Niederlassung Gersthofen | Servicetechniker | Interessante Aufgaben mit starkem Wellengang
Gut am Arbeitgeber finde ich
Super Produkte, super Image, sehr gute Werkzeugausstattung, Firmenseitige Unterstützung beim Umzug, Verstädnis bei privaten und familiären Situationen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlecht ist eine Wertung. Von daher fände ich es nicht angemessen hier etwas "schlechtes" zu hinterlassen. Denn ob ewtas positiv oder negativ ist, ist von der eigenen Einstellung und Wahrnehmung abhängig.
Somit ist meine arbeitgeberseitige Kündigung Segen - Danke an die Gaslighter, Enten und verantwortungslosen Kollegen welche sich für jemanden ausgeben wer sie nicht sind.
Nach dem Gesetz der Resonanz kommt alles was du aussendest / anderen wünschst und antust auf dich zu.
Danke für eine erfahrungsreiche Zusammenarbeit mit der Möglichkeit mich persönlich sowie beruflich weiterzuentwickeln.
Verbesserungsvorschläge
Wie ich erfahren habe, gibt es bei den Servicestandorten Unterschiede bei Wartungsabläufen, Anlagenpflege und Dokumentationen welche bei den Servicetechnikern Kontroversen hervorrufen.
Für ein konstruktives Betriebsklima und erfolgreiches Wachstum ist es essenziell, dass Mitarbeiter anhand Ihrer Fähigkeiten eingestellt werden, nicht anhand Ihrer Qualifikationen.
Kommunikationstraining
Unternehmenscoaching
Aktive Umsetzungsbereitschaft nach Meetings zu Veränderungen / Verbesserungen
Arbeitsatmosphäre
Ich habe diese als abwechslungsreich empfunden. Durch den hohen Artbeitsanfall und den wechselnden Entscheidungen durch die Geschäftsführung und Führungsebenen war diese öfters angespannt. Nachdem sich die Wogen geglättet haben, wurden viele entspannter.
Lob und Anerkennung der eigenen Arbeitskraft ist von der Einstellung von Kollegen/innen und Führungskräften abhängig.
Viele Servicetechniker sehen sich selbst als letztes Glied in der Kette.
Die Stimmug und Arbeitseinstellung war bei den Kollegen dementsprechend - Dabei ist Jeder ist für sein eigenes Wohlbefinden und Glück verantwortlich, nicht andere.
Wie mir Arbeitsgeberseitig zum Ende meines Arbeitsvertrages mitgeteilt wurde, arbeiten im Service viele die sich nicht mögen.Und das spürt man.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Meetings zu Einsatzbesprechungen, Wochenplanungen, Verbesserungsvorschlägen und zu Veränderungen in der Firma. Ich konnte die Kollegen/innen telefonisch und per Mail gut erreichen und habe größtenteils Antworten auf meine Anliegen bekommen. Wenn jemand nicht zu erreichen war, wurde zurückgerufen.
Manche Entscheidungen, welche auf Führungsebene seit längerem geplant wurden, sollten ohne große Vorbereitung umgesetzt werden.
Mir kam es Entscheidungsabhängig vor das es viel Input gab und zur Umsetzung wenig Output.
Es wird je nach Umstand und Situation mit Beschwichtigungstaktiken, Bitten und Flehen zur Umsetzung und auch mit Macherqualität gearbeitet.
Kollegenzusammenhalt
Das ist von der Einstellung der Kollegen/innen abhängig. Es gibt "Adler" und es gibt "Enten". Meiner subjektiven Wahrnehmung nach, herrschte unter den Servicekollegen eine ehr angespannte Stimmung weil sich viele nicht mögen.
Ich erfuhr das die Enten viel hintenrum reden und Kollegen / Situationen denonzieren. Bei lösungsorientierten Gesprächsversuchen wird mit Opfereinstellung Schippen drauf gelegt, was man sonst noch alles flasch gemacht habe um vom eigenen Verhalten abzulenken.
Konfliktsituationen werden abhängig von der Einstellung der Kollegen geklärt oder mit Gaslighting unter den Teppich gekehrt.
Mit vereinzelten Servicekollegen, dem Innendienst, der Reparaturabteilung und dem Keyaccountmanager pflegte ich ein sehr angenehmes Arbeitsklima.
Work-Life-Balance
Es wurde auf meine famliliäre Situation Rücksicht genommen. Ich wurde gefragt ob ich mehrtägige Montageeinsätze fahren möchte sowie auch bei einem Nachteinsatz. Mehrarbeit gab es auch, war allerdings nicht an der Tagsordnung.
Ich konnte mich nach der Arbeit und am Wochenende meiner Familie, Freizeit und Hobbys widmen.
Vorgesetztenverhalten
Meinem Erlebnis nach ist das von der Einstellung der Führungskraft abhängig. Einstellungen und Konflikte habe ich offen angesprochen.
Bei "Adlern" wurden Lösungen erarbeitet, bei "Enten" war Ablehnung, Gaslighting und verantwortungsloses Verhalten anzutreffen.
Mittleres Management war zu meiner Zeit nicht Lösungsorientiert.
Es wird viel mit Auflösungsverträgen gearbeitet um Mitarbeiter zu kündigen.
Interessante Aufgaben
Ich konnte aktiv meine Einsatzplanung und Aufgaben mitgestalten. Spontanität und Flexibilität waren auch gegeben, was mir sehr gut gefallen hat. Die Einsatzorte und Gebiete waren auch vielseitig und interessant: verschiedenste Industriebereiche (u.a. produzierende Industrie von Lebensmittel, Luft- und Raumfahrt, Kleidung, Logisitk, Automatisierung, etc.), Wohnhäuser, mehrtätige Einsätze mit wunderschöner Landschaft in super Hotels
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährige Mitarbeiter werden mit Jubilaren gewertschätzt.
Ob ältere Mitarbeiter eingestellt werden, kann ich nicht beurteilen.
Arbeitsbedingungen
Als Servicetechniker im Außendienst wurde mein VW Transporter mit Qualitätswerkzeug von BOSCH und WÜRTH ausgestattet. Material gibt es im Lager oder wird Objektbezogen bestellt. Werkzeug wird bei Bedarf nachbestellt oder kann selbst organisiert werden Es wird digital mit PC, Tablett und Software gearbeitet. Die Büroräume sind großflächig, es werden kostenlose Getränke bereitgestellt, welche man sich als Servicetechniker auf's Auto laden darf. Eine Büroküche und kostenloses Obst gibt es auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich wurde Leistungsgemäß und pünktlich entlohnt. Es gibt Sonderzahlungen im Sommer und Winter. Für Servicetechniker wird ein monatlicher Verpflegungsmehraufwand gezahlt, welcher sich anhand der Einsätze orientiert.
Image
Das Unternehmen hat als langjähriger Hersteller und Servicedienstleister im RWA-Bereich einen hervorragenden Ruf.
Es ist von der Einstellung des/der Mitarbeiters/in abhängig wie über die Firma gesprochen wird.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt eine Firmeninterne Weiterbildungsplattform. Als Servicetechniker sind Weiterbildungen zum Meister / Techniker möglich.