Für mich mehr als nur ein Arbeitgeber!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Flexibilität im Arbeiten! Das ist für mich ein riesen Plus! Möchte ich Zuhause arbeiten - geht das. Möchte ich ins Büro fahren - geht das. Sind Kinder oder Angehörige krank und ich muss mich kümmern - geht das. Möchte ich vom Wohnmobil in Holland arbeiten - geht das (bis zu einem gewissen Grad natürlich). Muss ich einen Arzttermin wahrnehmen - geht das.
Außerdem sind die kurzen Entscheidungswege wirklich hilfreich. Hier müssen nicht lange Rücksprachewege eingehalten werden, sondern man kann fast alles mit einem Telefonat regeln.
Und natürlich meine KollegInnen! In meinen Augen gibt es ein Kernteam, das wirklich IMMER da ist, wenn man es braucht!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zum jetzigen Zeitpunkt: ein paar KollegInnen, die schlechte Stimmung verbreiten und sich nicht trauen in ein offenes Gespräch zu gehen.
Verbesserungsvorschläge
Ich denke, wir müssen noch mehr für den Zusammenhalt untereinander tun und auch die Standorte noch mehr einbinden. Das braucht Zeit und Vertrauen, aber wir können das hinkriegen.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich schon immer wohl gefühlt. Jeder gibt einem das Gefühl willkommen zu sein und auch die Geschäftsführung macht es einem leicht sich wohl zu fühlen. Für mich ist es wie eine kleine DAS-Familie, in der Freundschaften über den Job hinaus entstehen, die ich nicht mehr missen möchte. Natürlich gibt es immer mal Spannungen, wenn viel auf einmal ansteht oder Projekte nicht laufen wie erwartet. Allerdings sind die meisten immer bemüht sich gegenseitig aufzubauen und zu unterstützen.
Kommunikation
In meinen Augen gibt es sehr viele Möglichkeiten, wie sich Mitarbeiter informieren können und Kanäle über die informiert wird. Alle 2 Monate wird eine interne Mitarbeiterzeitung erstellt, in der alle Abteilungen über aktuelle Projekte berichten können. Außerdem gibt es einmal im Monat ein Frühstück von und mit der Geschäftsführung, in der auch die Geschäftsführer Themenübergreifend berichten. Hier gibt es auch immer die Möglichkeit sich eine Stunde lang mit der GF und den Kollegen auszutauschen und nett zusammen zu sitzen. Das finde ich persönlich eine sehr wertvolle Möglichkeit, auch außerhalb von Terminen miteinander zu sprechen. Das ist nicht selbstverständlich!
Ab und an kriegen die Mitarbeiter der Zentrale leider wenig von den Standorten mit und umgekehrt ist es genauso. Da sehe ich durchaus noch Verbesserungspotential.
Kollegenzusammenhalt
Vorneweg: ich liebe das DAS-Team! Ich habe selten so viel Spaß bei der Arbeit gehabt! Wir sind einfach ein so vielfältiges und internationales Team - das ist einfach toll! Mit den meisten KollegInnen ist die Zusammenarbeit unkompliziert und kooperativ und Ideen werden gerne ausgetauscht. Meines Erachtens klappt es mit der offenen und ehrlichen Kommunikation in manchen Teams besser als in anderen, was wohl an den verschiedenen Führungsstilen liegt. Leider gibt es ein paar „Spielverderber“, die einem an der ein oder anderen Stelle das Arbeiten nicht einfach machen… und anstatt in den direkten Austausch zu gehen, lieber Umwege einschlagen. Das ist schade, aber lässt sich nicht vermeiden und findet man in jedem Unternehmen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance könnte in der DAS nicht besser sein. Mit einer Familie mit Kindern im Hintergrund, kann ich jedem versichern, dass ihr hier auf offene Arme stoßen werdet. Ich kann meine Arbeitszeit flexibel einteilen, kann spontan Arbeitstage tauschen (falls ein Kind krank wird oder Ähnliches), bin total flexibel durch 4 Tage Homeoffice und es wird in jedem Fall Rücksicht auf die persönliche Situation genommen. Natürlich gibt es Zeiten, in denen die Arbeitslast hoch ist, in denen man auch Überstunden macht. Aber dies lässt sich an anderer Stelle ausgleichen.
