5 Bewertungen von Mitarbeitern
5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Eine sinnstiftende, vielseitige Tätigkeit innerhalb einer sympathischen Szene.
Der Geschäftsführer ist nicht bereit sich weiterzuentwickeln und zu lernen und hat leider kein Vertrauen in die engagierten und qualifizierten Mitarbeiter.
- Ausbau der Digitalisierung für effizienteres Arbeiten am PC
- Weiterbildung für Führungskräfte oder Änderung der Geschäftsform
- Professionalisierung der Netzwerkarbeit statt privater Streitereien
- Social Media Management Tools nutzen
- Mut zur Modernisierung und Weiterentwicklung
- weniger Ausbremsen der Mitarbeiter durch autoritäres Vorgehen und Kontrollzwang
- Entscheidungsgewalt sollte nicht immer allein bei dem einen Geschäftsführer liegen
Nette engagierte Kollegen, aber leider unprofessionelle Führungskraft mit Mangel an Empathie und problematischem Sozialverhalten gegenüber Mitarbeitern sowie Gesprächspartnern aus der Szene und der Politik.
Wer die Geschäftsführung bereits kennt, weiß natürlich, dass dieser nicht so professionell arbeitet, wie man nach außen behauptet. Innerhalb der Szene und auch in der Medienbranche ist die Meinung zum Unternehmen daher sehr geteilt.
Es wird erwartet und gefordert, dass man sich regelmäßig überarbeitet und verausgabt, bestenfalls unbezahlt, da vermeintlich "für die gute Sache", aber eigentlich nur für die Geschäftsführung.
Karriere kann man hier nicht machen und sich auch nicht wirklich entfalten oder einbringen. Die oberste Entscheidungsgewalt liegt immer allein bei der Geschäftsführung.
Weiterbildungen, insbesondere im Bereich Digitalisierung und Mitarbeitermanagement, wären eigentlich seit Jahren dringend nötig, wurden aber leider nicht umgesetzt.
unterirdisch
Man versucht immerhin den Müll zu trennen.
Sehr motivierte, engagierte und qualifizierte Mitarbeiter, die leider unterbezahlt sind und von der Führungsetage ausgebrannt werden. Es könnte deutlich effizienter und effektiver gearbeitet werden, wenn Mitarbeiter die Möglichkeit bekämen, sich mehr einzubringen und Ideen tatsächlich umzusetzen anstatt ausgebremst zu werden.
Alter spielte keine Rolle
Unprofessionelle Arbeitsweise insbes. beim Lobbying (unpünktlich, unfreundlich, unvorbereitet etc.). Die fehlende Führungskompetenz (kein Motivieren und Ermutigen, sondern Ausbremsen, Kontrollzwang und Termine "verschludern") führt regelmäßig zu Frustration, da viel investierte Energie und Arbeit in Ideen und Projekte im Sande verlaufen und viel Potenzial von Kollegen nicht geschätzt und nicht genutzt wird.
Unbequeme, kleine, laute und schlecht isolierte Büroräume, quatschende Kollegen und ständiges Klingeln von Post und Telefon erschweren ein konzentriertes Arbeiten.
Probleme werden vom Vorgesetzten lieber totgeschwiegen oder ignoriert anstatt eine Fortbildung für Führungskräfte zu besuchen oder sich zu bemühen das Verhalten zu ändern.
Die Themen Frauenförderung und Sexismus werden bewusst ignoriert. Aufstiegschancen gibt es nicht.
Eigentlich eine tolle und spannende Aufgabe und eine sinnstiftende Tätigkeit. In anderer Geschäftsform (Verein mit Vorstand) oder mit kompetenter Führung könnte die Legalisierungsarbeit in Deutschland schon viel weiter sein.
Entspanntes Arbeiten. Die Geschäftsführung ist sich immerhin der Probleme bewusst. Das Team ist sehr nett und familiär. Raum für eigene Projekte und Ideen.
