Aufällig viele positive Bewertungen, innerhalb einer kurzen Zeitspanne.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich, es gibt nicht viel, was man als AN hier gut heißen kann. So lange man sich demütig beugt und sich unauffällig in der Masse bewegt, ist das arbeiten erträglich. Der Wald drumherum ist wirklich schön, es gibt auch ein Tierheim in der Nähe
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Puhh... wirklich, ohne Worte
Arbeitsatmosphäre
Mäßig, man kann sich damit abfinden. Aber die Entfaltung seiner Persönlichkeit, kann man in einem solchen Unternehmen nicht erwarten, da sie häufig mit Erwartungen anderer Berufgruppen und Vorgesetzen kollidieren und diese rigoros gegen Leute vorgehen, die aus der Reihe tanzen.
So waren damals meine Erfahrungen und die Rückschlüsse
Kommunikation
Damals war es schwierig für mich in eine Kommunikation mit anderen Kollegen zu treten, denn man merkte recht schnell, dass viele nur das eigene Nutzen in den Vordergrund stellen. Man überlegt ganz genau, mit wem man ein lockeres Gespräch führen kann oder nicht...
Work-Life-Balance
Früher gab es keinen "Work-Life-Balance"-Begriff, dieser wurde irgendwann mal eingefüht, um das Image zu verbessern. Man merkt recht schnell, dass dies nur ein hüllenloser Begriff ist, auf dem man aufgesprungen ist. Damals hat man sich genauso viel Mühe gegeben in der Plangestaltung wie heute...
Vorgesetztenverhalten
Angespannt, man merkt schnell, dass es hier um eigene Interessen geht. Wer nicht für einem ist, ist eben gegen einem. Das muss eine starke Resilienz haben
Arbeitsbedingungen
Hohe Arbeitsbeslastung, es wird unverwandt die völlige Selbstaufgabe/Selbsaufopferung erwartet, bis nichts mehr geht, damit das Unternehmen sich von seiner (pseudo)positiven Seite präsentieren kann
Image
Wirbt in der öffentlichen Masse mit christlichen Werten, dieser Illusion darf man sich als AN und Pat. nicht geben