Vorgesetztenverhalten
Ich persönlich bin mit meiner Führungskraft sehr zufrieden. Wir pflegen ein offenes, kommunikatives und konstruktives Verhältnis - in dem Feedback in beide Richtungen erwünscht ist. Es gibt jährliche Mitarbeitergespräche, die wir auch für einen Rundum-Austausch nutzen. Wie das in anderen Teams ist, möchte ich nicht beurteilen.
Interessante Aufgaben
Ich konnte in den vergangenen Jahren durch viel Eigeninitiative mein Aufgabenfeld deutlich erweitern. Wir haben immer die Möglichkeit neue Ideen auszuprobieren und kreativ zu werden, was ich sehr an der DAS schätze. Hier wird einem Verantwortung übertragen und man kann an seinen Aufgaben wachsen, wenn man das möchte.
Gleichberechtigung
Ich kann hier nichts negatives berichten.
Umgang mit älteren Kollegen
Unser Durchschnittsalter liegt bei 39 Jahren, was ich recht charmant finde. Wir haben in allen Teams sowohl jüngere Uniabsolventen als auch ältere Kollegen, die schon seit Jahren in der Branche sind. Ich kann aus all den Jahren nichts negatives berichten und bin froh, dass wir so eine gemischte Bande sind.
Arbeitsbedingungen
Unsere Räumlichkeiten in der Zentrale sind ansprechend gestaltet und wir arbeiten aktuell auch an einer Flex-Office-Lösung, um die Räume noch besser auszunutzen. Es hat zwar nicht jeder Mitarbeiter einen höhenverstellbaren Schreibtisch oder den High-End Laptop, ich finde aber das wir uns nicht beschweren können. An der ein oder anderen Stelle könnte man noch gestalterisch etwas verbessern oder zB die vorhandene Dusche besser ausstatten. Aber das sind Kleinigkeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Jahr wurde ein Nachhaltigkeitskonzept ausgearbeitet, welches nun in die Umsetzung geht. Grundsätzlich gibt es hier noch viel Spielraum zB bei der Mülltrennung oder Bestellung von Artikeln. Allerdings tut sich hier gerade enorm viel. Außerdem unterstützt die DAS seit einigen Jahren jedes Jahr einen wohltätigen Verein mit einer Spende.
Gehalt/Sozialleistungen
Durch den Tarifvertrag gibt es hier leider nicht viel Spielraum, dennoch ist das Jammern auf hohem Niveau. In meinen Augen zählt allerdings das Gesamtpaket und das lässt sich durchaus sehen: Betriebliche Altersvorsorge, Inflationsausgleichsprämie, Mitarbeiterrabatte, Jobrad, Mitarbeiterfrühstück, Diensthandy, mehrere Mitarbeiter Events, Weihnachtsgeschenke und vieles mehr.
Image
Grundsätzlich hat sich hier in den letzten Jahren viel getan. Wir haben hart dafür gearbeitet, dass wir bei unseren internationalen Kunden gesehen werden - nicht immer nur im Kontext mit dem DFS-Konzern. Und das ist uns durchaus gelungen! Und daher sehe ich das sehr positiv - denn wir können einiges und zeigen das auch nach außen. Schade, dass manche Mitarbeiter das so nicht sehen.
Mich erschreckt es etwas, wie hier Kollegen über die Firma schreiben. Denn das entspricht nicht unbedingt der Realität und schlussendlich ist auch jeder seines eigenes Glückes Schmied und es steht ihm frei zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Einmal im Jahr können Teams ihre Weiterbildungsmaßnahmen einreichen. Das kommt oft etwas kurzfristig, so dass man nicht genug Zeit hat geeignete Maßnahmen zu recherchieren. Ob hier immer an der richtigen Stelle investiert wird, weiß ich nicht genau. Da gibt es sicher noch Spielraum nach oben.
Die Karrieremöglichkeiten sind so lala. Meist ist es erstmal ein Sprung im Tarfivertrag und dann ein Dead End. Das ist ein wenig schade, aber eben dem Organisationsaufbau geschuldet.