Die Schwächen des Arbeitgebers gehen zu Lasten der Freiberufler.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Meine Ausführungen zur Überwachungskultur beim Arbeitgeber können als Verbesserungsvorschlag gedeutet werden. Interessiert das jemanden?
Arbeitsatmosphäre
Die Festangestellten arbeiten oft am Limit, sind häufig überlastet, manchmal überfordert. Die freiberuflichen Coaches sind gut beraten, keine privaten Kontakte untereinander zu pflegen, denn das kann leicht zum Ausschluss führen.
Kommunikation
Als Freiberufler ist man bei DFV GmbH der Untertan, der nichts zu sagen hat. Die Arbeit mit Langzeitarbeitslosen ist oft eine Herausforderung; einige Klienten können eine echte Belastung sein. Das interessiert den Arbeitgeber nicht sonderlich, und er weiß damit auch wenig umzugehen . Diese Belastung geht ausschließlich zu Lasten der Coaches.
Dein Burnout dein Problem.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt untereinander ist meistens oberflächlig. Intrigen kommen vor. Falls mehr Zusammenhalt aufkommt wird dies vom Team der Festangestellten genau beachtet. Nicht selten gibt es dann Gruppenentlassungen.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance liegt zu 100% bei den Freiberuflern.
Eine Überbelastung der Coaches wird als fehlende Eignung ausgelegt.
Viel Arbeit (>10%) wird außerhalb der Coaching-Zeiten, also gratis geleistet.
Vorgesetztenverhalten
Das Team der Festangestellten fungiert als ein Überwachungstrupp. Missverständnisse gehen zu Lasten der Freiberufler.
Interessante Aufgaben
Sehr wenig Handlungsspielraum. Auch bei persönlichen Problemen der Teilnehmer wird verlangt, auf das Minimum zu reduzieren, d.h. Berufscoaching.
Arbeitsbedingungen
Der Arbeitgeber verlangt viel: mindestens 30 Stunden pro Woche und eine umfassende Berichterstattung. Es gibt keinen vereinbarten Zeitraum für Berichte usw. Der Arbeitgeber verlangt, dass die Kunden schneller abgefertigt werden.
Das Wasser, der Tee und der Kaffee stehen sowohl den Mitarbeitern als auch den Coachees zur freien Verfügung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Sozialbewusstsein wird den Coachees als Berufscoaching vorgegaukelt.
Den Freiberuflern gegenüber gibt es kein Sozialbewusstsein, sie sind Untertanen.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Vergütung ist unterdurchschnittlich. Das ausufernde Berichtswesen verlangt unbezahlte Überstunden ab.
Image
Die Coaches geben soviel sie können.
Die 5-Sterne Ggl-Bewertungen werden vom AG vergütet, sind damit gekauft. Die Klienten werden zum Schreiben aufgefordert und motiviert.
Karriere/Weiterbildung
Der Arbeitgeber stellt halbgare Konzepte auf, die Sie als Freiberufler mit noch mehr Aufwand in Ihre tägliche Arbeit einbringen sollen. Es geht um vermeintliche Innovationen, die mit schönen Begriffen ausgeschmückt werden, um sich bei den Ausschreibungen Vorteile zu verschaffen. Das alte Prinzip vom alten Wein in neuen Schläuchen.