Legalisierung? - Hier geht es voran! - Aber nur mit Eigenleistung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offener Umgang & totale Fachkenntnis
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Noch zu wenig Geld für die Mitarbeiter eingesammelt
Verbesserungsvorschläge
Weiter an der Professionalisierung der Cannabis-Legalisierung arbeiten
Arbeitsatmosphäre
Das Team ist gut. Alles tolle Leute. Wenn ich Hilfe brauchte, war jeder ansprechbar und super hilfreich. Besonders offen geht es in den Teamsitzungen zu. Aufgrund der vielen Aufgaben gibt es immer wieder Schwierigkeiten mit der Zielgenauigkeit. - Fair auf alle Fälle - Lob könnte mal mehr sein.
Kommunikation
Intern wird viel kommuniziert - oft aber nur über EMail. Wenig Menschen machen offenbar viele Dinge. Das geht auch mal was verloren. Aber es gibt gute Teamsitzungen und alles kann angesprochen werden. Das findet man nicht überall.
Kollegenzusammenhalt
Alle haben quasi immer geholfen, wenn es fachliche oder auch praktische Fragen zu lösen galt. - Einfach gut! - In der Vergangenheit gab es zwischen 1-2 Leuten die üblichen Auseinandersetzungen; damit kann man/frau aber leben.
Work-Life-Balance
Na ja. Wer sich für eine Sache einsetzt und mehr macht... wer sich von vornherein auf einen schwach bezahlten Job einlässt... - Es geht bei allen um eine Mission. Da muss mann/frau halt gelegentlich mal mehr ran - wie bei jeder NGO. Aber es läuft alles nach Gesetz und nach Absprachen im Team. Notfalls (Krankheit usw.) übernehmen andere Kollegen den Job (ob das immer gut ist?).
Vorgesetztenverhalten
Wenn es wirklich brenzlig wird, kümmert sich der Chef. Das kann - wie so oft - immer besser sein - das läuft aber auch in den gemeinsamen Besprechungen. Gelegentlich kann ein wenig mehr Führung sinnvoll erscheinen, um schneller zu einer Entscheidung zu kommen.
Interessante Aufgaben
Ja, klappt. Eine eigene Idee ist immer möglich gewesen. Eigene Vorstellungen einzubringen, diese dann vertreten und dann gemeinsam umsetzen. Das läuft! - Allerdings muss das immer gut begründet sein und man muss nahezu das gesamte Team überzeugen.
Gleichberechtigung
Da gibt es keine Fragen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gibt es auch keine Fragen.
Arbeitsbedingungen
Wer fachlich arbeiten will, der macht das. Wer repräsentieren will, sucht sich einen Konferenzraum. - Technik ist super. Der Rest ist (erwartet) NGO. - It works
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Klappt. Fairkaffee in der Küche, Umweltversand, ökologische Hanf-T-Shirts im Shop, kaum Flüge... Vielleicht können noch 2-3 Leucht-Birnen ausgetauscht werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Vorgesetzte verdienen wenig. Mitarbeiter verdienen wenig. Arbeit ist hier eine Mission. Die Umsätze und wofür sie eingesetzt werden sind öffentlich. - Alles andere ist fair (und wenig), wenn man das vorher weiss.
Image
Der DHV leistet m.E. sehr gute Arbeit. Wichtig für die Legalisierung. Super Reichweite. Relevante Informationen über das eigene Klientel hinaus. - Dass intern auch mal Probleme besprochen werden müssen gehört zu jeder Einrichtung.
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb des DHV sind Aufstiegsmöglichkeiten gering. Die Hierachien sind flach. Das Geld ist gering. - ABER: Jede/r lernt so viele Menschen im Bereich Cannabis kennen, dass es nachher gut möglich ist, einen Job zu finden. Hier ist ein zentraler Pool für Kenntnisse und den Aufstieg in diesem Bereich.