Das Unternehmen kann nur besser werden, wenn sich das Verhalten der Vorgesetzten bessert. Anstatt an sich zu arbeiten, werden jedoch weitere Mitarbeiter eingestellt und Aufgaben an diese delegiert, anstatt vielleicht mal einen Kurs zur Mitarbeiterführung zu belegen o.Ä. Der Wille zur Verbesserung ist da, es ist nur fraglich, ob das überhaupt zu erreichen ist. Da so gut wie keine Kontrolle von oben erfolgt, kann man sich so viel Zeit lassen wie man will für seine Aufgaben. Gerügt wird man auch nicht. Das trägt natürlich nicht zum Unternehmenserfolg bei und letzten Endes dann auch nicht zur Verbesserung der finanziellen Situation der Mitarbeiter. Es scheint auch nicht so, als hätte die Chefetage ein besonderes Interesse daran, diese zu verbessern oder sich besonders reinzuhängen, um den Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu ermöglichen. Wäre die Firma in fähigerer Hand, wäre man an so manchen Stellen schon sehr viel weiter. Hier ist die Devise eher ein "Weiter so" und kein "Wie kann man noch besser werden?". Gift für jeden Unternehmenserfolg.
Das Team ist sehr nett und es gibt Zusammenhalt untereinander. Jedoch wirken sich die täglichen Frustrationen des Arbeitsalltags sehr negativ auf die Atmosphäre auf. Lob von Oben kommt so gut wie nie.
In gewissen Kreisen sehr gut, in anderen nicht so sehr. Kann ein Stigma im Lebenslauf sein, wenn man danach eine konservativere Karriere anstrebt.
Kommt drauf an. Wenn man gelernt hat, "Nein" zu Extraaufgaben zu sagen, wird das respektiert. Gleitzeit macht das Arbeiten sehr flexibel. Häufig das Gefühl, dass man versucht den Mitarbeitern über Schuldgefühle zusätzliche Aufgaben aufzubürden, denn "sonst machts ja niemand."
Keine Aufstiegschancen.
Gehalt ist gemessen an den Qualifikationen unterirdisch, aber erwartbar bei einer NGO. Es werden jedoch keine Versuche unternommen, die Mitarbeiter besser zu entlohnen.
Trotz vermeintlich grüner Gesinnung keine Mülltrennung o.Ä., keine besondere Bemühung um Umweltschutz.
Wohl einer der besten Punkte im Unternehmen.
Keine negativen Vorkommnisse wahrgenommen.
Menschlich nett, in Führungspositionen leider absolut ungeeignet. Keine konsequente Führung, keine Ansagen, keine Konsequenzen bei Fehlverhalten. Einfach nur passiv, zurückhaltend, ohne Blick fürs große Ganze.
Früher schlechter, inzwischen durch bessere Raumaufteilung in Ordnung.
Untereinander im Team gut. Die Chefetage kommuniziert nur das Allernötigste zu den Angestellten, am liebsten per Mail. Kurze Dienstwege wären hier angebrachter. Wöchentliche Teammeetings finden statt, werden aber nicht effizient genutzt und von Vorgesetzten scheinbar eher als etwas Lästiges empfuden, was im Sinne der Mitarbeiter abgearbeitet werden muss, anstatt als echte Chance, mit den Mitarbeitern in einen Dialog zu treten. Firma ist nicht in der Lage Unternehmensziele zu formulieren und eine entsprechende Strategie zu entwickeln.
Die Geschäftsführung wünscht sich mehr Frauen im Unternehmen. Richtet man sich jedoch mit einer Beschwerde über Sexismus, der am Arbeitsplatz erfahren wurde an die Chefetage, werden die gemachten Erfahrungen klein geredet, gar verteidigt. Keine bis wenig Unterstützung von oben an dieser Stelle, frau kämpft hier für sich selbst. Einer der Kündigungsgründe.
