Jahrelange Probleme werden konsequent weiter ignoriert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine sinnstiftende, vielseitige Tätigkeit innerhalb einer sympathischen Szene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Geschäftsführer ist nicht bereit sich weiterzuentwickeln und zu lernen und hat leider kein Vertrauen in die engagierten und qualifizierten Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
- Ausbau der Digitalisierung für effizienteres Arbeiten am PC
- Weiterbildung für Führungskräfte oder Änderung der Geschäftsform
- Professionalisierung der Netzwerkarbeit statt privater Streitereien
- Social Media Management Tools nutzen
- Mut zur Modernisierung und Weiterentwicklung
- weniger Ausbremsen der Mitarbeiter durch autoritäres Vorgehen und Kontrollzwang
- Entscheidungsgewalt sollte nicht immer allein bei dem einen Geschäftsführer liegen
Arbeitsatmosphäre
Nette engagierte Kollegen, aber leider unprofessionelle Führungskraft mit Mangel an Empathie und problematischem Sozialverhalten gegenüber Mitarbeitern sowie Gesprächspartnern aus der Szene und der Politik.
Kommunikation
Probleme werden vom Vorgesetzten lieber totgeschwiegen oder ignoriert anstatt eine Fortbildung für Führungskräfte zu besuchen oder sich zu bemühen das Verhalten zu ändern.
Kollegenzusammenhalt
Sehr motivierte, engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die leider unterbezahlt sind und von der Führungsetage ausgebrannt werden. Es könnte deutlich effizienter und effektiver gearbeitet werden, wenn Mitarbeiter die Möglichkeit bekämen, sich mehr einzubringen und Ideen tatsächlich umzusetzen anstatt ausgebremst zu werden.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet und gefordert, dass man sich regelmäßig überarbeitet und verausgabt, bestenfalls unbezahlt, da vermeintlich "für die gute Sache", aber eigentlich nur für die Geschäftsführung.
Vorgesetztenverhalten
Unprofessionelle Arbeitsweise insbes. beim Lobbying (unpünktlich, unfreundlich, unvorbereitet etc.). Die fehlende Führungskompetenz (kein Motivieren und Ermutigen, sondern Ausbremsen, Kontrollzwang und Termine "verschludern") führt regelmäßig zu Frustration, da viel investierte Energie und Arbeit in Ideen und Projekte im Sande verlaufen und viel Potenzial von Kollegen nicht geschätzt und nicht genutzt wird.
Interessante Aufgaben
Eigentlich eine tolle und spannende Aufgabe und eine sinnstiftende Tätigkeit. In anderer Geschäftsform (Verein mit Vorstand) oder mit kompetenter Führung könnte die Legalisierungsarbeit in Deutschland schon viel weiter sein.
Gleichberechtigung
Die Themen Frauenförderung und Sexismus werden bewusst ignoriert. Aufstiegschancen gibt es nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter spielte keine Rolle
Arbeitsbedingungen
Unbequeme, kleine, laute und schlecht isolierte Büroräume, quatschende Kollegen und ständiges Klingeln von Post und Telefon erschweren ein konzentriertes Arbeiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht immerhin den Müll zu trennen.
Gehalt/Sozialleistungen
unterirdisch
Image
Wer die Geschäftsführung bereits kennt, weiß natürlich, dass dieser nicht so professionell arbeitet, wie man nach außen behauptet. Innerhalb der Szene und auch in der Medienbranche ist die Meinung zum Unternehmen daher sehr geteilt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man hier nicht machen und sich auch nicht wirklich entfalten oder einbringen. Die oberste Entscheidungsgewalt liegt immer allein bei der Geschäftsführung.
Weiterbildungen, insbesondere im Bereich Digitalisierung und Mitarbeitermanagement, wären eigentlich seit Jahren dringend nötig, wurden aber leider nicht umgesetzt.