.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Personalarbeit mit Karrierepfaden, Entwicklungsmöglichkeiten (auch für die Expats), Überarbeitung der Vergütungsmodelle mit der Qualifikation entsprechender Bezahlung, Betriebliche Altersvorsorge für ALLE Mitarbeiter, Familiengerechte Konditionen für Auslandmitarbeiter
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt eher positiv, allerdings keine Kritik erwünscht
Kommunikation
Interne Kommunikation ist nicht aufrichtig. Offensichtliche Fehler des Managements werden regelmäßig versucht zu vertuschen. Erfolge werden übermäßig gefeiert, während versäumt wird aus, Misserfolgen zu lernen.
Kollegenzusammenhalt
Für einige Vorgesetze sind persönliche Freundschaften wichtiger als die tatsächlich erzielten Arbeitsergebnisse.
Work-Life-Balance
Es gibt keine leistungsorientierte Vergütung! Warum mehr Arbeiten als notwendig!
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzten fördern diejenigen Mitarbeiter, die ihnen nach dem Mund reden. Kritik wird nicht als Chance verstanden, besser zu werden, sondern als Majestätsbeleidigung empfunden.
Interessante Aufgaben
Am Anfang ist die Arbeit im internationalen Kontext interessant, auf lange Sicht inhaltlich aber eher langweilig und monoton. Man wird intellektuell nicht gefordert. Die Projekte sind thematisch nicht anspruchsvoll.
Gleichberechtigung
Nur in der Zentrale in Bonn.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt kaum ältere Kollegen mit Erfahrung, weil diese zu teuer. Man setzt eher auf Hochschulabsolventen.
Arbeitsbedingungen
Angemessen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man bemüht sich des Image wegen. Mir fallen keine wirklichen Bespiele ein.
Gehalt/Sozialleistungen
Große Unterschiede zwischen dem in der Zentrale beschäftigten Personal und den Expats, die nur befristete Arbeitsverträge und nach Möglichkeit keine Sozialleistungen erhalten. Hinzukommt, dass das Grundgehalt der Auslandsgehälter so niedrig angesetzt ist, dass man erst über die Zulagen auf das Gehaltsniveau kommt, was andere Kollegen in der Zentrale auch ohne Zulagen erreichen. Anders gesagt: Die Auslandszulagen kommen nicht bei den Mitarbeitern an. Darüber hinaus werden für die Kinder der Deutschen Mitarbeiter im Ausland keine Schulgelder übernommen. Ist man bspw. in Kenia eingesetzt, so geht das Kind auf eine kenianische Schule oder man zahlt die Schulgelder für eine internationale Schule von 1200 USD monatlich aus eigener Tasche.
Image
Sehr unterschiedlich, bei ausländischen Projektpartnern sehr gut. Hier profitiert man oft vom allgemein positiven deutschen Image. Andere internationalen Organisationen schauen eher kritisch auf die Sparkassenstiftung, weil zu wenig gut qualifiziertes Personal vorhanden ist.
Karriere/Weiterbildung
Existiert nicht