Man hat die Möglichkeit eigene Projekte umzusetzen, in einer spannenden Branche. Jedoch, der Alltag besteht eher darin, E-Mails abzuarbeiten.
Offener Umgang & totale Fachkenntnis
Noch zu wenig Geld für die Mitarbeiter eingesammelt
Weiter an der Professionalisierung der Cannabis-Legalisierung arbeiten
Das Team ist gut. Alles tolle Leute. Wenn ich Hilfe brauchte, war jeder ansprechbar und super hilfreich. Besonders offen geht es in den Teamsitzungen zu. Aufgrund der vielen Aufgaben gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit der Zielgenauigkeit. - Fair auf alle Fälle - Lob könnte mal mehr sein.
Der DHV leistet m.E. sehr gute Arbeit. Wichtig für die Legalisierung. Super Reichweite. Relevante Informationen über das eigene Klientel hinaus. - Dass intern auch mal Probleme besprochen werden müssen gehört zu jeder Einrichtung.
Na ja. Wer sich für eine Sache einsetzt und mehr macht... wer sich von vornherein auf einen schwach bezahlten Job einlässt... - Es geht bei allen um eine Mission. Da muss mann/frau halt gelegentlich mal mehr ran - wie bei jeder NGO. Aber es läuft alles nach Gesetz und nach Absprachen im Team. Notfalls (Krankheit usw.) übernehmen andere Kollegen den Job (ob das immer gut ist?).
Innerhalb des DHV sind Aufstiegsmöglichkeiten gering. Die Hierachien sind flach. Das Geld ist gering. - ABER: Jede/r lernt so viele Menschen im Bereich Cannabis kennen, dass es nachher gut möglich ist, einen Job zu finden. Hier ist ein zentraler Pool für Kenntnisse und den Aufstieg in diesem Bereich.
Vorgesetzte verdienen wenig. Mitarbeiter verdienen wenig. Arbeit ist hier eine Mission. Die Umsätze und wofür sie eingesetzt werden sind öffentlich. - Alles andere ist fair (und wenig), wenn man das vorher weiss.
Klappt. Fairkaffee in der Küche, Umweltversand, ökologische Hanf-T-Shirts im Shop, kaum Flüge... Vielleicht können noch 2-3 Leucht-Birnen ausgetauscht werden.
Alle haben quasi immer geholfen, wenn es fachliche oder auch praktische Fragen zu lösen galt. - Einfach gut! - In der Vergangenheit gab es zwischen 1-2 Leuten die üblichen Auseinandersetzungen; damit kann man/frau aber leben.
Da gibt es auch keine Fragen.
Wenn es wirklich brenzlig wird, kümmert sich der Chef. Das kann - wie so oft - immer besser sein - das läuft aber auch in den gemeinsamen Besprechungen. Gelegentlich kann ein wenig mehr Führung sinnvoll erscheinen, um schneller zu einer Entscheidung zu kommen.
Wer fachlich arbeiten will, der macht das. Wer repräsentieren will, sucht sich einen Konferenzraum. - Technik ist super. Der Rest ist (erwartet) NGO. - It works
Intern wird viel kommuniziert - oft aber nur über EMail. Wenig Menschen machen offenbar viele Dinge. Das geht auch mal was verloren. Aber es gibt gute Teamsitzungen und alles kann angesprochen werden. Das findet man nicht überall.
Da gibt es keine Fragen.
Ja, klappt. Eine eigene Idee ist immer möglich gewesen. Eigene Vorstellungen einzubringen, diese dann vertreten und dann gemeinsam umsetzen. Das läuft! - Allerdings muss das immer gut begründet sein und man muss nahezu das gesamte Team überzeugen.
Setzt sich für eine sinnvolle und wichtige Sache ein.
Die humanistische Firmenphilosophie steht im krassen Gegensatz zur Realität als Angestellter dort.
