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Denkmalschutz
Bewertung

Als neue Mitarbeiterin wird man nicht eingearbeitet und wenig wertgeschätzt.

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sozialleistungen, Gehalt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang der Kolleginnen untereinander. Man ist als neue Mitarbeiterin auf sich allein gestellt und muss sich Infos selbst zusammensuchen, da man sich nach mehreren negativen Erlebnissen kaum noch traut jemand zu fragen. Es wird leider auch hingenommen, man will ja die Bestandsmitarbeiterinnen nicht vergraulen aber eins ist sicher, neue Mitarbeiterinnen hält man so nicht.

Verbesserungsvorschläge

Alle Büros zeitgemäß ausstatten. Sich mehr Zeit für neue Mitarbeiterinnen nehmen. Ein richtiges Onboarding einführen, keine 60-minütige Präsentation über die Stiftung mit Informationen die ich auch online bekomme.

Arbeitsatmosphäre

Bis auf wenige Ausnahmen habe ich mich hier nicht wohl gefühlt. Einige Kolleginnen sind kratzbürstig und genervt, wenn man als neue Mitarbeiterin etwas fragen will. Vom Vorgesetzten wird dieses Verhalten als “wir haben hier spezielle Charaktere” abgetan. So wird sich nie ein neuer Mitarbeiter wohlfühlen.

Kommunikation

Ich hatte keine Einarbeitung, wurde in den ersten Wochen ständig allein gelassen und kam mir einfach fehl am
Platz vor.
Meetings gab es einige in den 3,5 Monaten meiner Anstellung dort, hier wurde unter den Kollegen teilweise auch ein harscher Ton an den Tag gelegt.

Kollegenzusammenhalt

Ich kann nur von 3-4 Kolleginnen sprechen, diese haben sich benommen, als würde jeder allein “kämpfen”. Von Zusammenhalt keine Spur. Zumal meine direkte Kollegin mich nach 3 Monaten sogar beim Vorgesetzten schlecht geredet hat, wofür sie wohl von ihm laut eigener Aussage “einen auf den Deckel bekommen hat”. Sie hat mich so gut wie gar nicht eingearbeitet und kritisiert dann meine Schnelligkeit in der Einarbeitung.

Work-Life-Balance

Selbst in der Probezeit durfte ich schon Urlaub nehmen. Die Arbeitszeit kann man sich selbst gestalten. Home Office ist möglich.

Vorgesetztenverhalten

Prinzipiell sind beide sehr nett und kompetent. Leider habe ich meinen Vorgesetzten in den 3,5 Monaten dort nicht einmal live gesehen. Auch er hat sich nicht sonderlich um meine Einarbeitung gekümmert. Er nimmt außerdem, wie oben schon beschrieben, hin, dass Mitarbeiterinnen neue Kolleginnen mit ihrer Art vergraulen.
Da ich leider krank war, wurde das Arbeitsverhältnis in der Probezeit gekündigt. Davor fand ein Telefongespräch statt, wo mir mitgeteilt wurde, dass ich überlegen kann, ob ich weiter dort arbeiten möchte oder ggf. ein Wechsel innerhalb in Betracht gezogen werden kann. Dafür war ich offen aber als 2 Wochen keine Reaktion mehr auf diesen Wunsch hin kam, wurde schlussendlich das Arbeitsverhältnis aufgelöst. Mittlerweile geht es mir wieder besser und ich bin froh, nicht mehr dort arbeiten zu müssen. Ich weiß nun auch, warum ich so oft krank war.

Interessante Aufgaben

Dazu kann ich nicht so viel sagen, in der wenigen Zeit dort, habe ich zu 70 % an der Grundsteuerreform gearbeitet. Da es aber interessante Gebäude (wie Schlösser, Leuchttürme etc.) gibt, sind die Aufgaben sicher abwechslungsreich und interessant.

Gleichberechtigung

In der Führungsriege gibt es wenig Frauen aber mein Eindruck war, dass Gleichberechtigung gelebt wird und die Frauenquote in der Führungsebene angegangen wird.

Arbeitsbedingungen

Ich habe die “alte” Technik meines Vorgängers bekommen, es funktionierte zwar alles aber der Laptop wurde vorher nicht nochmal sauber gemacht. Das habe ich übernommen. Außerdem war die Büroausstattung eine Katastrophe. Alte nicht verstellbare Tische, mein Stuhl war auf der Sitzfläche schon eingerissen. Im Vorbüro stehen jede Menge leere Aktenordner, die wohl irgendwann mal weggeräumt werden sollen. In den knapp 4 Monaten meiner Anwesenheit ist dies nicht geschehen.
Außerdem hat mich sehr gestört, dass es keine Parkplätze für Mitarbeiter gibt. Die Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel ist zwar gut aber in meinem Fall hätte ich 45 min. gebraucht, statt 8 min. mit dem Auto.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bürogebäude wird weitestgehend CO2-Neutral betrieben, es gibt ein Elektroauto als Dienstfahrzeug und weitere sind wohl geplant. Auch bei den Bestandsimmobilien wird auf die Umweltaspekte bei Renovierungen geachtet.
Als Stiftung ist Sozialbewusstsein wichtig und wird auch gelebt.

Gehalt/Sozialleistungen

Als Einstiegsgehalt in der Immobilienverwaltung war es für mich völlig in Ordnung. Es wurde pünktlich gezahlt. Das Jobticket wird gut bezuschusst und andere Leistungen wie z.B. Vermögenswirksame Leistungen sind hoch.

Image

Das Image nach außen ist gut, gerade durch die Bewusstseinsbildung für die Aufgaben und Tätigkeiten der Stiftung.
Die Kolleginnen reden nicht alle so gut, das kommt wahrscheinlich im besten Unternehmen vor aber gerade gegenüber neuen mitarbeitenden sollte man vielleicht nicht direkt alles schlecht reden und schon gar nicht über andere schlecht reden.

Karriere/Weiterbildung

Ich vermute, dass die Karrieremöglichkeiten gut sind, da mir nach 3 Wochen schon eine mögliche Karriere mit Führungsverantwortung für die Zukunft in Aussicht gestellt wurde.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bärbel DiedenhofenStabsstelle Vorstand

Hallo,
vielen Dank für Ihre Bewertung.
Sie kritisieren insbesondere den Punkt Kommunikation und Arbeitsatmosphäre und haben hier nach Ihrer Wahrnehmung negative Erfahrungen gemacht. Lassen Sie uns darüber sprechen, denn nur so können Sichtweisen relativiert werden und Missverständnisse ausgeräumt werden. Kommen Sie gerne auf mich zu, ich freue mich auf den Austausch!
Viele Grüße
Bärbel Diedenhofen

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