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DFV 
Deutsche 
Familienversicherung 
AG
Bewertung

Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei DFV Deutsche Familienversicherung AG gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Attraktive Lage und attraktive Büro-Ausstattung. Arbeiten von zuhause.
Auslosung von Frei-Karten für die Spiele der Eintracht.
Job-Ticket und Mittagessen-Zuschuss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird viel Wert auf das Oberflächliche gegeben. Das äußere Erscheinungsbild scheint wichtiger als das dahinter Steckende.
Also, dieser "Familienbande"-Ansatz: Hab mir mehr davon versprochen.
Es werden "Noten" wie in der Schule vergeben, z.B. in Beurteilungsgesprächen oder bei der Analyse von Abteilungsleistungen.

Verbesserungsvorschläge

Wenn man schon die mangelnden Versicherungs-, Branchen-, Fachkenntnisse von Mitarbeitern erkannt hat, warum bemüht man nicht die haus-interne Schulung damit?
Mentoring für neue Mitarbeiter einführen. Sollte nicht der Team-Leiter oder Vorgesetzte sein, sondern ein alt-gedienter, erfahrener "Hase". Oder "Häsin". :-)
Einen effektiven Einarbeitungsplan bzw. -Vorgehen für neue Mitarbeiter ausarbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Ganz ok. Bisschen wenig Austausch unter den Kollegen bzw. zwischen den verschiedenen Abteilungen. Jeder schien irgendwie eher mit seinem "Ding" (Privatem? Absicherung?) beschäftigt.
Wertschätzung war ausbaufähig.
Die Personal-Decke ist "dünner" als branchen-üblich. Aufsichtsrechtlich muss aber die gleiche Arbeit geleistet werden. Man ist gezwungen, unterschiedliche Aufgaben wahrzunehmen. Druck muss man aushalten aber auch machen, wenn man bekommen will, was man braucht.
Gemeinsame Mittagspausen sind gut gewesen.

Kommunikation

Widersprüchlich, frag- und merkwürdig.

Kollegenzusammenhalt

Zusammenarbeit ist ausbaufähig. Bei dem ein oder anderen Kollegen musste man schon mal mehrfach nachfragen oder sogar eskalieren.
Es gab auch das Zurückhalten von Informationen / Wissen bzw. mangelnde Unterstützung bzw. Hilfe-Leistung. Teilweise fehlte überhaupt die Bereitschaft zum Zuhören.

Work-Life-Balance

Alles ok hier. Viel Rücksicht auf Familien-Angelegenheiten.

Vorgesetztenverhalten

Widersprüchlich, frag- und merkwürdig.
Jetzt weiß ich aber, wie sich Mikro-Management in der Realität anfühlt.
Führungskräfte sollten eigentlich etwas mit Empathie anfangen können.
Realistische Zielsetzung oder nachvollziehbare Entscheidungen? Eher weniger gut ausgefallen.
Mir wurden von Kollegen warnende Geschichten über Vorgesetzten-Verhalten zugetragen. Diesbezügliche Andeutungen erfolgten sogar in aller "Öffentlichkeit" (Mitarbeiter-Versammlung).

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren definitiv interessant. Die Arbeitsaufteilung bzw. mangelhaftes Projekt-Management machte die Umsetzung dann wieder schwierig.

Arbeitsbedingungen

Spitze Ausstattung.
Problematisch bzw. nervig war nur die Zusammenarbeit mit den externen IT-Dienstleistern.

Image

Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander.

Karriere/Weiterbildung

Ich hab nicht viel hinzugelernt.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Gehalt/Sozialleistungen

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