Die Firmenleitung sollte sich im Umgang und in der Führung von Menschen schulen lassen, Geld dort einsetzen, wo es sinnvoll ist und statt gefühlt 20 Projekte auf einmal anzufangen sich auf ein oder zwei beschränken, diese dann aber auch zeitnah, sorgfältig und mit einem vernünftigen Budget ausführen.
Leider eher schlecht, häufig überforderte, frustrierte Mitarbeiter durch eine eher demotivierende, passive Firmenleitung, die keine Lust auf klare Ansagen hatte und selten bis nie wertschätzte. Man hat sich halt wie selbstverständlich für die "Sache" aufzuopfern, Punkt. Allerdings war man meist recht frei bezüglich Arbeitszeiten und Pausengestaltung.
Außen hui, innen pfui.
Solange man seine Stunden "abgerissen" hat, konnte man eigentlich kommen und gehen, wann man wollte. Jedoch hatten viele Kollegen aufgrund eines niedrigeren Stundenpensums bei gleichem oder temporär höherem Arbeitssaufwand mit diversen Überstunden zu kämpfen, die aber als Urlaub auf einem Zeitkonto abgebaut werden konnten.
Naja, die Karriere kann dort auch ganz schnell wieder im Rückwärtsgang laufen. Weiterbildungsmöglichkeiten gab es keine in dem Unternehmen.
Eher im unteren Bereich angesiedelt, was allerdings nie das große Problem war, da es uns immer in erster Linie um die Sache ging. Bezahlt wurde stets pünktlich, Monatskarte anteilig auf Firmenkosten.
Die Umwelt liegt dieser Firma zugegebenrmaßen sehr am Herzen, den teilweise unterirdischen Umgang mit Menschen in diesem Unternehmen würde ich aber nicht wirklich als "sozialbewusst" bezeichnen.
Prinzipiell nicht mal schlecht, ich mochte eigentlich fast jeden dort auf die ein oder andere Weise irgendwo, jedoch wurden Frust und Überforderung mancher Mitarbeiter gerne an anderen Mitarbeitern ausgelassen. Das konnte dann u. U. auch mal bis zur Androhung von Prügel gehen. Bombenstimmung also, wenn man so will.
Eingestellt wird soweit altersunabhängig, langdienende Kollegen werden dort aber weder geschätzt noch gefördert. Ganz im Gegenteil.
Absolut unterirdisch. Kaum klare Ansagen und insgesamt sehr schlecht organisiert. Keinerlei Erfahrung, ein Team aus 10 Leuten zu führen, aber jederzeit gerne Kritik bis hin zu Kündigungen aus heiterem Himmel, wenn irgendetwas nicht 100% so lief, wie die Firmenleitung es gerne hätte. Insgesamt sehr wenig Wertschätzung.
Man musste teils mit völlig ungeeigneten Mitteln seine Arbeit in eher suboptimalen Büroräumen verrichten, da die Firma öfter mal gerne am falschen Ende gespart hat. Recht laute Arbeitsumgebung durch Kinderspielplatz direkt vor dem Büro und regelmäßige Telefonate und Gespräche anderer Kollegen oder Besucher. Arbeitspensum allgemein sehr hoch, Aufgabenverteilung und Planung oft schlecht organisiert.
Fand kaum statt. Es gab zwar einmal die Woche eine Teamsitzung, meist aber nur bestehend aus endlosen Zwiegesprächen zwischen Firmenleitung und dem ein oder anderen Mitarbeiter um Themen, die selten überhaupt das ganze Team komplett oder auch nur teilweise betroffen haben.
Zwischen den Geschlechtern oder Herkunft wurde dort tatsächlich von Seiten der Firmenleitung keinerlei Unterschied gemacht, jedoch hing der Mitarbeiterumgang häufig von persönlichen Sympathien ab, was ich immer als eher unprofessionell empfand.
In meinem Fall eher weniger, hängt aber natürlich auch vom jeweligen Tätigkeitsbereich dort ab. Ansonsten darf man mal ab und an z. B. das Büro streichen, weil die Firma den Maler sparen will.