Steil nach unten seit Charité-Zusammenschluss
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider nur den Tarifvertrag.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Intransparente Kommunikation, laaaaaange Entscheidungswege, keiner möchte Verantwortung übernehmen
Verbesserungsvorschläge
Behördenstrukturen abschaffen - es muss nicht für jede Kleckeraufgabe ein ganzes Team geben, hier kann man Aufgaben effizienter zusammenfassen, wenn man die Mitarbeiter*innen auch mal über den Tellerrand schauen lässt.
Arbeitsatmosphäre
Bis Ende 2022 eine insgesamt nette Arbeitsatmosphäre, seit 2023 nur noch eine einzige große Behörde.
Kommunikation
Man erhält nur die notwendigsten Informationen, alles andere wird hinter verschlossenen Türen besprochen, Mitbestimmung gleich Null.
Kollegenzusammenhalt
In meinem Team war der Zusammenhalt noch okay, aber seit dem Zusammenschluss mit der Charité wurde es auch damit leider immer schlechter.
Work-Life-Balance
In meinem persönlichen Fall war die Work-Life-Balance sehr ausgewogen, wegen fester Arbeitszeiten.
Vorgesetztenverhalten
Es fehlte einfach an offener Kommunikation.
Interessante Aufgaben
Im ehemaligen DHZB durfte man noch interessante Aufgaben übernehmen, bei der großen Behörde Charité gab es dann für jeden Arbeitsschritt gefühlt ein extra Team, so dass man immer mehr in seinen Aufgaben beschnitten wurde.
Arbeitsbedingungen
Hoher Lärmpegel, keine Klimaanlage und notwendige Investitionen werden nur im medizinischen Bereich getätigt, die Büros sehen aus wie in den 80ern.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank Tarifvertrag kann man sich über diesen Punkt nicht beschweren.
Image
Das Image hat seit Anfang 2023 definitiv gelitten, das DHZB galt noch was.